
Rudolf Öller: Plagiaversum
Dass Österreichs Universitäten internationales Mittelmaß sind, liegt nicht an der Größe unseres Landes. In Rankings schneiden die Schweiz und Singapur um Klassen besser ab. Der Plagiatsfall Zadic ist Symptom für unseren Zug zur Mittelmäßigkeit und alarmierendes Anzeichen für weitere Missstände, findet eXXpress-Kolumnist Rudolf Öller.
Der ehemalige deutsche Verteidigungsminister Karl Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester Freiherr von und zu Guttenberg – das ist der komplette Name – musste aus allen politischen Ämtern ausscheiden, weil er einige Teile seiner Doktorarbeit ohne Quellenangaben abgeschrieben hatte. Heute ist er ein Lobbyist und Unternehmensberater. Die Plagiatsaffäre hat ihm auch den Spitznamen „Googleberg“ eingetragen –benannt nach der beliebten Internetsuchmaschine.
Das Abschreiben in den Wissenschaften ist noch kein Vergehen, man muss den kopierten Text samt Quellenangabe lediglich kennzeichnen. Abgeschrieben wurde und wird überall, aber bei wissenschaftlichen Arbeiten, insbesondere bei Doktorarbeiten, gelten besonders strenge Regeln, vor allem in Deutschland. Es ist kein Zufall, dass Deutschland im weltweiten Universitätsranking weit vorne, Österreich dagegen weiter hinten liegt.
Es gibt verschiedene internationale Vergleichslisten, die bekannteste nennt sich „QS World University Rankings“. Es gelten folgende Kriterien mit der Gewichtung in Klammern: Akademische Peer Reviews (40%), Professoren-Studenten Verhältnis (20%), Zitierungen in Fachzeitschriften (20%), Arbeitgeber Reputation basierend auf Umfragen (10%), Verhältnis internationaler Studenten (5%), Verhältnis internationaler Mitarbeiter (5%).
Zweimal die Schweiz
Auf der Liste der besten zwanzig Universitäten und Hochschulen sehen wir zehnmal die USA, fünfmal Großbritannien, zweimal die Schweiz, zweimal Singapur und einmal China. Das Massachusetts Institute of Technology liegt seit einem Jahrzehnt unangefochten an erster Stelle, bei den anderen ändert sich die Reihenfolge jedes Jahr geringfügig.
Das Ranking der „Times Higher Education“ (THE) zeigt eine etwas andere Reihenfolge. Das hat nichts mit Fake News zu tun, sondern nur mit anderen Gewichtungen. Es tauchen aber auch hier die gleichen Universitäten auf wie in den anderen Hitparaden der Forschung und Lehre. Im Europa-Ranking listet THE die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich an vierter und die Technische Universität München an siebter Stelle auf. Bei den internationalen Listen fällt auf, dass das kleine Singapur überall vertreten ist und China langsam aufholt.
Kümmerlich
Wo liegt Österreich? Die Universität Wien hatte einmal Weltruf. Im QS World University Rankings 2023 wird Wien an 151. Stelle gelistet. Das ist zwar noch keine Dritte-Welt-Position, aber im Vergleich zum Ansehen vergangener Zeiten ist das kümmerlich.
Abgeschrieben wurde schon immer. Keine Universität ist dagegen immun. Universitäten, die einen Ruf zu verlieren haben, sehen jedoch besonders genau hin. Nicht so die Universität Wien. Es ist bekannt, dass das Internet zum Abschreiben verleitet. Man sucht zunächst einen Text über eine Suchmaschine, und dann weiß jedes kluge Kind, wie die Tastenkombinationen Strg-C und Strg-V einzusetzen sind. Parallel dazu ist aber auch das Aufdecken leichter geworden, denn es gibt Schnüffelsoftware. Die Programme suchen das gesamte Internet nach gleichen und ähnlichen Texten ab und finden auch Textstellen, deren Satzbau etwas verändert wurde. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass der kopierte Text im Internet auffindbar ist. Jede gute Universität, die etwas auf sich hält, verwendet heute routinemäßig diese elektronischen Bluthunde. Die Trefferquote ist beachtlich. Guttenberg und Zadic waren nicht die ersten und einzigen, die es erwischt hat.
Hochschulkorruption
Frau Zadic hat abgeschrieben, ohne Quellen anzugeben, das ist erwiesen. Ob sie die Dissertation von einem Ghostwriter verfassen ließ, kann natürlich nicht nachgewiesen werden. Die Wiener Universität hat sich jedenfalls einen „Freispruch“ einfallen lassen, der gründlich missglückt ist: „Eine Täuschungsabsicht zur Erschleichung eines akademischen Grades wurde nicht nachgewiesen“. Das heißt im Klartext, dass in Zukunft an österreichischen Universitäten hemmungslos abgekupfert werden darf, solange keine Täuschungsabsicht nachgewiesen werden kann. Wenn Plagiatsjäger Stefan Weber empört von „Verarsche“ und „Hochschulkorruption“ spricht, ist das zwar heftig, aber verständlich. Die Universität Wien hat sich mit der Angelegenheit keinen guten Dienst erwiesen. Eine ÖVP-Ministerin musste wegen eines ähnlichen Falles zurücktreten – genauso wie der CSU-Ex-Minister Guttenberg. Bei ihnen tauchte nie die Frage auf, ob sie in Täuschungsabsicht abgeschrieben haben. Sie haben abgekupfert und Punkt. Frau Zadic hat auch abgekupfert, aber es ist ihr halt irgendwie passiert. Da hat halt jemand einen Text auf mysteriöse Weise aus einem Paralleluniversum – quasi einem Plagiaversum – in den Zadic-PC gebeamt. Kann schon mal vorkommen.
Mittelmaß
In allen Listen und Rankings, in denen es um Forschung und Lehre geht, ist Österreich internationales Mittelmaß. Die Kleinheit des Landes kann nicht als Begründung akzeptiert werden. Die kleinere Schweiz und das winzige Singapur sind um Klassen besser. Der österreichische Humangenetiker Markus Hengstschläger brachte es vor wenigen Jahren auf den Punkt: „Wir sitzen in der Durchschnittsfalle“. Die oberste Maxime unseres Bildungssystems ist der durchschnittliche Bürger, der seine Sache gut macht. Außergewöhnliche Stärken würden laut Hengstschläger nicht gefördert, sondern eher als störend empfunden. David Alaba wäre in einem österreichischen Verein ein guter Fußballspieler geworden, niemals aber einer der weltbesten Verteidiger. Dass ein Professor Zeilinger den Nobelpreis bekommen hat, ist somit die Ausnahme, nicht die Regel.
Der Fall Zadic wird nicht zum höheren Ansehen der Wiener Universität beitragen. Er ist Symptom für den Zug zur Mittelmäßigkeit und ein alarmierendes Anzeichen dafür, dass auch an unseren Universitäten mit mehrerlei Maß gemessen wird.
Rudolf Öller ist promovierter Genetiker der Universität Tübingen und seit Jahrzehnten sowohl als Kolumnenschreiber als auch als Buchautor publizistisch tätig. Öller ist gebürtiger Oberösterreicher, hat in AHS und BHS Naturwissenschaften und Informatik unterrichtet und war ehrenamtlicher Rettungssanitäter, Blaulichtfahrer und Lehrbeauftragter beim Roten Kreuz. Er lebt heute in Vorarlberg.
Kommentare
Der Uni Wien ist Einzigartiges gelungen! Neben den vielfältigen Doktortiteln in den verschiedensten wissenschaftlichen Disziplinen, die da sind: Dr. rer. nat., Dr. med., Dr. phil., Dr. tech., Dr. jur.; hat sie nun einen neuen Zweig der akademischen Grades geschaffen: den Dr. plag.! Ich hoffe, der Justizministerin Dr. plag. Alma Zadic wird das entsprechende Diplom noch nachgereicht!
Vielleicht haben sich die Verantwortlichen bei der Uni Wien selbst auf die Schulter geklopft, als ihnen die Lösung für das Plagiatsproblem mit folgendem Urteil gekommen war”„Eine Täuschungsabsicht zur Erschleichung eines akademischen Grades wurde nicht nachgewiesen“. Somit war die Sache für die Uni Wien vom Tisch und die linken Mainstream-Medien konnten jubelnd verlautbaren, dass die Dissertation von Frau Zadic den Richtlinien der Uni Wien entsprochen hatte. Dass aber das Ansehen und die Glaubwürdigkeit der Uni Wien damit nachhaltig geschädigt worden sein könnte, scheint diese Personen nicht zu stören.
Die grünen können sagen was sie wollen Hauptsache es ist lustig und zum Lachen
Frage für einige Freunde die auch gerne
einen Doktor Titel als JURISTEN hätten:
Wann beginnt an der Alma mater der
Alma Kurs , wie kopier ich ein Jus
Doktorat ? Satire.
SV Aspern und Austria Wien sind österreichische Vereine. Aber der Rest stimmt.
Wie weist man eigentlich eine Täuschungsabsicht nach? Oder anders gefragt: Welche andere Absicht könnte es denn für das Abschreiben geben? Der Prüfer der Uni Wien hat Zadic wahrscheinlich angerufen und gefragt: “Hatten Sie beim Abschreiben eine Täuschungsabsicht”? Und sie sagte: “Nein.” Damit war der Fall erledigt, eine Täuschungsabsicht konnte nicht nachgewiesen werden.
Die Geschichte mit der Doktorarbeit – wer auch immer die verfasst haben mag – interessiert in Wahrheit kein Schwein. Bedenklich wird es, wenn man die folgenden Begriffe in Zusammenhang bringt: Chats – Peter Pilz – ZackZack – Alma Zadic – WKStA. Da kann die Frau Minister noch so schön das ‘r’ rollen. Hier wedelt eindeutig der Schwanz mit dem Hund.
weitaus schlimmer als in der K+K Zeit. Und bis sich eine Grüne oder Zadic schämt können wir lange warten.
Kann man die Namen der für die Plagiatsprüfung Verantwortlichen nennen? Immerhin leben wir seit Bruno Kreisky im Zeitalter der Transparenz und das Amtsgeheimnis ist nun – was? Ein Machtinstrument? Haben wir nicht den Gleichheitsgrundsatz, der auch für eine Zadic gilt? Schämt Euch!
Wurde hier ein Präzedenzfall geschaffen? Wenn ja, dann schiebe ich noch schnell einen Doktortitel nach. Wäre ja wenig Aufwand. Schreibe alles irgendwo ab, ohne natürlich irgendjemanden täuschen zu wollen sondern nur um mir Arbeit zu ersparen.
Solle man vorher bei der Uni anfragen, ob man zwingend Grüner oder zumindest Linker sein muß?
Als jemand der selbst gerade eine Doktorarbeit schreibt kann ich sagen: “abschreiben” täuscht darüber hinweg, worum es wirklich geht… Es geht bei Plagiaten nicht darum, dass jemand 1:1 den Text jemandes anderen kopiert (das wäre wirklich dumm), sondern es geht darum, dass jemand die Forschungsergebnisse von wem anderen als seine eigenen Gedanken ausgibt. Es ist klar, dass die heutige Wissenschaft auf vergangenen Ergebnissen aufbaut und niemand das Rad neu erfinden muss, aber man muss halt kennzeichnen, was man von anderen übernommen hat. Bei Zadic kommt ja noch etwas dazu. Wenn man von anderen wissenschaftliche Ergebnis übernimmt, macht das natürlich nur Sinn, wenn man eigene Gedanken und Ergebnisse dazu anzubieten hat, die darauf aufbauen. Das hat Zadic aber anscheinend nicht. Sie hat für einen Doktortitel einfach ein paar Seiten an Forschungsergebnissen anderer nacherzählt, ohne dass daraus ein Mehrwert entstanden ist. Klassischer Auswuchs der Titelgeilheit in Österreich.
Richtig. Eine Doktorarbeit muss eine Eigenleistung enthalten. Die ist bei Frau Zadic NULL. Sie ist nicht die einzige, die eine minderwertige Arbeit abgeliefert hat (ihre Benotung wäre interessant- etwa gar Sehr gut), aber sie ist halt Ministerin, und da ist das mehrfach peinlich.
Auch hier sieht man den Sitten Verfall das gilt für alle Politiker die so etwas gut heißen das ist ja bei den neggern besser die nicht rausnehmen hat folgen bei der wahl
Bitte tun Sie uns einen Gefallen: lernen Sie endlich, sich der deutschen Sprache korrekt zu bedienen.
Einfach den Bewertungsschlüssel ändern auf “Verhältnis internationaler Studenten (55%)” – und passt. Es kommen zu den deutschen Numerus-Clausus-Flüchtlingen ja unzählige Studenten aus aller Herren Länder…
Versuchen Sie mal im Standard so eine Kritik abzugeben. Hab es versucht. Es ging ein linker Shitstorm über mich… soviel zum Thema österreichischer Eliten… das ist zum Kotzen.
Gedankenspiel: Wenn die Uni einem heftigen Politdruck ausgesetzt war und in Anlehnung an das politische Kabarett vergangener Zeiten mit einer Aussage zwischen den Zeilen reagiert hat ………
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Wie oft noch, wollt ihr meine freie Meinungsäusserung eurer dämlichen Zensur zum Frass vorwerfen ….. Ihr seid nicht besser als alle anderen.
Es ist wirklich kümmerlich es scheint Österreich wird nicht mehr unter Top Plätzen in irgendwelchen Bewertungen aufscheinen? Mich macht das traurig! Wer kann es „reparieren“ bitte vortreten!
Er wurde “weggeputscht”!
Herr ÖllerIn, internationales Mittelmaß wäre doch gut, aber leider sind unsere Unis nur noch letztklassig.
Wie am Fließband werden Studenten durchgeschleust, und es soll noch einfacher werden, einen akad. Grad zu erwerben.
Wer mit einem lächerlichen Bachelorabschluss in irgendeinem Modestudium in der Privatwirtschaft keine Anstellung bekommt, geht schnurstracks zu den Grünen in die Politik.
Dafuer gibt es auch eine wunderbare Formulierung: race to the bottom
Die Verantwortlichen dieses dekatenten Urteils sollten sich schämen. Mit derart abstrusen und grotesken Argumenten wird eine linke Ministerin geschützt. Man hat dem Eindruck, dass für alles was links ist, eigene und genehme Regeln gelten. Wie wäre wohl entschieden worden bei einer fpö Ministerin?
Sobald ein Plagiat als eigene Leistung unterzeichnet und aus der Hand gegeben wird um dadurch einen Vorteil zu erzielen, liegt Täuschungsansicht vor. Die Beamten haben vermutlich Amtsmissbrauch begangen. Es wurde statt der Sachfragen die Rechtsfrage beantwortet, wodurch das Gutachten nichtig wurde. Hoffentlich waren das keine Juristen.
Universitäten hatten ihren Zenit von 1850 – 1950. Damals gab es nur wenige Studenten, was sich positiv auf das Bildungsniveau von Akademikern ausgewirkt hat, und es gab auch noch keine Sinnlos-Studien (wie z.B. Gender Studies).
Studenten konnten damals noch richtig, mit ihren Professoren gemeinsam, aktiv forschen. Das gibt es heute nicht mehr. Ein Studium heute besteht zu 95% aus Theorie und auswendig Lernerei. Praxis = Fehlanzeige.
Eliteunis in der Schweiz und in den USA sollte man aber auch nicht ständig überbewerten. Die sind keine Spur besser, aber dafür viel teurer und noch um ein vielfaches linksradikaler als unsere Unis.
An Eliteunis werden Diplome im Prinzip einfach finanziell erworben, siehe Harvard-Absolvent George W. Bush. Dieser Mensch kann vermutlich nicht einmal die Grundrechnungsarten.
@ octavian
Natürlich sind sie besser als das suboptimale Universitätssystem in Österreich. Man sollte weniger die Vorurteile pflegen und dafür die Fakten berücksichtigen! Allein die Leistungsanforderungen an die Studenten und auch an das Lehrpersonal unterscheiden sich deutlich ( mit wenigen Ausnahmen).
Danke, super Kommentar. Ja, aber auch in Wien gibt es Privatuniversitäten (z.B.: Sigmund Freud – Uni). Wurden die auch in den Bewertungen berücksichtigt? Gilt hier ev. auch “money talks” ?
Traurig, aber wahr. Dieser Analyse braucht man nichts mehr hinzufügen.
Da haben Sie vollkommen recht…wer zahlt, bekommt den Abschluss…so kann es etwa auch vokommen, dass eine wohlhabende Studentin ein Oxford-Diplom erhaelt, ohne ausreichende Englischkenntnisse…
Im Gegenzug dazu macht Frau Z’s Arbeit zumindest sprachlich einen recht fitten Eindruck…ohne die mangelhafte Zitierweise rechtfertigen zu wollen…offen bleibt auch die Frage, wie Frau Z. im Jahr 2017 zwischen FBD und Abgordneter zum NR die Zeit fand, eine 220-seitige Doktorarbeit zu schreiben…what a prodigy!
Da wird doch nicht jemand anderer für sie geschrieben haben? Nein, das kann ich mir nicht vorstellen? Nicht bei grünen Politikern? (Bitte beachten sie die Fragezeichen!)
Zadic weiß, dass sie nichts tun muss, weil sie das linke Establishment und dessen Sprachrohr in Form der verhaberten Wiener Medienbubble hinter sich hat.
Jetzt wird Weber als Person noch ordentlich niedergemacht (vielleicht finden sich sogar ein paar Chats?) und dann Schwamm drüber.
PS: Beim Chorherr-Korruptionsprozess legen Haltungsjournalisten den Fokus auch bereits auf Tojner und Benko – mehr als auf den Hauptangeklagten Grünen.
Das sich solche Kreaturen überhaupt in den Spiegel schauen können, was haben die für ein Gewissen?
Ich hatte erwartet, dass die Uni-Prüfer feststellen, andere hätten von Zadics Arbeit abgeschrieben, und in Täuschungsabsicht ihre Werke rückdatiert.
Das wichtigste hat Hr. Öller nicht erwähnt.
Zadic ist eine Linke. Und daher sakrosankt. Gearde im roten Wien.
Freundschaft.
Frau Zadic hat noch zwei Zusatzqualifikationen: sie ist eine Frau mit Migrationshintergrund.! Das allein schon führt jeden Plagiatsverdacht ad absurdum.
An diesem Fall wird einem wieder einmal deutlich vorgeführt wie frech eine gewisse Gesinnungs-Clique agiert; Z & Z sind dabei das janushäuptige Gesicht welches die Uni Wien gegenwärtig präsentiert.
Kann man nur zustimmen, bis auf das, dass es nur (unteres) Mittelmaß sein soll. Es verhält sich leider, wie angeschnitten, noch schlimmer -> es regiert die Gesinnungsbeurteilung. Stellen sie sich vor, ein Dr. Rosenkranz hätte seine Doktoratsarbeit derart verfasst und würde anstelle derer von Fr. Zadic von der Uni Wien überprüft worden sein…
Die richtige Ideologie machts, dann ist alles erlaubt, wird weggesehen oder verziehn – wir leben im besten Österreich aller Zeiten! 🙂
Es ist gelungen in Freunderlwirtschaft und Korruption nun als 3. Tugend sozusagen das Stehen auf der richtigen Seite einzupflegen, bzw. den 2 vorgenannten als neue Hauptvorraussetzung voranzustellen. Wir können wahrlich stolz sein…
Das Wissen lässt sich erzwingen, der Charakter nicht – es gibt keine Einrichtung, welche die Parteilichkeit des Richters zur Sache der Unmöglichkeit macht/R. v. Jhering.
– als Muslima abtrünnig, trotzdem auf solchen Veranstaltungen gern gesehen/ islam.Kulturzentrum Graz/PilzGrün gefärbt, den Anstand im Blut. Daher ist die Entscheidung über ihre akademische Qualifikation zu ihren Gunsten nur logische Konsequenz einer 68er Vorgängerschaft.
Unser Bundespräsident hat aber einmal gesagt: „So sind wir nicht“ und die Uni Wien denkt sich sicher „mit ein bisschen Zähne zusammenbeißen“ wird das schon wieder.
200% zutreffend!
Eine Schande für unseren Staat und die einst renommierte Universität Wien.
Angehender HAK-Maturanten,der nicht ein Mindestmaß von Rechtschreibkenntnissen hat.In Mathematik durchgehend mit “Nicht genügend beurteilt wird.HTL Schüler,der eine Mittelschule gerade noch meisterte.
Eine BH-Beamtin,die zehn schwerste Rechtschreibfehler in einer Vorladung zusammenbringt.Mittelalterliche Zustände.
Was läuft da schief?
es sind ja schon die lehrer so.
ich kenn einen ahs lehrer in deutsch, der macht schwere rechtschreibfehler wenn er mails schreibt. (keine tippfehler)
Die GrünInnen haben den Zeitgeist hinter sich und sind daher unfehlbar. Traurig. Bin ich froh, dass Kickl keinen Doktortitel hat, der wäre nämlich schon längst weg.
Perfekter Text, danke dafür. Bringt die Problematik gut auf den Punkt.
Hätte Frau Zadic etwas Anstand und eine gewisse Verantwortung ihrer Position als Finanzministerin gegenüber, wäre sie einfach zurückgetreten.
Aber das Schuldbewusstsein der Grünen unterliegt anderen Kriterien. Siehe Grapsch-Vorwürfe ihres Mentors Pilz.