170 Beamte durchsuchten in der vergangenen Woche bei Hausdurchsuchungen 15 Gebäude in 7 Bundesländern. Wegen des Verdachts der Bildung oder Unterstützung einer kriminellen Vereinigung ermitteln zurzeit die Behörden. Die „Letzte Generation“ weist die Vorwürfe zurück. 

58 Prozent der Deutschen halten die Hausdurchsuchungen gegen die „Letzte Generation“ allerdings für richtig, wie eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa zeigt. Eine Minderheit von 37 Prozent hält die Razzien hingegen für überzogen. 

Kritik von Politik und Vereinten Nationen

SPD-Chefin Saskia Esken hat das Vorgehen hingegen als überzogen bezeichnet. Auch Die Vereinten Nationen übten Kritik. Sie forderten im Anschluss an die Razzien einen besseren Schutz für die Aktivisten. Ein Sprecher von UN-Generalsekretär António Guteress erklärte: Nun brauche man die Klimaschützer mehr denn je.

Die deutsche Bevölkerung sieht das offensichtlich anders.