Ein Syrer (18) soll in der Nacht auf Samstag einen Kontrahenten (20) in Wien mit einem Kampfmesser attackiert und verletzt haben. Zu dem Vorfall kam es laut Polizei auf der Prater Hauptallee in Wien-Leopoldstadt. Der Angreifer konnte von Beamten der Bereitschaftseinheit im Zuge ihres Streifendienstes im Bereich der Kaiserwiese festgenommen werden. Dabei zeigte sich der alkoholisierte Syrer nicht kooperativ.

Der Flüchtling ging im ersten Moment auf die Beamten zu und verbarg seine Hände in der Hosentasche. Das Kampfmesser hatte er dabei im Hosenbund versteckt. Ein Beamter habe den Beschuldigten mit einem Fußtritt auf Distanz halten müssen, hieß es von der Polizei. Erst als die Beamten drohten, einen Taser einzusetzen, befolgte der Migrant die Anweisungen.

Das Opfer wurde an Ort und Stelle von der Rettung medizinisch versorgt. Der Mann erlitt eine Schnittwunde im Bereich der Hände. Weshalb es zum Streit kam, war zunächst noch unklar.