
Prüfbericht enthüllt: Wien Energie seit 2021 in Geldnot – doch Ludwig schwieg
Nun steht fest: Mehr als ein halbes Jahr lang hat Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) die Öffentlichkeit nicht über die Notlage von Wien Energie informiert. Als er sich schließlich Ende August hilfesuchend an den Bund wandte, waren Banken, Stadtwerke und Steuerzahler bereits mit insgesamt 3,3 Milliarden Euro beigesprungen.
Auszüge aus dem Prüfbericht der Wiener Stadtwerke belegen, was Kritiker schon längst vermutet haben: Wien Energie steckt schon wesentlich länger, seit Ende 2021, in massiven Geldnöten. Im Vorjahr spielten die Strompreise bereits verrückt, das Minus der Tochterfirma der Wiener Stadtwerke betrug zum Jahresende knapp 500 Millionen Euro. Die Stadtwerke waren über die brisante Situation informiert.
Doch 2022 wurde es noch schlimmer: Ludwigs Wien Energie weitete die Börsengeschäfte aus – andere Energieunternehmen schränkten sie damals wegen der starken Preisschwankungen bereits ein – weshalb gleich zu Jahresbeginn die Banken erstmals zu Hilfe eilen mussten.
Drei Kredite von der Bank von insgesamt 1,3 Milliarden Euro
Mit anderen Worten: Schon lange bevor Bürgermeister Michael Ludwig im Juli und August per Notverordnung jeweils 700.000 Euro des Steuerzahlers seinem krisengeplagten Unternehmen zuschießen musste, hatten die Banken – und ebenso die Wiener Stadtwerke, wie sich zeigte – schon hohe Summe beigesteuert. Das belegen Passagen des Prüfberichts, wie der “Kurier” berichtet. Doch Wiens Bürgermeister und sein Finanzstadtrat Peter Hanke (SPÖ) schwiegen über die dramatischen Zustände – gegenüber der Bundesregierung, der Öffentlichkeit und dem Steuerzahler.

Zunächst benötigte Ludwigs Energieunternehmen Geld für die Marginzahlungen. Also nahmen die Stadtwerke hohe Kredite für Wien Energie auf. Im Jänner und März waren es je 500 Millionen Euro – also in Summe eine Milliarde, wie die “Presse” berichtet. Im Sommer weigerte sich aber die Bank, nochmals 500 Millionen Euro herauszurücken, immerhin stellte sie weitere 300 Millionen Euro zur Verfügung. Doch dann war Schluss. Ein nochmaliges Ansuchen um 500 Millionen Euro lehnten die Banken ab.
Nun also musste SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig selbst einspringen – was er zwei Mal per Notverordnung. Zuerst gab er am 15. Juli 2022 satte 700 Millionen Euro frei, dann ein weiteres Mal im August. Über diese Ausgaben von 1,4 Milliarden Euro wurden die Wiener nie informiert, dabei machen sie mehr als acht Prozent des Jahresbudgets aus.
Als die Stadtwerke einsprangen, wurden die internen Regeln überschritten
Doch auch das war nicht alles: Aus dem sogenannten Cash-Pooling der Stadtwerke wurden weitere 600 Millionen für Wien Energie bereit gestellt. Beim Cash-Pooling wird Geld an jene Konzerngesellschaften verschoben, die gerade die größten Liquiditätsprobleme haben und das Geld daher am dringendsten brauchen. Für diese Vorgehensweise gelten aber strenge Kapitalerhaltungsregeln. Die jeweilige Tochtergesellschaft muss auch kreditwürdig sein. “Offenbar dürften die internen Regelungen für Cash-Pooling um das Doppelte überschritten worden sein”, berichtet nun der “Kurier”. Das ist die nächste Bombe.
Das alles reichte nicht aus, als es zu jenem 26. August kam, den die Stadt Wien neuerlich zum “Black Friday” taufte. Der Preis an der Stromhandelsbörse explodierte ein weiteres Mal. Nun musste man den Bund um Hilfe bitten. Dabei waren weder Finanzstadtrat noch Bürgermeister bei der Krisensitzung am Sonntag anwesend – beschwerten sich aber nachher über die negative Darstellung in den Medien. Immerhin: Die Kreditlinie von mehr als zwei Milliarden Euro ist bis heute nicht abgerufen. Andernfalls wäre der Rettungsschirm bereits 5,3 Milliarden Euro groß.
Kommentare
“Mit anderen Worten: Schon lange bevor Bürgermeister Michael Ludwig im Juli und August per Notverordnung jeweils 700.000 Euro des Steuerzahlers seinem krisengeplagten Unternehmen zuschießen musste, hatten die Banken – und ebenso die Wiener Stadtwerke, wie sich zeigte – schon hohe Summe beigesteuert. ”
Leider,leider haben Sie 3 Nullen verloren .Es geht um 700.000.000 Euro
Rücktritt, sofort, rote Mischpoche!
Als jemand, der sein Geld mit ehrlicher Arbeit verdient fährt man in Wien offenbar am schlechtesten.
jetzt kommt die Realität zur Vorschein. So geht die SPÖ in Wien mit dem Geld der SteuerzahlerInnen um. Millionen, Milliarden….Aber es ist ja eh nur zum Besten für die Leut….Was muss denn noch alles passieren, dass man diese Partei samt Bürgermeister abwählt? Leider ist das bis zur nächsten Wahl vergessen fürchte ich – und hoffen die.
Ist eh besser wenn der schweigt. Ludwig redet nur Mist.
Dieses Drecksgesindel gehört weg und auf die Anklagebank
….es nuzt nix,dem Wiener SPÖ Wähler kannst auf dem Kopf schei…n und er wird noch danke sagen…..wenn’s wirklich ned anders geht kommt vielleicht der Hacker als Stadtchef und das ganze Chaos geht weiter und Ludwig grinst als Vorstand bei der Wienholding aus’m Fenster.
Man geht offenbar sehr salopp um mit Steuergelder, Veröffentlichung der tatsächlichen Situation und der Wahrheit.
Es ist tatsächlich Zeit einen politischen Wechsel herbeizuführen, in der Hoffnung es ändert die derzeitige Lage drastisch ins Positive.
Wenn falsch gewählt wird, aus Angst, treibt uns wider Erwarten in die alten Muster und die selben Parteien fühlen sich bestätigt.
Keine Ausgrenzung einer Partei, ausgenommen die derzeitige Regierung, die müssen eindeutig weg!!!
Gastleser, Sie sind ein Traummännlein. Ich will Ihnen nicht nahe treten, aber bevor in Wien die SPÖ abgewählt wird, geht eher Nordkorea unter.
In Österreich ist Demokratie, aber …. nur für unsere Politiker !!!!!! Die können machen was sie wollen, auch mit uns. Für uns, normale Menschen, ist in Österreich eine Diktatur !!!!! Wir müssen solidarisch sein, wir müssen alle lieben oder, besser gesagt, wir müssen tanzen nach eine politischen Lied.
Angesichts dieser Berichte, des Hintergrundwissens von Ludwig/Hanke , ev. der SPÖ-Spitze (??) , da fragt man sich, warum nicht eine Sondereinheit der Polizei mit Staatsanwaltschaftl. Billigung eine Haussuchung bei mindesten den 10 ranghöchsten SPÖlern durchführt, alles beschlagnahmet, wirklich ALLES , was auf verbrecherische Aktivitäten hinweist !!????
Bei einer nicht genehmen Lieder-Zeile der FPÖ werden ja auch sämtliche Politkasten, Medien, NGOs, und v.a. die “Omas gegen Rechts” tätig !!??? Wooo bleiben die Demos, die Kerzerlmärsche, die Mahnwachen, die Proteste !!????
Man kann nur sagen : wer kauft die nächsten Bananen für diese Republik ?? 🙁 🙁
Kein Handy beschlagnahmt, keine Hausdurchsuchung, nix.
Wenn ich zu jedem beliebigen Zeitpunkt beim Steuerzahler einbrechen und den Tresor leerräumen kann ohne strafrechtliche Konsequenzen befürchten zu müssen, schweige ich auch…
Seit 2021?
Da gb´s noch keinen Russlandkrieg, so gut wie keine Inflation!
Also doch Verzocken und “sozialistische” Misswirtschaft?
Hat es bei Sozialisten je was anderes als Mißwirtschaft gegeben?
Beim Film “Batman” sagte ein Politiker zu diesem: “Macht ist, wenn ich dich hier vor allen Menschen abknalle und keiner von ihnen würde sagen, daß ich es getan habe !”
Sagt das etwas über Wien, Ludwig und die SPÖ aus ?!
Wenn der Ludwig ein Blauer wäre würde es im Staatsfunk und den Qualitätsmedien nur mehr Sonderberichte und Rücktrittsaufforderungen geben.
Die WKSTA würde LKW-Ladungen voll Ordner aus dem Rathaus beschlagnahmen. Aber bei einem Roten ist das nicht strafrelevant…
Ja das stimmt absolut. Warum passiert das nicht? Weil das rote Pack überall seine Leute sitzen hat . Warum ist das schnitzelgesicht noch immer im Amt? Was sagt vdb dazu ? Nix wie immer. Alles ok . Aber wehe fpö oder övp hätte das getan. Das sagt doch alles , oder ?
Ja, das ist wirklich faszinierend eine politische Kaste mit ihren linken Ablegern in Grün und Pink braucht sich nicht an Gesetze und Regeln halten
Das sind zwar viele Milliarden aber wichtig wäre es zuerst zu klären ob Strache anno XXXX eine 10.000 Euro Parteispende für die FPÖ erhalten hat oder ob die FPÖ einmal eine Taxirechnung falsch in die Buchhaltung genommen hat, das wären halt für ORF und Co. die wahren Probleme unseres Landes …
In seiner Tasche wurde kein Geld gefunden man muss auch unter den Teppich schauen irgendwo hat er sicher was versteckt oder in lichtenstein er kann machen was er will ist ja nicht sein Geld
WO BLEIBT DER RÜCKTRITT?!!!!!!!
Der Bürgermeister, sein Stadtrat und die Manager sprachen von einem black Friday, von einem Tsunami in der Öffentlichkeit, ist das nicht tarnen und täuschen?
Wo bleibt der Koalitionspartner, war der wirklich so ahnungslos?
Bgm Ludwig hat keine Gelegenheit ausgelassen die Regierung heftig zu kritisieren, das war wohl reine Ablenkungstaktik?
Jetzt glaube ich es tatsächlich, dass PRW im Sommergespräch ahnungslos war.
Wo bleibt da die Staatsanwaltschaft, solche Gaunereien sind ja von Amtswegen zu verfolgen. Entweder im Tiefschlaf oder sind ihnen die politischen Hände gebunden. Einfach ein Wahnsinn.
Heinz Gärtner @..Die MEISTEN da Oben in der REGIERUNG sind LINK , ist in jeden LAND der Erde das gleiche.
Es gwht nur um die Intetessen einiger weniger , die NIE GENUG BEKOMMEN.
Normal müsste es uns in JEDER Beziehung Gutgehen , aber Nein , es wird von Tag zu Tag BESCHISSENER.
DA MUSS SICH WAS ÄNDERN , aber was
Kann mit einen so einen Volk wie den
Österreichern gross Anstellen?
DIE meisten sind NUR im Wirtshaus Stark
Im Reden. – wenns drauf Ankommt ziehens den Schweif ein…😉
Wie immer am linken Auge erblindet(WKSTA, VDB, etc, etc….)
“Herr” Ludwig – Abgang.
Haben wir in Wien ohnehin alle gewusst, weil Ludwig wie wild alle Gebühren bis zum Anschlag hoch drehte.
Was will man denn von dem schon erwarten, brauchst ihn nur anzusehen! Deswegen auch die ganze Traktiererei wegen Mas.ken etc. Nur ablenken wollen….
Zensiert ihr das auch wieder???
3,3 Milliarden also hat jede Wiener/in ob jung oder alt 2000 Euro in Feuer.
Und warum sind wir so ein Hottendotten Staat? Weil wir Bürger uns alles aber auch alles gefallen lassen in unserer Demokratie!
Der Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht.
Im normalen Leben würde der Herr Ludwig wegen Insolvenzverschleppung angeklagt.
Warum laufen die noch alle frei herum?
Ich als Selbständiger hätte mich mit so einer handlungsweise der betrügerischen Krida schuldig gemacht, hat die Pamela schon dazu geschwiegen, die will ja von den Anderen ihren herbeigeredeten Problemen nix wissen ……
Wenn das als Privatperson machst, geht man für einige Jahre dafür ins Gefängnis! Die Parteien und der Bürgermeister schmeißen mit unseren Steuer’ngelder herum als würden es Penuts sein!! Warum machen diese A-löcher das nur??
Das Rote Wien ist halt unsere Pestbeule und unser Fluch.
Am besten wir schenken diese teure Mistel und Balkanstadt der Slovakei.
Weil sie es können, ohne Konsequenzen fürchten zu müssen.
Das ist Parteiprogramm seit Jahrzehnten bei Rot! Misswirtschaft ohne Rücksicht auf Verluste ! Die Verluste werden dem Steuerzahler aus der Tasche gezogen !
@Wiena1230 Altes Wiener Sprichwort: “Wos geht geht, wos ned geht geht ned”
Der Konsument wird ausgenommen und die Manager füllen sich die Taschen.