
Putins Marine-Chef Osipov: Seit Versenkung der „Moskwa“ nicht mehr gesehen
Admiral Igor Osipov (49) ist verschwunden. Seit dem Untergang von Putins Flaggschiffs “Moskwa” fehlt vom Kommandanten der Schwarzmeerflotte jede Spur – wurde er verhaftet? Und eine neue Tonaufnahme von Bord der brennenden “Moskwa” zeigt die Dramatik beim Untergang.
Der Admiral sei nicht in der Stimmung für öffentliche Auftritte, heißt es aus dem Kreml. Dass Wladimir Putin seinem Kommandanten der Schwarzmeerflotte Igor Osipov (49) nach der Versenkung der “Moskwa” einen Sonderurlaub gewährt hat, scheint etwas unwahrscheinlich.
Und so mehren sich wilde Spekulationen um den Verbleib des Admirals. So gibt es die Theorie, dass Osipov gar an Bord des gewaltigen Lenkwaffenkreuzers war und mit ihm unterging. Und in den ersten Stunden nach dem Untergang hieß es, er sei verhaftet worden.
Kreml wollte anfangs den Untergang dementieren
Während unabhängige Beobachter von mehreren hundert toten Seeleuten ausgehen, räumte Russland bislang nur einen Todesfall auf der “Moskwa” ein. 37 Besatzungsmitglieder seien noch vermisst. Ursprünglich versuchte der Kreml den Untergang gänzlich abzustreiten. Später machte man das Wetter für das Sinken des Schiffs verantwortlich, nachdem an Bord ein Feuer ausgebrochen sein soll.
Funker panisch: “30 Grad Schieflage!”
Der Verlust der “Moskwa” ist für Russland eine gewaltige Niederlage. Auch deshalb, weil Moskau über das Mittelmeer keine weiteren Kriegsschiffe in das Schwarze Meer bringen kann, weil die Türkei die Durchfahrt von russischen Marineschiffen durch den Bosporus gesperrt hat.
Ein Mitschnitt der Bord-Kommunikation auf der sinkenden “Moskwa” ist einem westlichen Nachrichtendienst gelungen. Nun wurde diese Tonaufnahme veröffentlicht: Die Funker sind panisch, gegen die Schieflage des brennenden Schiffes durch – und sie sind zutiefst besorgt, weil sich die Brücke, der Befehlsstand mit Kapitän, Admiral und Steuermann, nicht mehr meldet …
Bundesheer-Experte Oberst des Generalstabs Bernhard Gruber analysierte in der eXXpressTV-Sendung “10 vor 8” den ukrainischen Angriff auf Putins Raketenkreuzer “Moskwa” – die Versenkung konnte offenbar mit einem Trick gelingen.
Kommentare
Osipov wird wohl auch in der Versenkung verschwunden sein. In Diktaturen wie Russland ist man da nicht zimperlich.
Wo will man ihn den sehen? Er ging doch mit ihr unter, lt. Berichten westlicher Einheitsmedien!
Der Krieg der wechselnden Ziele.
V. Putin beweist Flexibilität.
Kiew wollter er angeblich doch nicht. Charkiw wird nun ebenfalls fallen gelassen.
Neues Ziel wird anscheinend die Linie Isjum – Slowjansk – Donezk.
Dieser Krieg ist geprägt von Logistik, Terror gegen die Bevölkerung. Mit Schrecken stellt man dazu fest, wie von russischer Seite auch in heutiger Zeit noch Soldaten als Material betrachtet und verheizt werden.
ZAR Putin nimmt die aus seinem Team, die nicht geeignet sind. Österreich ist da ganz anders, da werden Unfähige ins politische Endlager nach Brüssel verschoben, und dann kosten sie dem Steuerzahler Milliarden für schwache Leistung! Aber alle tun halt so, als kämpfen sie für die Interessen Österreichs.
Da von Anfang an das angebliche Verfahren, die angeblichen Raketen usw. ausgebreitet wurden, habe ich nach wie vor den Verdacht, dass es ganz anders war – und eher eine Anti-Schiffsrakete aus einem U-Boot beteiligt war, die von Seeseite angriff. Dafür sprechen auch die Sonaraufnahmen des Wracks: Überwasser werden die Russen kaum jemanden zu ihrem Wrack gelassen haben. Nun hat aber die Ukraine kein U-Boot….
Untergetaucht?
Er muss noch immer in der Ecke stehen, mit aufgesetzter Eselskappe.
Noch ein ˋSelbstmörder ´ ?……
Die Funksprüche sind wohl erwartungsgemäß. Hat man erwartet, dass der Funker Witze erzählt hätte?
Die makabren Witze hat dann eh der Kreml gerissen… erinnere an die zur Unzeit im Munitionslager rauchenden Soldaten, die ach so vollständige Rettung, die Präsentation von knapp 100 Besatzungsmitgliedern, die Informationen an Hinterbliebene…