„Populismus“: Wiener ÖVP empört über Gewesslers Kampf gegen Eltern-Taxis
Die Novelle der Straßenverkehrsordnung (der eXXpress berichtete) stößt nun auch bei der Wiener ÖVP teilweise auf Ablehnung. Man sehe in Gewesslers Wortwahl – „Kampf gegen die Elterntaxis“ – ein „Aufhetzen der verschiedenen Verkehrsteilnehmer“, sagt Landesparteichef Karl Mahrer.
Umwelt- und Verkehrsministerin Leonore Gewessler wollte mit der neuen StVO-Reform den Kampf gegen „Elterntaxis“ ausrufen. Konkret können Gemeinden nun in der Umgebung von Schulen Fahrverbote verhängen – zumindest zu Schulbeginn, um die zu Fuß gehenden Kinder nicht zu gefährden.
Motto des Textes für Mahrer Stein des Anstoßes
Dem Wiener ÖVP-Chef Karl Mahrer gefällt das Motto des Gesetzes nicht: „Die Aussage seitens Bundesministerin Gewessler ‚man sage den Eltern-Taxis den Kampf an‘ ist purer Populismus und ideologisches Kleingeld auf Kosten vieler Eltern und Kinder, dies war sicherlich nicht Sinn und Zweck der Gesetzesänderung “, so der Landesparteiobmann der Wiener Volkspartei, Karl Mahrer Mahrer bei „Oe24“. Und das, obwohl die Bundes-ÖVP der Änderung, die Wunsch des Koalitionspartners war, zugestimmt hatte.
Wiener VP will die Wahlfreiheit erhalten
In einer modernen Verkehrspolitik gehe es nicht um gegenseitiges Aufhetzen der jeweiligen Verkehrsteilnehmer. Eines müsse immer im Vordergrund stehen – „die Wahlfreiheit”. Und Mahrer präzisiert: „Wenn so wie Bundesministerin Gewessler einer Nutzergruppe – in diesem Fall Eltern – der Kampf ansagt wird, beendet man auf der einen Seite die Wahlfreiheit und setzt das Verbot über die Vernunft. Und zum anderen kommt es zu einer weiteren Spannung zwischen den einzelnen Verkehrsteilnehmern, die nicht einer zeitgemäßen und gleichberechtigten Verkehrspolitik entsprechen kann“, sagte der Landesparteiobmann der Wiener Volkspartei.
Kommentare
Ich wette, als nächstes kommt die Forderung nach Verbot des individuellen Autofahrens in allen Städten. Mich wundert nach dem 250000 Euro teuren Plantschbecken mitten auf einer der wichtigsten Verkehrsadern Wiens gar nichts mehr.
Haben die keine anderen Sorgen?
Offenbar haben die Privatschulen keine Haltespuren für die Helikopter- oder Rasenmähereltern!
Ich glaube, die Partei von Mahrer ist doch auch in der Regierung?
Gut das diese Ministerkreatur keinen Nachwuchs hat, es muss sich nicht alles vermehren, unterentwickelte zum Humanoiden zählende Lebewesen gibt es schon genug!
Dr. Brandl sollte sich lieber dem Commerzialbank Mattersburg Skandal widmen und gegen die korrupten und unfähigen Prüfer der FMA, der OeNB sowie gegen SPÖ – als Revisionsverband – vorgehen. 12000 Bürger wurden wegen dieses Versagens um zirka 800.000 Mio. bestohlen. Zwei Jahre sitzt der Betrüger – Exbanker Pucher – gemütlich zuhause und es existiert noch immer keine Anklage. Weil die Justiz von einer Ministerin gelenkt wird, die für ihre Doktorarbeit Betrügerin genannt wurde. Alma Zadic (Grüne Partei) seit Monaten mit Plagiatsvorwürfen konfrontiert sitzt nach wie vor im österreichischen Justizministerium, das ist einmalig auf der Welt. Das muss man sich vorstellen: eine in Herzegowina geborene wird durch die unfähigen Grünen zur Justizministerin, als Politikneuling belügt sie die Republik und sitzt nach wie vor als Justizministerin in ihrer Position. Die Gerechtigkeit in Österreich ist in höchstem Maße nur noch widerwärtig.
Eltern, die dem Beruf nachgehen, vorzuschreiben, wie sie ihre Kinder in die Schule bringen dürfen, ist eine ideologische Zumutung.
Es ist kriminell, dass Politiker ihre ideologische Feind-Hass-Bilder bei der Erziehung der Kinder wieder verwenden. So wurde nicht eine Diktatur schon aufgebaut.
Moment mal: Wie haben die Wiener VP-Nationalräte abgestimmt? Dafür? Oder dagegen? Wenn ich dagegen bin, dann muss ich auch dagegen stimmen …
Die Gewessler sollte keiner mehr ernst nehmen.
Von gut oder schlecht mal abgesehen, dürfen Begriffe wie “Populismus” oder “Polemik” die Leatherman’s jener sein, die einerseits ihr Handwerk nicht verstehen und andererseits sowieso zwei Linke haben. Fazit: Hoit’s besser die Pappn und macht’s endlich realitätsnahe Sachpolitik. Viele Österreicher haben nämlich andere Sorgen als über Eltern-Taxis nachzudenken 😉
jaja, so regiert eine kinderlose Ökohysterikerin und Transgenderidwologin 😀 – herrlich
…und Karli Katastrofski schweigt und lässt die faschistoide, pathologische Autohasserin schalten und walten. Machtgeilheit auf Kosten des Volkes….
Die Populistenpartei Nr 1 regt sich darüber auf, dass andere Parteien Populismus betreiben?
Die ÖVP ist unglaubwürdig. Und zwar total.
Es ist ein Teil der grünen Ideologie gegen den Individualverkehr zu sein.
Recht hat Gewessler! Und das sage ich als Nichtgrüner. Die Elterntaxis verstopfen die Straßen, die Gschroppen können ruhig ein paar Meter zu Fuß gehen.
Richtig! Die Elterntaxis sind schon ein Plage geworden! Es sind einfach zu viele!