
Rechnungsabschluss der Stadt Wien: FPÖ-Chef Nepp wirft Hanke "Märchenstunde" vor
Der Chef der FPÖ-Wien, Dominik Nepp, kritisierte Finanzstadtrat Peter Hanke (SPÖ) am Dienstag scharf. Hankes Zahlen gingen “vollkommen an der Realität vorbei und sind von vorne bis hinten falsch“ – Wien habe statt 300 Millionen Gewinn, knapp fünf Milliarden Euro Verlust gemacht.
Der Vorsitzende der FPÖ-Wien, Dominik Nepp, stellte die Zahlen von Hanke am Dienstag richtig. Laut Nepp hat die Stadt Wien nicht 305 Millionen Euro Gewinn gemacht. Hierbei handele es sich lediglich um einen positiven Nettofinanzierungssaldo und um keinen Gewinn. Tatsache sei, “dass 4,9 Milliarden Euro Verlust gemacht wurden”.
Nepp verwies darauf, dass die Investitionen der Stadt nicht gestiegen, sondern im Vergleich zum Voranschlag 2022 gesunken seien. Daraus und aus den zusätzlichen Zuschüssen des Bundes ergebe sich auch das angebliche Plus von 305 Millionen Euro. Das Vermögen der Stadt sei nicht um 3,5 Milliarden auf 35,7 Milliarden Euro angewachsen, sondern betrage -21,4 Milliarden Euro.
Nepp: Das Budget der Stadt Wien dürfte viel "desaströser" sein als dargestellt
Außerdem wies Nepp darauf hin, dass sich die Stadt nicht mehr wie früher über die Banken, sondern über die Österreichische Bundesfinanzierungsagentur (OeBFA) finanziere. „Hier stellt sich die Frage, warum die Banken offensichtlich nicht mehr bereit sind, die Stadt zu einem vernünftigen Zinssatz zu finanzieren.”
Doch darüber schweige sich Hanke aus. Und Nepp weiter: “Die Öffentlichkeit hat das Recht zu erfahren, wie es wirklich um das Budget der Stadt steht. Ganz offensichtlich ist es viel desaströser, als es Stadtrat Hanke darstellt.”
Kommentare
Ja war dann dieser Staatskredit an die Wienerngie eine Spezialzwischenfinanzierung?
Ba,Ba,Ba wag .Wer wird uns übernehmen ?wieder Heuschrecke ?
Der Witz ist, dass der noch frei herumläuft. Der hat mit Ludwig die ganze Stadt und das Land ausgesaugt und lacht uns alle aus.
Den genialen Rechner sieht man ihm an
PS zu: “was kann denn die FPÖ schon tun”:
nur so aus der hüfte geschossen:
1. anfrage-recht ändern (im stadtparlament) mittels kurzfristigen koalitionen für das thema
2. fragen (bspw. nur ein paar simple themen):
– was wurde aus dem “baumsackerl-projekt” (wo bürger bäume giessen sollten…)? kosten? nutzen?
– was aus den 100.000 pflanzenkistln, die überall vor sich hin verrotten (samt hundekot und zigarettenmüll)
>>immer konkrete fragen: kosten, nutzen usw (konkret, mit ja/nein zu beantworten)
– wieviel liter wasser täglich verschlingen die unfassbar sinnlosen duschen auf den gassen (um dann wieder den privaten wassergebrauch einschränken zu können…)
– eingefärbte radwege (giftige farbe, kosten, nutzen, nachhaltigkeit, wengier unfälle? usw)
usw
usw
usw
DANN: ergebnisse zusammenfassen, summen präsentieren (wieviel geld für habererprojekte, gab es ausschreibugngen, WER bekommt das geld – wurde kontrolliert, ob die leistung korrekt erbracht wurde usw)
ja ist halt eine menge arbeit.
von nix kommt nix.
und die grossen brocken sind da noch gar ned drin… (kulturbetrieb samt verbandeltem gastro-konzept, wien-energie, öfis…müllabfuhr (uiui). usw
aber ja, a bisserl fordern und dann sagen “was können wir schon tun” ist natürlich angenehmer, da der bürger verzweifelt und nicht weiss, was man alles tun könnte.
hmm.
Was ich nicht verstehen kann ist, dass dann die FPÖ auch erst jetzt draufgekommen ist?
Aber wenn der Staat eine Zwischenfinanzierung macht, dann muss er doch auch eine Kreditprüfung der Stadt Wien vorher machen?
Da wird nun vieles bisher Unerklärliches endlich erklärbar
Wenn das aber stimmt, dann ist das vermutlich auch der Untergang der dortigen Regierung?
Bin deshalb schon sehr gespannt was die Qualitätsmedien dazu sagen werden?
@Dealer: Bis jetzt kein Wort, denn sie gehören zum linken Mainstream und sind daher “zweckgebunden”.
Die großen Städte haben einen beweglichen Geldhaufen, der von den Bilanzen je nach Bedarf hin und hergeschoben wird. Einen Schiebe-Schuden-Decker. Den Höhepunkt eines solchen Hütchenspiels gab’s bei einer Linzer Energiefirma. Die hatten Schulden in 3 stelliger Millionenhöhe. Waren jedoch zum Zeitpunkt der Vorstandsitzung schuldenfrei, um dann eine Stunde später wieder auf den alten Schuldenstand zurückzukehren. Und selbst wenn so ein Topf nicht existiert, man kann ihn sich ja von einer befreundeten Bank für eine Stunde borgen. Ihr meint das ist verantwortungslos kindisch. Na, dann schaut euch mal die Gehälter dieser Kinder an!
Das ist typisch Wiener Landesregierung: die, die bereits alles sozial finanziert bekommen, bekommen auch noch einen Bonus zur Entlastung wegen der Teuerungen, die Deppen sind wieder die, die einer Erwerbstätigkeit nachgehen, es ist einfach desaströs, was sich hier abspielt
Das rote Regime in Wien werkt schon seit über 70 Jahren, als Alleinherrscher! Herr Nepp und wir Wiener auch nicht, haben tatsächlich keine Ahnung, was da alles unter der Decke gehalten wird, daß schon über Jahrzehnte. Die Roten in Wien müssen mit allen Mitteln verhindern, daß jemals eine andere Partei das Zepter übernimmt. Ich denke, daß der rote Sumpf in Wien unvorstellbare Ausmaße angenommen hat. In Wien ist alles in roter Hand. Sozusagen, von der Wiege bis zur Bahre. Da hat keine andere Partei, kein Politiker einer anderen Farb,e die geringste Chance, dort auszumisten!
Wer mit Coronafingern zählt, behauptet ja auch, dass die Impfung Leben gerettet haben soll – trotz der Übersterblichkeit. Dass man dann glaubt ein Plus erarbeitet zu haben, verwundert auch nicht mehr..
Nur zum Kopfschütteln was diese Menschen uns glauben machen wollen.
Dieser Herr sollte auch einmal in einen vorgeschriebenen Wohnhaus wohnen. Ich denke da an verschiedene Anstalten für Menschen, die es mit dem Gesetz nicht so genau nehmen. Der und seine Kumpane in Wien sind schon lange für Ermittlungen reif, aber sie sind wohl noch zu mächtig. Aber die Zeit wird kommen, wo auch sie Rede und Antwort stehen müssen.
Sämtliche Bereiche (Wr. Wohnen, Öffis die verkauft wurden und geleast werden…) im “roten Wien” sind seit langem schon defiziär, und wurden durch die Mißwirtschaft in der Pandemie (Test- Maskenzwang, Mrd schwere Haftung für Wien Energie, usw) noch zusätzlich mittels Schulden belastet, für die nun keine Bank mehr die Risken übernehmen will !
Hanke kommt zwar “vertrauenswürdig” rüber (so ähnlich wie einst Schelling als Finanz-Minister und ehemaliger Möbelverkäufer), hat es aber ebenso faust dick hinter den Ohren, wenn es um Bilanzen geht.
Super-Idee von Isa (unten!).
Eine Whistleblowerplattform muss her!
sorry, meinte natürlich User “ines”
Und was genau stellst Du dir vor was die FPÖ machen soll als Oppositionspartei im Rathaus und der Stadt Wien?
du bist scheints ein FPÖler? diese frage hab ich zgmal gehört.
evtl. einfach mal bei den grünen abkupfern?
“metapolitik” heisst das zauberwort – und angriffige PR-kampagnen – den wienern klarmachen, was die holding bedeutet , es muss jeder wissen, was das für ein milliarden-bermudadreieck ist usw.
statt der armseligen plakate mit herrn Nepp momentan (“ich lass euch nicht im stich”) mit ostblock-flair, machts eine korruptions-kampagne.
man muss halt können und gleichzeitig wollen.
verwendets mal euer hirnschmalz – werdet dafür bezahlt!
alles schön und gut, aber die wursteln weiter wie wenn alles korrekt wäre. warum geschieht nie wirklich was?
Warum sollten ausgerechnet die im Rathaus rechnen können wenn es die ganze SPÖ nicht kann ? Das bei der SPÖ verschleiert wird was nur geht sollten schön langsam alle Österreicher wissen .Die Roten können nicht einmal ihre Kitas oder die Wien Energie überprüfen und kontrollieren weil ihnen das zu hoch ist !
meine güte! wann fordert (und betreibt über lange zeit hinweg) die FPÖ endlich mal das aufbrechen der WIEN-HOLDING??
das milliardengrab ist ein selbstbedienungsladen für die rote schickeria und freunde.
unfassbar, was da alles toleriert wird.
und wieviele Millionen UNSRES geldes jährlich schon für quatsch verpulvert wurden – nicht erst seit C.
(div. klientel-festln, wasserspiele samt swimmingpool am gürtel, LGBT-werbung allerorten, farbiger asphalt, kunstprojekte endlos usw)
da die FPÖ scheints nicht tätig wird, müsste man eine plattform eirichten, auf der bürger einfach mal berichten, was ihnen in sachen sinnlosprojekte auffällt – incl. whistleblower-sektion!
na? wie wär das?