Die Tochter von Alexander Dugin wurde im August ermordet.

Vor dem Einmarsch in die Ukraine am 24. Februar hat Wladimir Putin damit gerechnet, dass die “Entnazifizierung” nach wenigen Tagen beendet ist. Nun tobt der Krieg nach wie vor und selbst wenn Russland die überlegenen Streitkräfte hat, überlegt man sich im Kreml scheinbar einen “Plan B”. “Wir werden Atomwaffen einsetzen, wenn Russland verliert”, meinte Putins Berater Alexander Dugin in einem Video auf der social-media-Plattform Twitter.

"Sollte Russland unter gehen, wird das die ganze Welt tun"

Putin habe vor Jahren gesagt, “sollte Russland untergehen, wird dies die ganze Welt tun”. Dabei betont er, dass es sich dabei um die Worte des Kreml-Chefs selbst handelt und nicht um seine eigenen. Und setzt fort: “Die Welt kann dies als reine Drohung sehen, aber ob es so ist oder nicht. Für Russland geht es bei dem Ukraine-Konflikt jedoch nicht um Sieg oder Niederlage. Es geht um die Existenz Russlands.”

Putin-Berater Alexander Dugin

Geheimdienst fahndet nach Bomben-Attentäterin

Nach massiven Zweifeln an der Ermordung der ukrainischen Bomben-Attentäterin Natalya Vovk (43) wird zudem weiterhin nach der Ex-Soldatin, die Darya Dugina (30) getötet hat, weiter hektisch gefahndet. Die Tochter des Rechtsnationalisten Alexander Dugin wurde bei der Explosion einer Autobombe am Ende August in der Region Moskau getötet.