Ruth Pauli: Schafft endlich den Datenschutz ab!
Auch wenn es der Gesundheitsminister immer noch nicht verstanden hat: Bei allen Maßnahmen, die die Freiheit der Bürger während der immensen Vierten Welle einschränken, muss unterschieden werden, ob jemand seinen Beitrag zur Pandemie-Bekämpfung geleistet hat oder nicht. Ob er also die Möglichkeit, sich impfen zu lassen, ergriffen hat – zum eigenen Schutz und aus Rücksichtnahme auf seine Mitmenschen. Da niemand den Mut aufbringt, eine Impfpflicht zu erlassen, muss jede Maßnahme auch als Anreiz dienen, sich den Stich doch zu holen.
Mückstein, der Arzt, der sich eigentlich auskennen müsste, hätte es sogar in der Hand, seine Regierungskollegen zu der sicher wichtigsten Maßnahme zu bewegen, die Impfbereitschaft zu erhöhen. Nicht durch den nun schon auf einen 1000er hochlizitierten Geld-Anreiz, den die Opposition schon wieder fordert. Sondern durch das, wofür die Grünen behaupten zu stehen: durch Transparenz.
Dafür müsste man endlich die völlig überzogene Datenschutz-Gesetzgebung wenigstens für den Gesundheitsbereich in Zeiten der Pandemie aufheben.
Neben den Verschwörungstheorien aus den Tiefen des Internet sind es wohl die schweren Impfdurchbrüche, die die Ängste der (wirklichen) Impfskeptiker befeuern. Sogar auf den Intensivstationen gibt es doppelt Geimpfte: das ist ein Killer-Argument gegen jede zögerliche Impfabsicht. Und dem wäre durch das Ende des unseligen Datenschutz-Spuks der Wind aus den Segeln zu nehmen.
Dürften die Spitäler veröffentlichen, wer die geimpften Intensivpatienten sind (natürlich nicht die Namen), dann würde das jeden Zweifel an der Impfung beseitigen: Es handelt sich um Menschen mit schweren Vorerkrankungen, vor allem um Krebs-Patienten, bei denen Chemotherapie und Bestrahlungen das Immunsystem außer Gefecht setzen. Auch bei Menschen, die eine Transplantation gehabt haben, muss das Immunsystem unterdrückt werden, damit das neue Organ nicht abgestoßen wird. Sie alle kann die Impfung nur bedingt schützen, denn genau dieses unterdrückte Immunsystem müsste ja gegen den Virus tätig werden.
Die Wahrheit wäre heilsam
Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von Autoimmunerkrankungen, von Multipler Sklerose bis rheumatischer Arthritis, bei denen sich das Immunsystem gegen den eigenen Körper wendet und daher medikamentös unterdrückt werden muss.
Wieviele der hospitalisierten und intensivbehandelten Covid-Patienten zu diesen ohnehin schon schwer leidenden Gruppen zählen, darf die Statistik aus Datenschutzgründen nicht ausweisen. Die Transparenz, die Wahrheit würde aber viele Skeptiker umstimmen.
Datenschutz ist hierzulande eine heilige Kuh, bei der niemand mehr schaut, wann sie sinnvoller Weise und wann sie völlig sinnentleert durchs Dorf getrieben wird. Gezwungen von der Bürokratie-Hochburg EU müssen wir hunderte Male pro Woche irgendwelchem Datenschutz-Kram im Netz zustimmen. Gleichzeitig geben wir dort freiwillig massenweise unsere Daten preis, hinterlassen ständig unsere digitalen Spuren. Auch in der wirklichen Welt der Politik ist der Datenschutz, wenn es um einen bekämpften Gegner geht, längst abgeschafft und durch den medialen Pranger ersetzt. Andrerseits darf sich ein Arbeitgeber nicht einmal notieren, ob sein Mitarbeiter geimpft ist.
Und wenn es um wichtige – anonymisierte! – Gesundheitsdaten geht, da werden die Transparenz-Jünger überhaupt zu Hyänen, die die falsche Geheimniskrämerei mit Zähnen und Klauen verteidigen. Dabei wäre die Wahrheit kaum irgendwo anders so heilsam wie auf diesem Gebiet.
Kommentare
Würden alle Zugehörigen von vulnerablen Gruppen, trotz Impfung, an Covid sterben hätten wir vollkommen andere Zahlen.
Ich denke Don stellt sich absichtlich dumm-naiv obwohl ich ihn für einen Schlaumeier halte.
Na da schau her! Weg mit dem Datenschutz, dann ist das böse, böse Virus weg. Ein ganz eleganter Rundumschwung, um zu vernebeln.
Madam, respektieren Sie bitte, daß die Gentherapie schlicht und herzergreifend eine höchst persönliche Entscheidung ist und zu bleiben hat.
Das Wissen, ob ich geimpft bin oder nicht, geht ganz genau eine Person auf diesem Globus was an, und das bin ich.
Und daß eine Gesundheitspolitik besser funktionieren würde, wenn die Gesundheitsdaten jedes einzelnen in diesem Land allgemein bekannt wäre, ist eine sehr schwurbelige Vermutung. Was wäre anders, wenn die Zuordnung “geimpft” statt mir meinem Nachbarn zugerechnet würde?
Die Bedeutung der von Ihnen geforderteren “Transparenz” wird sehr relativ, wenn der Bundeskanzler dieser Republik verkündet, die Drohkulisse würde funktionieren, weil sich seit den Verschärfungen sich mehr Menschen impfen ließen.
Ihre Forderung würde lediglich erlauben, “punktgenau” ungeimpften Haushalten den Strom abzudrehen (Stichwort: Weihnachten ungemütlich und kalt) oder die Ungehorsamen zur peinlichen Befragung vorzuführen.
Wer noch immer glaubt, es gehe um die Gesundheit der Bevölkerung und nicht um die Impfquote an sich, möge bitte sein Augen öffnen. Gesundheitssorge würde bedeuten, Vorsorge und vor allem Therapie zu beachten (Leute, wie bleibt ihr gesund, euer Immunsystem intakt, wie könnt ihr bei einer Infektion rasch eurem Körper helfen). Aber die Impfkampagne braucht dramatische Angstszenarien, Unsicherheit, das Gefühl der individuellen Hilflosigkeit, weil jede Impfdose zählt.
Liebe Frau Ruth,
Wenn man schreibt, es gilt mit der Impfung besonders die vulnerablen Gruppen zu schützen und gleichzeitig schreibt, bei den Geimpften sterben nur die vulnerablen Gruppen, weil bei denen die Impfung nicht wirkt, demaskiert man sich selbst (und den gesamten Mainstream Journalismus, der selbiges behauptet).
Dafür bin ich Ihnen sehr dankbar.
Genau so ist es!
Schwachsinnig, was Sie da äußern. Natürlich sterben auch MIT Impfung eben primär jene unter den Geimpften, die den Risikogruppen zuzuordnen sind. Der “Schutz” der vulnerablen Gruppen ergibt sich aber schlicht aus der statistischen Tatsache, dass eben ohne Impfung noch wesentlich mehr Menschen dieser Gruppen gestorben wären… Ich seh Ihr Argument nicht, sollte ein solches überhaupt existieren..
Das Argument ist recht einfach: Es fehlt jeder Beweis, dass die Impfung so wirkt wie versprochen und angenommen. Die statistische Tatsache, von der Sie sprechen, ist nichts Anderes als eine einseitige Auslegung basierend auf willkürlichen Annahmen: Geimpfte Covid Verstorbene sind jene, die nachweislich an einer Covid Erkrankung (was auch immer das bedeutet) versterben. Ungeimpfte Verstorbene sind jene, die bis zu 30 Tagen vor der Hospitalisierung oder dem Todesfall positiv getestet wurden, unabhängig von der tatsächlichen Todesursache, wobei als ungeimpft auch diejenigen gelten, bei denen nicht mindestens 14 Tage nach dem Zweitstich (30 Tage bei Johnson!) vergangen sind. Bei dieser Zähl- und Herangehensweise könnte man jeden auch nur einmal geimpften Verstorbenen, egal was die Todesursache war, als “mit oder an der Impfung verstorben” bezeichnen (was ja ebenfalls ein Blödsinn wäre). Ihnen ist jedenfalls klar, dass jeder medizinische und wissenschaftliche Beleg für die Richtigkeit der Corona Todeszahlen fehlt, von den Infektionen ganz zu schweigen. Denken Sie ein wenig nach, bevor Sie andere Meinungen, die fundiert und in Kenntnis der Sachlage gepostet werden, als Schwachsinn abtun und bemühen Sie Ihren eigenen Kopf, bevor Sie die Statistik bemühen.
@Rudi, das Argument gibt es auch nicht – zumindest nicht auf der Faktenebene.
ABER: die Fehler in der Impfkommunikation und Impfpolitik sind massiv und sie werden jetzt hohlkopfargumentös ausgenützt
1. Impfstoffzwang war ein Riesenfehler, den zB Dänemark nie machte (man konnte sich Atra, Pfizer, …) aussuchen
2. Kommunikation für Deppen (damit seid ihr aus der Pandemie raus) war ein Riesenfehler –> kein Medikament hilft dir 100%, nur fällt es bei einer sehr geringen Inzidenz nie auf, weil die drop out rate außerhalb der Wahrnehmungsschwelle liegt
3. Sichere Ansagen waren ein Riesenpolitikfehler, weil es dich in eine Situation ala heute manöveriert, in der wir jetzt sind, wo du Versprochenes (kein Lockdown für alle) ohne Gesichtsverlust nicht mehr zurückziehen kannst, obwohl in so einer Situation NICHTS sicher ist
4. Mathematikdeppen zu unterschätzen war ein Riesenfehler… dass bei einer Effektifität von 90% eben 100 von 1000 Geimpften dennoch krank werden, ist allen Volksschülern zuzumuten, wurde aber immer defensiv mit 5. pseudowegerklärt….
5. Impferfolgsnivellierung nach unten wegen Krankheiten und Risikogruppen war ein Riesenfehler – Risikogruppenquatsch damals und heute wieder derselbe Blödsinn und dieselbe Analytis, nur der Einzelfall ist dein Feind, heute wirkts da nicht, weil der hat die Krankheit, morgen dort, weil der hat jene Krankheit –> Quatsch siehe 4. … macht einfach Statistik und aus
Aufpassen! Ich erlaube mir Ihre Aussage geringfügig insofern zu ergänzen, als Ihre Generalisierung stark irreführend ist und eigentlich so zu korrigieren ist. Zitat: ….und gleichzeitig schreibt, bei den Geimpften sterben nur (hier die Korrektur:) stirbt nur eine geringe Teilmenge der vulnerablen Gruppenmitglieder, weil bei denen die Impfung nicht wirkt,…. Schlussfolgerung: Eine kleine Teilmenge der geimpften vulnerablen Gruppenmitglieder erkrankt oder stirbt tatsächlich trotz Impfung an Corona aus oben zitierten Gründen. Es erkranken oder sterben aber keinesfalls alle! geimpften und infizierten Mitglieder der vulnerablen Gruppe an Corona. Theoretischer Umkehrschluss wäre sonst: Impfung der a priori erkannten, vulnerablen Gruppenmitglieder ist zu verweigern, da sie bei einer Coronainfektion sowieso krank werden oder sterben und damit Impfressourcen vergeuden.
Irreführung par excellence.
Frau Pauli kann sich ja gerne von Alexa, Google und Siri durch ihr Leben führen lassen. Datenschutz war bei Herrn Szekeres noch ganz wichtig, als er alle zum ELGA-Austritt überreden wollte, damit Ärzte Kontraindikationen nicht mehr prüfen müssen – heute ist er voll dafür, den Impfpass dem Wirten zu zeigen…
Ja, die Wahrheit wäre heilsam und wichtig, und zwar umfangreich. Aber Erkenntnisgewinn und Transparenz steht da nicht auf der Tagesordnung. Wo bleiben die Obduktionen an den Toten, die mit einem positiven Coronatest gestorben sind und wo bleiben die Obduktionen an den Menschen, die zeitnah mit der Impfung gestorben sind? Warum wird bei Maßnahmenkritikern und Impfskeptikern nicht auf ihre Argumente eingegangen, sondern sie persönlich diffamiert. Warum wird nicht ganz offen von Kollateralschäden und der Wirkungslosigkeit der zahlreichen Lockdowns gesprochen? Warum sind Krankenhausbetten in Österreich, der Schweiz (laut NZZ von 1.500 auf 900) und Deutschland reduziert worden? Wie sind die genauen Belegzahlen mit “Coronapatienten” (in Deutschland z. B. für das Vorjahr 1,9% der Bettenbelegung und 3,4% auf den Intensivstationen) in den Spitälern? Wie waren die Belegzahlen im Vergleich dazu mit den Grippewellen vergangenen Jahren? Wie ist zu erklären, dass es offiziell keine Grippefälle mehr gibt? Warum wird nicht darüber gesprochen, inwieweit die Maßnahmen die Gesundheit der Bevölkerung nachhaltig schädigen, dass die Lebenserwartung der Menschen nun ständig sinkt (nicht wegen Corona, sondern wegen den Maßnahmen, die Stress, sozialen Abstieg, Existenzängste, fehlende Vorsorgeuntersuchungen etc. bewirken)? Und warum kümmern wir uns nicht besser um die Kinder und Jugend, deren Leben völlig aus den Fugen zu geraten droht? Und wo bleibt die Veröffentlichung der Verträge mit den Pharmakonzernen?
Ja, ich bin für völlige Transparenz und alle verfügbaren Daten, was Corona angeht (und noch viel mehr für die Abschaffung des Amtsgeheimnisses bei Behörden und Verwaltung und deren Rechenschaftspflicht, was mit unserem Steuergeld passiert). Ich bin aber eindeutig gegen Diffamierung und Ausgrenzung von Menschen, die sich aus guten Gründen nicht impfen lassen wollen. Immerhin ist die Gentherapie mit mRNA neu und wir befinden uns mitten im größten Feldversuch aller Zeiten. Was ist mit Impfnebenwirkungen? Warum gibt es keine Kontrollgruppe, die bei jedem Medikamententest normal ist?
Und zu guter Letzt noch folgender Gedanke: Vor der Impfung sind hauptsächlich Menschen mit Vorerkrankung an/mit Corona gestorben. Nun sterben trotz mRNA-Genimmuntherapie auch vorwiegend Menschen mit/an Corona, deren Gesundheit sowieso an einem seidenen Faden hängt. Also ist die Impfung das Wundermittel gegen Covid-19…
grundsätzlich gebe ich Ihnen recht, Frau Pauli:
1. folgen aktuelle Datenschutzargumente häufig nicht mehr wirklich einem nachvollziehbaren und verhältnismäßigen Schutzinteresse von Bürgern sondern muten eher wie hysterisierte Auswüchse von Interesseveretern an (und zwar Vertreter der Eigeninteressen der Datenschützer, bei denen Klappern eben zum Handwerk gehört – analog den Meteorologen und “Klimaforschern”, die auch gut von der Klimahysterie leben)
2. ist die Fähigkeit, mathematische Zusammenhänge zu erfassen und zu interpretieren, ganz offenbar nicht jedem gegeben, denn eine Ex-Ante-Schutzwirkung von zB 90% heißt eben, dass 100 von 1000 trotzdem krank werden, Nonresponder sind etc. Insofern sind viele Zahlen nachvollziehbar, wenn man rechnen kann.
ABER: meiner Ansicht hat ihre Argumentationslogik auch etwas Verhängnisvolles, das dzt in der Impfdiskussion immer wieder auftaucht und sehr an die Kommunikation der allg. Bedrohungslage zu Beginn der Pandemie erinnert: es waren besonders die “Vorerkrankten”, die als gefährdet (und deshalb besonders früh zu immunisieren) galten. Nun waren dies zu Beginn die schwerst erkrankten, Immunsuprimierten etc. Das risikoerforderliche Erkrankungsbild nivellierte sich aber dann rasch nach unten – immer jünger und unauffälliger wurde der Gefährdete, bis schon jeder Mann mit Bauch und nimmer ganz jung (jaja, wieder die alten weißen Männer) im Fokus stand. So beginnt sich die Argumentationsspirale gefühlt gerade auch wieder zu drehen – achso schwer krank und geimpft? Also hat ER vermutlich Vorerkrankungen, immunsupprimiert….. oder einfach nur männlich und dick….. das befeuert nicht gerade die Glaubwürdigkeit und das Vertrauen in die Impfung, wenn wir jetzt mit dem selben Relativismus in dieDiskussion gehen und am Schluss nur mehr DIE kerngesunde blutjunge 3-fachimmunisierte Sportlerin am Leben bleibt (um es mal etwas zu überzeichnen), die wahrscheinlich auch ungeimpft keine Probleme hätte. Ich würde mit dieser Argumentation daher vorsichtig sein.
Mit einer Selbstverständlichkeit, die wirklich staunen lässt, veröffentlichen Medien ganz private – meist völlig aus dem Zusammenhang gerissene – Chatnachrichten von laufenden Verfahren der WKStA und stellen die betroffenen Personen an einen medialen Pranger, damit deren Existenz vernichtet werden kann. Gleichzeitig werden aber z.B.: von Mördern und Vergewaltigern maximal deren vermutliches Geschlecht und deren angebliches Alter angegeben und Fotos werden verpixelt, damit nur ja kein Datenschutz verletzt werden könnte. Auch im Gesundheitsbereich wird der Datenschutz so hoch gehalten, sodass wertvolle Erkenntnisse aus diesen Daten nicht genutzt werden können. Da wundert es nicht, dass dann auch die Pandemiebekämpfung völlig aus den Ufern läuft.
Vielen Dank, @timed, mehr ist zur praktizierten Idiotie des Datenschutzes nicht zu sagen.
Bin voll und ganz auf Ihrer Linie.
Die Veröffentlichung solcher – sicher wesentlicher – Informationen bringt in Summe wieder nichts. Es muss eine Impfpflicht her – der geforderte Tausender statt zur Belohnung als angedrohte Sanktion für dauernde Verweigerung. Bei fortgesetzter Nichtbefolgung nochmals tausend Euro. Nennt sich Beugestrafe und ist unserem Rechtssystem verankert. In Österreich gibt es so viele Pflichten für Staatsbürger (Steuer, Meldegesetz, Wehrpflicht …), das werden wir auch noch aushalten.
Ja genau, schaffen wir alles ab und machen uns transparent.
Vorsicht! Staatsgefährdender Gedanke!
Aha, um die Leute zu dem Experiment Gen – Impfung zu zwingen, soll jetzt auch der Datenschutz abgeschafft werden.
Es geht euch einen Dreck an, ob Onkel Karl und Tante Mitzi wegen Hodenkrebs, Herzinfarkt oder Inkontinenz im Spital liegt.
Die Gesundheitsdaten des einzelnen Bürgers unterliegen zu Recht einem besonderen Schutz!
Wehret den Anfängen!
Und :
Das die Impfung je nach Produkt schon nach 2 bis 6 Monaten fast keinen Schutz mehr bietet, wird verschwiegen?
Warum soll man sich jetzt ein drittes Mal mit dem nutzlosen Zeug, genannt Booster, impfen lassen?
In einer emotional aufgeladenen Situation wie jetzt, spielen Fakten für eingefleischten Impfskeptiker nur eine untergeordnete Rolle. Sie werden nach der mittlerweile einbetonierten Position im pseudoreligiösen Schützengraben nach Belieben zur eigenen Meinung passend in ein Förmchen gepresst und über soziale Medien mundgerecht weiterverbreitet.
Wenn die Impfung gut wirken würde, wäre die Pandemie jetzt vorbei. Weil sie aber schlecht wirkt, müssen sich alle impfen lassen? Nicht Ihr Ernst!
@ Slobodan Es geht wie gesagt um Fakten! Die Minderheit von etwa 1/3 in Österreich ist ungeimpft, auf Corona Intensivstationen sind Ungeimpfte jedoch mit 2/3 die deutliche Mehrheit, obwohl Ältere die krankheitsanfälliger wären meist geimpft sind. Am Virus gibt es bis jetzt über 1000 Todesfälle und viele leiden darüber hinaus unter Langzeitfolgen, dagegen sind durch die Impfung bisher kaum Todesfälle und Langzeitfolgen bekannt. Natürlich kann jeder selbst entscheiden ob er sich impfen lässt oder nicht, aber es sollte doch eine vernünftige wohldurchdachte Abwägung zwischen gesundheitlichen Gefahren und gesundheitlichen Benefits sein.
Für diese Leute ist das freilich eine schwierige Situation. Aber die haben sie auch während einer Grippewelle. Die müssen sich stark schützen.
Von denen braucht aber niemand die Daten, die konnten das bislang auch selbst resp. haben sich Ärzte und Pflegepersonal darum gekümmert.
Die Meldungen welche Krankheiten jemand gehabt hat und woran er gestorben ist, können eigentlich den Datenschutz nicht betreffen. Name und genaues Geburtsdatum ist dafür ja uninteressant. Interssant ist nur ob geimpft und ob _an_ Corona verstorben. Alle anderen, die nur _mit_ Corona verstorben sind, sind für das Thema garnicht interessant. Jeder stirbt wohl mit unzähligen Viren, die nie zu einer Erkrankung geführt hatten.
Man will diese Daten einfach nicht angeben. Und man kann sich leider vorstellen, warum das so ist.
Man kann nicht die ganze Republik so rein halten wie einen Operationssaal und das Leben aller Menschen so einschränken, als wären sie schwer krank. Das ist eine vollkommen verrückte Vorstellung.