
Proteste in Brasilien: Nun marschiert das Militär in Rio de Janeiro ein
Nach der Niederlage des brasilianischen Präsidenten Jair Bolsonaro gegen seinen Herausforderer Luiz Inácio Lula da Silva gehen Tausende Anhänger des abgewählten Staatschefs auf die Straße. Nun schaltet sich das Militär ein. Ein Video auf Twitter zeigt den Einmarsch in Rio de Janeiro.
Die Proteste in Brasilien gehen weiter. Anhänger des abgewählten brasilianischen Präsidenten Jair Bolsonaro halten immer noch zahlreiche Fernstraßen in dem südamerikanischen Land besetzt. Nach eigenen Angaben löste die Polizei bereits 563 Blockaden auf. Hunderte Demonstranten haben bei Protesten im Süden des Landes zudem den Hitler-Gruß gezeigt. Die Staatsanwaltschaft des Bundesstaats Santa Catarina leitete Ermittlungen ein. Doch auch das brasilianische Heer schaltet sich laut mehreren Berichten ein. Ein neues Video auf Twitter zeigt unter anderem, wie dieses in die 6,7 Millionen Einwohner Metropole Rio de Janeiro einmarschiert.
BREAKING NEWS: 🇧🇷Brasilianische Militärs marschieren in Rio de Janeiro ein.
— GeorgeOrwell3 (@george_orwell3) November 2, 2022
Weiß jemand mehr, ob es eine Intervention gibt? pic.twitter.com/dHlISHYp9M
Bolsonaro geht von einer Manipulation aus
Der sozialistische Kandidat Ignacio Lula erhielt 50,9 Prozent der Stimmen, Jair Bolsonaro 49,1 Prozent. Zweiterer sagte bereits vor der Wahl, dass er mit Manipulationen rechne, falls das Ergebnis nicht für ihn ausgehe (eXXpress berichtete).
Kommentare
Ein kluger Präsident hätte den Einsatz von “Dominion” Wahlmaschinen verhindert und die Stimmzettel von Hand auszählen lassen. Wie Dominion Wahlen ausgehen, haben wir ja in den USA gesehen. Ob der korrupte Lula besser ist als der korrupte Biden kann bezweifelt werden.
Wie sagte schon Stalin? Entscheidend für eine Wahl ist nicht, wer wählt, sondern wer die Stimmen zählt. Und weltweit mehren sich die Anzeichen, dass vor allem Linke auf diese linke Weise ihre Machtansprüche absichern wollen. Es kommt auch kaum über unsere Medien, dass da Silva im Jahr 2017 zu 9,5 Jahren Haft wegen Geldwäsche und Korruption verurteilt wurde und auf nebulose Weise nicht in den Häfen kam und wieder reingewaschen wurde.