
Richard Schmitt: Der Sommer 2017, wie alles begann
Was haben Tal Silberstein, HC Strache, Julian Hessenthaler, Peter Pilz und Alma Zadic gemeinsam? Es sind ihre durchaus interessanten Handlungen im Sommer 2017. Vieles, was aktuell und im Vorjahr möglich war, wurde damals gesät. Über Intrigen, die Politik, Geld – und auch einen Todesfall.
Im Organisieren von runden Tischen für eine sogenannte Waxing-Lady und spätere Krone-Kolumnistin war der damalige ÖVP-Chef Reinhold Mitterlehner im Frühjahr 2017 derart beschäftigt, dass er von seiner eigenen Ablöse etwas überrascht schien: Sebastian Kurz übernahm im Mai die ÖVP. Und plötzlich war in dieser Republik alles anders.
Das Undenkbare – eine schwarz-blaue Koalition – schien rascher möglich als sich manche Sozialdemokraten noch Jobs für die eigene Daseinsvorsorge schaffen konnten.
Die stilleren, klügeren und gefährlicheren roten Strategen hatten allerdings schon für den Tag K (wie Kurz) vorgesorgt: Seit Herbst 2016 war Tal Silberstein wieder fest engagiert, auf den jungen ÖVP-Star bereits angesetzt.
Die Intrigenplanung läuft bestens
Tal Silberstein ist einer der Namen, die für das Jahr 2017 wichtig sind. Und für die Jahre danach, ja bis heute: Dass Silberstein für 536.000 € Parteigeld lediglich Umfragedaten auswertete, glaubt der SPÖ niemand.
Dreckige Facebook-Attacken folgten, der saubere, weil noch junge Sebastian Kurz sollte im Eiltempo alt und schmutzig aussehen, damit der damalige SPÖ-Kandidat doch noch bei der Wahl im Oktober eine Chance hätte.
Zeitgleich kam die Intrigenplanung der Ibiza-Video-Clique in Schwung: Der Rechtsanwalt mit besten Kontakten zur SPÖ startete das Ibiza-Projekt mit einem aktuell Drogen-Angeklagten, der sich mit drei Alias-Namen als Sicherheitsberater ausgab und auch mit diversen Abteilungen der österreichischen Exekutive kooperiert hat.
Ein besonders leichtgläubiger FPÖ-Politiker wird zuerst aufs Kreuz gelegt, beim Drogenkonsum gefilmt – und ist so vielleicht noch ein bisserl hilfsbereiter dabei, dass die Bande auch direkt zu Heinz-Christian Strache kommt.
Und wie der Zufall so will: Die On-/Off-Geliebte des Ibiza-Rechtsanwalts ist plötzlich als Kolumnistin im innersten Kreis eines großen Medienhauses präsent und hört dort eine Menge unschreibbarer Interna aus der Innenpolitik – die Waxing-Lady, die Mitterlehner beeinduckt hat, ist ab dem Sommer 2017 Journalistin.
Liste Pilz wird nach dem Ibiza-Dreh gegründet
Die Planung läuft wie erwünscht: Heinz-Christian Strache tappt in der Nacht zum 24. Juli 2017 in die Video-Falle. Schon beim Gehen meint der FPÖ-Chef zu seinem Klubobmann auf der Couch: “Eine Falle. Eine Mega-Falle.” Er hätte diese Nacht dann “irgendwie verdrängt”, sagt Strache viel später, als ihn die Video-Massenhysterie am 17. Mai 2019 bereits den Job, die Existenz und die Familie gekostet hat.
Nur einen Tag nach dem Dreh der Video-Intrige in der Finca auf Ibiza verkündet dann Peter Pilz am 25. Juli, dass er mit einer eigenen Liste bei der kommenden Nationalratswahl antreten werde.
Am 26. Juli wird die Partei “Jetzt” offiziell gegründet. 98.000 Euro kamen dafür vom Anwalt einer Wiener Wochenzeitung Alfred Noll. Er hat übrigens später als Vertrauensperson von Julian Hessenthaler den Ibiza-Mittäter zum Untersuchungsausschuss begleitet.
18. August 2017: Der Tod des jungen Video-Künstlers
Nur wenig später, am 18. August 2017, präsentiert dann Peter Pilz als Listen-Mitaktivistin Alma Zadic, die jetzt aktuell um ihren Job als Justizministerin kämpft. Zadic, damals 33 Jahre alt, war bis dahin bei Freshfields Bruckhaus Deringer in Wien beschäftigt. Am 25.10. 2017 – nur zehn Tage nach der Nationalratswahl – reichte sie auch ihre Dissertation bei der Universität Wien ein – bei dieser Doktorarbeit haben verschiedene Gutachter nicht weniger als 73 Plagiats-Teile auf den 220 Seiten entdeckt.
Am Freitag, dem 18. August 2017, starb Hamidreza T.. Der Videokünstler wurde nur 39 Jahre alt. Er hat beim ÖGB mitgearbeitet und hat sich bei der nur kurz aktiven Wiener SPÖ-Splittergruppe Sektion ohne Namen engagiert. T. soll in einer Kurzschluss-Aktion Selbstmord verübt haben.
Es gibt bis heute Zweifel an dieser Version: T. soll von der Video-Produktion auf Ibiza am 24. Juli gewusst haben. Er hat nach diesem Zeitpunkt davon gesprochen, dass er “bald Geld haben wird”. Zerplatzten dann doch all seine Träume? Und warum? Wollte er reinen Tisch machen, den versuchten Video-Putsch oder vielleicht einen Erpressungsversuch aufdecken? Der Tod eines stets sehr emotional agierenden Mitwissers kam der Tätergruppe jedenfalls nicht ungelegen.
Am 14. August 2017 – nur vier Tage vor dem Tod von Hamidreza T. – ist jedenfalls der SPÖ-Berater Tal Silberstein in Israel verhaftet worden: Der rote Berater ist in einer massiven Geldwäscheaffäre verwickelt gewesen, für die SPÖ-Führung war diese Nachricht so kurz vor einer Nationalratswahl eine Katastrophe.
In dieser heiklen Situation im Spätsommer 2017 wollten die Österreicher nun auch sicher nichts mehr von einer weiteren Dirty-Campaigning-Aktion mit einem peinlichen Strache-Video wissen – das Projekt der Ibiza-Bande wäre damals sofort als Bumerang in der SPÖ eingeschlagen.
Das Video war verbrannt, die Anfangsinvestition vorerst einmal verloren, die SPÖ wollte dafür auch nichts zahlen – was den Video-Mittäter Julian Hessenthaler dann auch bewogen hat, die Sozialdemokraten als “rote Idioten” (Zitat Hessenthaler) zu beschimpfen.
Wem kann der Ibiza-Mittäter noch gefährlich werden?
Nach dem Video-Verkaufsdebakel im Jahr 2017 und der für die SPÖ verlorenen Wahl im Oktober mussten neue Käufer für das Strache-Filmchen gefunden werden. Und all die Namen der Mitbieter und tatsächlichen Käufer kennt der Drogen-Angeklagte Julian Hessenthaler, dem am 30. April beim Landesgericht St. Pölten ein hartes Urteil droht.
Und deshalb liegen genau jetzt bei so vielen Links-Aktivisten die Nerven blank: Die einzige Chance, dass Julian Hessenthaler noch etwas sein Leben genießen kann, ist ein umfassendes Geständnis – und ein Enthüllungs-Buch, das sich mit der Wahrheit wirklich gut verkauft.
Er wird dieses Geld brauchen, um weit weg untertauchen zu können: In zu kurzer Zeit hat sich Julian Hessenthaler zu viele Feinde gemacht – in der Drogenwelt, bei der Glücksspiel-Mafia, bei ziemlich humorlosen Schattenmännern, bei gefährlichen Ex-Partnern.
Den Anfang im Jahr 2017 kennen wir jetzt – das Ende des Politthrillers ist aber noch immer nicht geschrieben.
Kommentare
Danke für den sehr informativen artikel und die zusammenfassung.. Im überblick sieht so manches anders und klarer aus. In welcher Bananenrepublik leben wir mittlerweile?
Es fehlt Wesentliches zB dass Kurz auch von unsauberen Hintermännern gepusht wurde oder die Vorgänge um den Eurofighter UA, in dem Pilz Gusenbauers Rolle beim Vergleich 2007 zudeckte
Der Putschversuch 2017 und den Putsch 2021 sollte aufgearbeitet werden. Mit all den Beteiligten, beginnend von den Auftraggebern Silbersteins, Pilz, Klenk, Zadic, Brandstätter, die unrühmliche Rolle der WKStA, Noll, Hessenthaler, RA M…. Meinl-Reisinger kommt mir so was von hysterisch und verblendet vor, getrieben von Hass und Vernichtung und völlig ideenlos.
Vielleicht wurde schon der erste Grundstock für das Ibiza-Video bereits im Wien Wahlkampf 2015 gelegt. Tal Silberstein hat sowohl die SPÖ als auch die Neos gemanagt. Und laut Presse war B. Meinl-Reisinger ganz angetan von ihm.
Sowohl Meinl-Reisinger als auch Strolz kamen von der ÖVP und kannten daher die diversen Praktiken und beide hegen bis heute einen massiven Groll gegen die ÖVP.
S. Kurz hat vor seinem Regierungsantritt nach dem Erfolg von I. Grieß bei der BPR Wahl streng vertrauliche Gespräche über eine mögliche Plattform der besten Köpfe mit ihr diskutiert. Grieß wollte M. Strolz dabei haben, der damals schon als möglicher Bildungsminister gehandelt wurde. Gescheitert sind diese Verhandlungen, wie man in den Medien lesen konnte daran, dass S. Kurz sich nicht von der ÖVP, sprich von den Kammern und Bünden lösen wollte. Die getätigte Aussage von Strolz “Elli es ist vorbei” zeigt wie weit er in die Verhandlungen involviert war.
Auf eu infothek wurden Chats zwischen den beiden Haupttatverdächtigen veröffentlicht aus denen man entnehmen kann, dass der Bodyguard R zum Mitmachen überredet werden musste. Informationen stammten von einem neos Mann. Es gibt ein Gesprächs-Protokoll beim RA M mit mehreren neos Leuten.
Auffällig beim U-Ausschuss war das vertraute und übereinstimmende Auftreten der SPÖ und neos.
MMn ist das erklärte Ziel die ÖVP zu zerbröseln und das wird über die Anklage gegen S. Kurz versucht. Das war der einzige Grund für die Grünen mit der ÖVP eine Koalition einzugehen.
Ein schwerwiegender Fehler der ÖVP war S. Kurz zum Rücktritt zu drängen. Aber ein Ziel hat das Ibiza Video erfüllt: die beiden bürgerlichen Parteien sind für lange Zeit verfeindet und somit ist eine links liberale Allianz möglich, wenn, wenn es nur nicht die mfg gäbe, die hat niemand eingeplant.
” ein schwerwiegender Fehler der ÖVP…” So ist es, und jetzt zerbröselt die ÖVP deswegen, weil sie zur “Hurra, alle sollen hereinkommen” Schreierin geworden ist, lediglich weil sie Angst hat, dass einer nach dem anderen mit fadenscheinigen Gründen in U-Haft kommt. Derzeit leben wir in einer Diktatur, wobei Zadic/Pilz/Klenk/Krone/Presse/Standard/ORF/WKSTA das Revolutions-Komitee bilden, und wie unter Stalin von 1933-1939 jeden wirtschaftlich vernichten, der sich getraut gegen die Reine Lehre des Sozialismus zu verstoßen.
Der schwerwiegendste Fehler der ÖVP liegt etwas weiter zurück: und zwar nach der Veröffentlichung des Ibiza-Videos als man – auf arrogante und erpresserische Weise – mit der FPÖ gebrochen hat. (Ein Rücktritt Straches hätte gereicht, die Koalition hätte weiter machen können.)
Aber so ist es: Hochmut kommt vor dem Fall.
Und heute treibt eine Pimperl-Partei, der man das Justizresort überlassen hat, die große ÖVP täglich mit der Peitsche vor sich her …
(Ob man lachen oder weinen soll, kann sich jeder selbst aussuchen.)
PS Und ja:
1. ÖVP und FPÖ = spinnefeind.
2. Linke Regierung nur eine Frage der Zeit.
Nach diesem Bericht gibt es genug Punkte die für eine Staatsanwaltschaft den “Anfangsverdacht” begründen. Diese müsste von sich aus nun tätig werden! Aber bei dieser Justizministerin ist es zweifelhaft ob solches geschieht?
(Früher hätten sich namhafte Professoren der Rechtswissenschaft an österr. Universitäten zu Wort gemeldet und dies eingefordert. Aber heute?)
Aber heute ist auf der Uni alles Links unterwandert.
…und wie passen die 4 BVT Beamten ins Bild, die mit derselben Maschine wie Strache nach Ibiza flogen?
Das war ein von der FPÖ gestreutes Gerücht, wie man im Chat von Hafenecker an Strache nachlesen kann.
@Bea.. WOW.. Das wäre super Dirty-Campaigning von der FPÖ falls das stimmt.
Haben Sie die BVT-Maulwurfserie in der Presse nicht gelesen? Das hat Hafenecker geschrieben und zum Schluss: bis zum Herbst sind die /ÖVP hin.
Nein.. die Maulwurf-Serie war mir unbekannt.. wird spannend ob da juristisch noch etwas rauskommt.
sie sind da an einer großen Sache dran, Herr Schmitt. Doch für den ganz großen Wurf müssen sie herausfinden, wie die Pilze und Klenke dieses Landes und eine gewisse Anklagebehörde (ink. Vorgesetzte) hier involviert sind!
Kann mir Richard Schmitt die Frage beantworten, ob in den nächsten 5 Jahren die Ibiza-Drahtzieher rechtskräftig verurteilt werden und die ganze linke Schlangengrube im Häfn landet?
Natürlich nicht.
Ibzia wird eine unendliche Geschichte wie die von der Natascha Kampusch.
Welch erbärmlicher Vergleich 🤢🤮🤮🤮
Der Justizminister die Sache Proksch zur „Suppe, die ‘zu dünn’ sei“, erklärt. Erst am 15. Februar 1985 wurden Udo Proksch und Hans Peter Daimler, der zweite Drahtzieher im Fall Lucona, wegen Betrugsverdachts verhaftet, aber schon am 28. Februar wieder auf freien Fuß gesetzt. Eine Ähnlichkeit mit dem Ibiza-Video zu frappierend, vertuschen, vertuschen! Aufdecker Hans Pretterebner brachte mit seinem Buch erst Licht ins Dunkel!
Ausschlaggebend war damals, dass der Justizminister Foregger als Nachfolger von “die Suppe ist zu dünn”, dem Untersuchungsrichter freie Hand gab. (zusätzlich die Recherchen von Pretterebner).
Die Roten waren in der Nachkriegszeit in fast allen Regierungen vertreten und hatten Zeit genug, ihre Netze eng zu knüpfen.
Und der Schmäh, nur für den kleinen Mann zu kämpfen, der zieht noch immer. Genauso wie bei den Grün:Innen. der Gute Menschen Schmäh.
Das Land ist leider so polarisiert, dass für eine Partei der Mitte kein Platz mehr ist. Die Blauen haben sich mit Kickl für sehr lange Zeit disqualifiziert und die Türkisen kommen mit dem grünen Klotz am Bein auch nicht richtig in die Gänge.
Sehr gut analysiert👍
Masken sind nutzlos! papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=4046809
Was ist daran zensurwürdig?
Zadic ist durch ihren Ziehvater Pilz,
– der von der WKStA offenbar Unterlagen erhalten hat
ist in die Justizaffäre massiv verwickelt.
Weiters ist sie durch die Plagiatsvorwürfe massiv belastet.
Um es mit Koglers Worten zu sagen.
Das ist verheerend & „untadelig“!
Die ÖVP sollte von Kogler verlangen,
Zadic durch eine UNTADELIGE PERSON zu ersetzen.
Der Linksstaat wird schon dafür sorgen, dass diesen Gaunern nichts passiert.
Im Kampf gegen rechts ist ALLES erlaubt.
Erlebe ich auch so.
Der Prozess um Julian H in St Pölten musste wohl so lange hinaus gezögert werden bis die WKStA der SOKO die Ermittlungen entzieht. Ursache dafür waren neu aufgetauchte Chats.
Auf zac zac konnte man schon vor langer Zeit über Andreas Holzer lesen.
MMn muss endlich die Informationsquelle für P. Pilz aufgedeckt werden und damit muss auch A. Zadic im U-Ausschuss unter Wahrheitspflicht befragt werden.
Absolut richtig.
Wer scheint noch in IBIZA verstrickt zu sein bzw. scheint die Handlung nach dem Video in eine bestimmte Richtung weiter geführt zu haben und kommt hier nicht vor:
– der Herr Bundespräsident Alexander Van der Bellen und
– die WKStA (Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft) unter der Leitung von Frau Vrabl-Sanda
(Es gilt die Vermutung der Unschuld, aber sehr verdächtig scheinen sie sich verhalten zu haben bzw. auch gegenwärtig zu verhalten.)
Zadic
ist durch ihren Ziehvater Pilz,
– der von der WKStA offenbar Unterlagen erhalten hat
ist in die Justizaffäre massiv verwickelt.
Weiters ist sie durch die Plagiatsvorwürfe massiv belastet.
Um es mit Koglers Worten zu sagen.
Das ist verheerend & „untadelig“!
Die ÖVP sollte von Kogler verlangen,
Zadic durch eine UNTADELIGE PERSON zu ersetzen.
Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten:
A) eine „unbefangene“ Staatsanwaltschaft in Österreich greift diesen Fall auf, oder
B) seriöse Medien in Österreich greifen diesen Fall auf und verfolgen die Spur der Rechtsstaatlichkeit bis zum Ende.
Kein Mitleid mit diesem schmierigen Polit-attentäter. Seine Linken Freunde sollen ihm das Leben zur Hölle machen, genauso wie sie ihren neuen Freund Kurz bei erstbester Gelegenheit über die Klinge springen ließen. Vielleicht lernt es dann langsam auch der Dümmste in dieser Republik, dass man bei Linken Schwurblern nicht abstreifen soll.
Die Rolle der Waxing-Lady im Fall Ibiza, die jetzt bei der Krone arbeitet, würde mich ganz besonders interessieren. Über diese Dame wird ja von allen MSM auffälliges Stillschweigen gehalten.
Wenn es eine Demo gegen Zadic, die Wksta und Co gebe, ich würde mitgehen. So was von staatsgefährdend
Wie hat Peschorner gesagt? Wenn die Hintergründe bekannt werden, wird die Republik so richtig erschüttert. Ich warte, Zeit wird s.
Eine augezeichnete Aufstellung, völlig undenkbar in ORF, Krone, Kurier, Standard, Falter & Co.
Warum wohl?
Wo kommen die € 600.000,- her ? Und der Fall ist gelöst. Soll das verschleiert bleiben ?
Dr.H.S.: so hätten es die Linken gerne, hoffentlich kommen sie damit nicht durch!
Noch dazu bezahlt in Krügerrand! Der Komposthaufen stinkt!
Zackzack könnte die Story vermutlich bringen, hat aber sicher kein Interesse daran.
Der Täter Ramin Mirfakhrai ist immer noch Anwalt, kein Disziplinarverfahren, kein Strafverfahren. Seine Freundin (und Angestellte) kommentiert weiter bei der Krone. Auch Mirfakhrais Geschäftspartner Christoph Dichand wurde noch kein einziges Mal vernommen.
Ausgezeichnete Kurzfassung dieses Politkrimis, gaaanz ausgezeichnet !!!
Das Opferlamm HC ist ja nun wirklich ein Muatterl, mit dem man das machen konnte ! Die Krone-Kolumnistin hat zumindest 1 Tag nach Bekanntwerden der Affäre sämtliche Hinweise auf Waxing-Studios/Beteiligung SPÖ-Anwalt auf Wikipedia löschen lassen . Auch interessant… 🙁
Danke für die zeithistorische Aufklärung!!!! Hoffentlich kommt bald Teil 2. Mit der Rolle der Frau Zadic, den LEAKS zu Pilz und Klenk usw.
Die WKStA entzieht „SoKo Tape“ laut Berichten in diversen Medien die Ermittlungsaufträge! – “Die Entziehung der Ermittlungen könnte auch Einfluss auf das aktuell laufende Verfahren gegen Ibiza-Detektiv Julian Hessenthaler in St. Pölten haben. Wie mehrfach berichtet, wird Hessenthaler der Handel mit 1,25 Kilo Kokain vorgeworfen. Anwalt Oliver Scherbaum hatte die Anklage von Anfang an als politisch motiviert bezeichnet.
“Die neue Entwicklung bestätigt, was Julian Hessenthaler seit jeher gesagt hat. Die Soko ist befangen”, sagt Scherbaum. Hessenthaler sitze auf Basis der Ermittlungsergebnisse der Soko in Untersuchungshaft. Das müsse natürlich auch in die Beweiswürdigung im Verfahren einfließen.” (Lt. Kurier)
Jedenfalls zweifle ich schön langsam daran, ob Österreich wirklich noch ein Rechtsstaat ist.
Schöne Zusammenfassung.
Dass allein dieser schmierige Drogenchecker gemeinsam mit einem verkrachten Anwalt hinter Idee und Umsetzung dieses Videos stehen, glaubt kein Mensch mit Hirn. Da sind andere dahinter. Ich könnte mir da zB einen politisch ambitionierten Milliardär mit großem Hass auf die FPÖ vorstellen …
Es ist nichts so fein gesponnen, alles erblickt dann irgendwann die Sonnen … und davor bekommen einige Schlafstörungen.
Eine sehr gute Zusammenfassung der Ereignisse! Wenn jetzt noch weniger Zensiert wird, ist der Exxpress wieder lesenswert 🤫