
Putin freut sich über steigende Öleinnahmen: Plus 5,9 Milliarden Euro erwartet
Mit massiv höheren Einnahmen rechnet das russische Finanzministerium. Zurzeit profitiert Russland vom steigenden Ölpreis. Auch die Öl-Exporte sind bisher nicht eingebrochen. Dies könnte sich erst bei vollständiger Umsetzung des sechsten EU-Sanktionspakets ändern.
Wie das russische Finanzministerium am Freitag mitteilte, rechnet Russland im Juni mit zusätzlichen Einnahmen aus dem Öl- und Gassektor in Höhe von 393 Milliarden Rubel bzw. 5,9 Milliarden Euro, da die Preise für Energierohstoffe seit der russischen Invasion in der Ukraine wieder gestiegen sind.
Zusätzliche Haushaltseinnahmen für Mai und Juni
Damit noch nicht genug: Für die Monate Mai und Juni werden aufgrund der höher als erwartet ausgefallenen Ölpreise zusätzliche Haushaltseinnahmen von insgesamt 9,92 Milliarden Euro (656,6 Milliarden Rubel) erwartet, berichtet Russland.
Russland hat somit von der Rallye der Energierohstoffe profitiert, die sich nach der Invasion in der Ukraine noch verstärkt hat. Trotz westlicher Sanktionen erhält Moskau immer noch eine Menge zusätzlicher Milliarden US-Dollar an Öl- und Gaseinnahmen.

Unglückliches Agieren von Ursula von der Leyen
Äußerst ungeschickt hat nach Meinung von Wirtschaftsexperten dabei EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen agiert. Obwohl sich die Staaten intern noch nicht auf ein Öl-Embargo geeinigt, haben, hat sie es bereits angekündigt. Allein aufgrund dieser Wortmeldung stiegen die Ölpreise umgehend in die Höhe.
Später machte von der Leyen in einem TV-Interview überraschend einen Rückzieher und dämpfte Hoffnungen auf rasche Sanktionen.
Russische Ölexporte bisher nicht eingebrochen
Darüber hinaus sind die russischen Ölexporte bisher nicht eingebrochen, und das Land verkauft weiterhin Erdgas an den Großteil der EU, darunter neben Österreich auch an einige der größten europäischen Verbraucher und Volkswirtschaften wie Deutschland und Italien.
Im Rahmen des sechsten EU-Sanktionspakets könnten die russischen Ölexporte dennoch zurückgehen. Zurzeit befürwortet die EU ein Verbot russischer Öleinfuhren auf dem Seeweg. Die Maßnahme zielt darauf ab, Russland vom Tankerversicherungsmarkt abzuschneiden und seine Möglichkeiten einzuschränken, Ölexporte auf dem Seeweg in Drittländer umzuleiten.
Kommentare
Das hat der exxpress aber schon sehr höflich formuliert “unglückliches agieren ” – im volksmund würde man es mit
” Saublöd ” ausdrücken.
Echt jetzt 🤣🤣🤣 laut den ganzen Experten steht doch Russland wegen den ganzen Sanktionen schon vor dem Staats Bankrott oder nicht ?? 🤣 Waffen Munition und Nahrungsmittel sind ihnen doch schon anfangs letzten Monats ausgegangen wurde jedenfalls behauptet ?? Welch eine Blamage.. vielleicht sollten die Diplomaten jetzt nach ein paar tausend sinnloser Toten auf beiden Seiten und den gescheiterten Sanktionen mal ihren Arsc.. in Bewegung setzen und ihren extrem hoch bezahlten Job machen… nur so ein Vorschlag
Täglich lesen wir in den Medien, Russland steht wegen den Sanktionen die Ursula von der Leyen/Brüssel angeordnet hat, kurz vor dem finanziellen Bankrott.
Ich habe eher den Verdacht, vorher gehen wir Europäer zur Tafel ums uns dort wenigstens einmal täglich sattzusehen. Leute, die Ursula von der Leyen zujubeln, ausgenommen.
Wichtig ist doch, dass Schwangere mit einem gendergerecht ausgestatteten Panzer fahren können. Das ist die EU, ich brech nieder.
Was will man auch anderes von der nicht gewählten Flinten Uschi erwarten……
Die Sanktionen wirken. Nur halt gegen uns… War aber von Anfang an klar. Mit europäischen EU Politikern kannst du nichts gewinnen!