
Pro-Palästinenser-Demos: Empörung über LGBTQ-Unterstützer
Der frühere CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet (62) hat Teile der LGBTQ-Bewegung schwer kritisiert, nachdem sich die Gruppe „Queers for Palestine“ an pro-palästinensischen Demonstrationen beteiligt hatte: „Die würden es doch nicht überleben, mit ihrer Regenbogenfahne durch Gaza zu laufen.“
CDU-Außenpolitiker Laschet, früher auch Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, zeigte in einem Interview mit der „Osnabrücker Zeitung“ keinerlei Verständnis für Teile der LGBTQ-Bewegung, in der sich schwule und lesbische Aktivisten eindeutig für die Palästinenser und damit gegen Israel positionierten. Die Gruppe „Queers for Palestine“ hatte zuletzt lautstark an pro-paälsinensischen Demonstrationen in Deutschland teilgenommen.
„Man möchte sich nicht vorstellen, was mit einem Menschen aus der LGBTQ-Szene, der sich nur eine Stunde im Herrschaftsgebiet der Hamas aufhalten würde, passieren würde“, sagte der ehemalige Ministerpräsident weiter. Das Hamas-Regime sei ein Scharia-Staat. Man würde „es nicht überleben, mit einer Regenbogenfahne durch Gaza zu laufen“. Und: „Diese Leute kritisieren hier Menschen dafür, dass sie den Genderstern nicht setzen, demonstrieren aber für die Islamisten in Gaza. Man kann die Besatzungspolitik Israels kritisieren, aber es ist das einzige Land in der Region, wo Diversität und Demokratie gelebt werden“, sagte Laschet.
Laschet: Keine Aufnahme von antisemitischen Flüchtlingen mehr
Laschet bezeichnete es außerdem als erschreckend, „dass sich junge Deutsche vor das Auswärtige Amt setzen und brüllen: ,Befreit Palästina von Deutschlands Schuld‘“. Hier zeige sich: „Man hat kein Verantwortungsbewusstsein mehr für die Shoah“, kritisierte Laschet. „Dass das Holocaust-Mahnmal an einem Abend gestürmt werden sollte und schwer gesichert werden muss, das hat es bisher nicht gegeben. Das nimmt Formen an, die mich wirklich beunruhigen“, sagte Armin Laschet.
Flüchtlinge mit antisemitischen Einstellungen will der ehemalige Kanzlerkandidat der Union an der Einreise nach Deutschland hindern. „Wer Antisemit ist, hat hier keinen Platz. Das muss man schon bei der Einreise von Flüchtlingen klären“, sagte Laschet.
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Kommentare
Das Video dürfte ein älteres sein.
“In vielen muslimischen Staaten besteht für Musliminnen praktisch die Verpflichtung zum Hidschāb, etwa im Jemen, in Oman und den anderen kleinen Golfstaaten und, seit der Machtübernahme durch die Hamas 2007, auch im Gaza-Streifen, wo Frauen ohne Kopftuch bedroht werden, wobei von Hamas-Vertretern in der Vergangenheit …”
Huch, falsch platziert. Der gehört nach ganz unten zum @Hans.
In so manchen Werten kann ich eine Überstimmung der Moslems mit den Christen sehen… Danke mein Gott!!!!
Wer mit Antisemiten demonstriert ist selbst ein Antisemit sagte so ähnlich kürzlich W. Kogler im Parlament.
ist es die prep oder die politische richtung … irgendwas funktioniert da nicht richtig im kopf
Wie gedenkt man eigentlich die Gesinnung der Abkömmlinge festzustellen an der Grenze bzw. bei Illegalen im Land ?
Die müssen alle an einen Lügendetektor. Anders kann ich mir das nicht vorstellen.
Ein Hans fehlt in Gaza?
Bei dem Artikel geht es nicht um die
Christen etc. ! Lesen, verstehen , Meinung bilden und dann eventuell ein Kommentar!
„Blablereien „braucht hier keiner!
Da müssen die NGOs den Migranten in Zukunft nicht nur das Wort ‘Asyl’ beibringen, sondern auf eine Frage, wo sie ‘anti’ heraushören, ein ‘nein’ als Antwort.
Gegen Naturblödheit ist kein Kraut gewachsen.