
Rudolf Öller: Trottel nummerieren
Wir sollen der Wissenschaft folgen, hört man in letzter Zeit immer öfter. Die Sache hat einen Haken, denn die Errungenschaften der (Natur-)Wissenschaften sind auch eine Folge von Irrtümern, meint eXXpress-Kolumnist Rudolf Öller.
Wissenschaftler können sich irren, aber am Ende wartet immer die Natur als Schiedsrichter. Das wussten sogar schon die alten Römer: „Naturam expelles furca, tamen usque recurrent“ (Auch wenn du die Natur mit der Gabel austreibst, wird sie dennoch zurückgelaufen kommen). Aus diesem Grund fallen Wissenschaftler vorübergehend auf die Nase, lernen aber daraus. Ideologen kippen laufend um, lernen aber nie.
Ein Esel
Die aktuelle Debatte um die Wissenschaften zeigt Parallelen zum Fall Galileo Galilei im 17. Jahrhundert. Damals galt es als wissenschaftlich gesichert, dass die Erde im Mittelpunkt des Universums liegt. Der griechische Philosoph Aristoteles, der Mathematiker und Astronom Claudius Ptolemäus und viele andere hatten das behauptet. Es war Mainstream-Wissen. Es gab Widersprüche, beispielsweise von Nikolaus Kopernik, heute bekannt als Nikolaus Kopernikus. Er und viele seiner Anhänger, darunter der Vorarlberger Astronom Georg Joachim Iserin, genannt Rhaeticus, behaupteten bereits hundert Jahre vor Galilei, dass sich die Erde einmal im Jahr um die Sonne bewege. Kopernikus und seine Verehrer wurden damals totgeschwiegen. Martin Luther nannte Kopernikus sogar einen Esel.
Endmoränen
Heute haben wir eine vergleichbare Situation. Der Klimawandel sei ausschließlich eine Folge der Emission kohlenstoffhaltiger Gase, heißt es. Sehen wir genauer hin: Ein Blick auf die Gletscher zeigt, dass es eine Klimaerwärmung gibt, das steht außer Frage. Die vielen vergangenen Klimaerwärmungen und Eiszeiten werden heute in der öffentlichen Debatte ausgeblendet. Mehr noch, sie werden totgeschwiegen. In der Vergangenheit kam es zu natürlichen Klimaveränderungen, heute aber soll die Erwärmung ausschließlich menschengemacht sein. Es wird sogar behauptet, dass es noch nie so heiß war wie in diesen Jahren. Großer Irrtum! Die hoch liegenden Endmoränen früherer Gletscher zeigen, dass es schon mehrmals wärmer war als heute.
Die Hunde des Herrn
Zurück zu Galilei. Die Kirche war damals weltoffener als viele glauben. Manche sympathisierten mit dem kopernikanischen Modell des Universums, andere widersprachen. Galilei lehrte damals in Padua, das zu Venedig gehörte. Die Inquisition wurde von den Dominikanern betrieben, aber ihre Macht war begrenzt. Man verspottete sie als „Domini canes“, die Hunde des Herrn. Wären die Inquisitoren in Padua aufgekreuzt, um Galilei zu verhaften, dann hätte man sie nach Rom zurückgejagt. Galilei war ein Freigeist, der sich allerhand erlauben konnte. Einmal schrieb er: „Die Mathematik dient dazu, die Schwachköpfe abzumessen, die Trottel zu wiegen und die einen wie die anderen zu nummerieren.“ Überdies hatte er drei uneheliche Kinder.
Galileo Galilei veröffentlichte 1630 sein berühmtestes Buch „der Dialog“ und wurde dafür von der Inquisition heftig angefeindet. Er fuhr mehrmals freiwillig nach Rom, um seine Theorien vor Papst Urban VIII zu verteidigen. Auf Druck der Inquisition wurde in Rom schließlich ein Prozess angestrengt, der 1633 zu Galileis Verurteilung führte. Da die Inquisition in Wahrheit nichts in der Hand hatte, war die Urteilsbegründung gespickt mit Wortklaubereien. Die Beschuldigung lautete, Galilei hätte die Ideen des Kopernikus nicht als These (Mutmaßung) behandelt, sondern als Theorie (beweisbare Behauptung). In Wahrheit ging es beim Prozess nur um eines: Der eigensinnige Galileo sollte mundtot gemacht werden. Cancel Culture im 17. Jahrhundert. Im Sommer 1633 wurde Galileo Galilei zu Hausarrest verurteilt. Er wurde unter die Aufsicht des Erzbischofs von Siena, Ascanio II. Piccolomini, gestellt. Dieser war ein Bewunderer Galileis. Er schaute weg, als sein „Häftling“ jahrelang heimlich Schriftstücke in alle Welt schmuggeln ließ.
Die heutige öffentliche Debatte um die Klimaerwärmung und die so genannte Energiewende enthält Elemente der damaligen Vorfälle. Da die Coronakrise vorbei ist, gibt es keinen Hausarrest (neudeutsch: Homeoffice) mehr, aber Cancel Culture funktioniert noch. Die Inquisitoren werden heute vom Orden der Journalisten gestellt, wobei dieser Vorwurf natürlich nicht auf alle zutrifft. Wer der These des ausschließlich menschengemachten Klimawandels skeptisch gegenüber steht, wer gar Probleme mit anderen komischen Themen hat, wie etwa LGBTQ+ etc., lebt riskant. Die „Hunde des Herrn“ lauern auch heute überall.
Tausende Tonnen Zement
Die Verfechter der These vom ausschließlich menschengemachten Klimawandel und von der vermeintlich wunderbaren Energiewende werden indes immer schriller, weil sich langsam herumspricht, welche Folgen die Energiewende haben würde. Der Hausberg der Bregenzer, der weithin sichtbare „Pfänder“, wäre ein technisch möglicher Standort für Windräder. Abgesehen davon, dass ein stefansturmhohes Windrad auf dem Pfänderrücken eine grenzkriminelle Landschaftsverschandelung wäre, wird allmählich klar, welche Folgen noch zu erwarten wären. Für Windmühlenkraftwerke sind breite und tragfähige Zufahrtstraßen erforderlich. Forstwege genügen bei weitem nicht, und ein einziges Windradfundament benötigt zweitausend bis viertausend Tonnen (!) Zement. Noch Fragen?
Auf der Homepage der österreichischen Grünen findet sich folgender Absatz zum Thema „Klimaglück“: „Und weil es für Glück positive Energie braucht, beginnen wir auch gleich damit: Wir bringen endlich den Windkraftausbau in Österreich voran. Denn Windräder liefern uns nicht nur saubere und günstige Energie, sondern drehen gleichzeitig Despoten und Kriegstreibern den Geldhahn zu.“ Schön wär’s, aber so einfach geht das nicht.
Galileis rechter Mittelfinger war ihm nach seinem Tod abgenommen worden. Die Knochen befinden sich heute im Museum der Wissenschaft in Florenz. Der Finger wird unter Glas ausgestellt und zeigt senkrecht nach oben. Der provozierende Anblick hat etwas Tröstendes. „Jeder Macht und allen Ideologien sind Grenzen gesetzt“ lautet die stille Botschaft.
Kommentare
“Wer die Wahrheit spricht, braucht ein schnelles Pferd.” Dieser Spruch würde auch noch zum Thema passen. Wie immer Herr Öller, brillant und köstlich formuliert.
Wir sehen immer wieder: Die Grünen bringen überhaupt nichts auf die Reihe! Eine Sekte die eins und eins nicht zusammenzählen kann und nur von einem Gusi, in das andere einlochen!
Ich kann mich noch gut erinnern, dass vor 10 bis 20 Jahren eine ähnliche Panik von sog. Wissenschaftlern verbreitet wurde, dass uns in Kürze eine kleine Eiszeit bevorsteht. Wenn man die Temperaturen der letzten Monate anschaut, könnte man meinen die Fachleute haben Recht.
Ok wenn wir uns die Situation in Spanien anschauen, wußten die schon im 20. Jahrhundert, dass die Gegend um Andalusien immer mehr verwüstet. Warum hat man statt Gemüse keine Laubbäume gepflanzt? Wahrscheinlich gäbe es dann dort mehr Regen als momentan. Ein Bumsetzling kostete damals 5- 10 cent, bei 1 Mrd, Bäume wären das überschaubare Kosten.
Den gleichen Vorwurf sollten sich auch deutsche Politiker anziehen!
Meine Meinung zu Windrädern : wenn überhaupt augestellt,dann nur in landschaftlich wertlosen,hässlichen Gegenden. Es gibt NICHTS, was die Landschaft mehr verschandelt,als Windräder.
In Wien stehen lediglich 9 Windräder. In der von Ihnen beschriebenen wertlosen, hässlichen Gegend könnte man durchaus noch Windräder aufstellen…
Ich hörte vom Gesprochenen…..Wind wehte günstig, nach Corona kommt Klima! Also!
Windrose gehören nicht in die schöne Landschaft, sondern dorthin wo die Elektrizität verbraucht wird: in die Städte!
Ein treffender Kommentar von Herrn Öller. Als Theoretiker ist er allerdings noch zu freundlich zu den Windräder. Neben tausenden Tonnen an Zement, braucht es auch Schotter und hunderte Tonnen Armierungsstahl für das Fundament. Oben drehen sich an Rotorblätter aus glasfaserverstärktem Kunststoff (Phenolharzgetränkt, also ein Erdölprodukt) So ein Windrad muß ersteinmal etliche Jahre laufen um die Energie zu produzieren, die in sein Material und seine Aufstellung reinlief. Die Bodenversiegelung durch Fundamente und Straßen lasse ich einmal außen vor. Dann wird es allerdings auch schon wieder abgerissen, weil es nicht mehr wirtschaftlich ist, sobald die Subventionen auslaufen. Das ist Irrsinn auf hohem Niveau. Dies ist nur möglich weil ein beträchtlicher Teil der Wissenschaftler sich prostituiert. Siehe auch Corona und Impfstoff.
….Frage an EXXPRESS…kann man die älteren Kommentare von Hr.Öller,Heinzelmeier usw. nicht mehr abrufen??….der Beitrag zur Bargeldabschaffung ist nach kurzer Zeit weg gewesen,ich wollte in an Interessierte weiterleiten! ….. vielleicht kann man sie in der Videothek hinterlegen!😎
Gehen Sie doch bei der kleinen Lupe, zur Suchfunktion, z.B. Öller eingeben und Sie finden jede Menge alte Kommentare.
…Oder meinten Sie den Beitrag von Andreas Tögel? Den habe ich auch gespeichert.
Für den Naturwissenschafter Hrn.Öller ein glattes Nicht Genügend.
Der Vergleich der heutigen wissenschaftlichen Gemeinde mit der katholischen Machtpolitik der Vergangenheit ist ausschließlich an den Haaren herbeigezogen. Der Artikel ist lediglich eine einseitig diffamierende politische Stellungnahme zum Schaden des wissenschaftlichen Diskurses.
Sehr wahr. Es ist traurig die von Dogmen und religiösen Grundsätzen überlagerte Wissenschaft von damals mit der heutigen zu vergleichen. Herr Öller tut so, als wäre es etwas Revolutionäres den Großteil der faktenbasierten und gut fundierten Klimaforschung schlicht zu ignorieren. In Wahrheit tut er hier etwas unter dem viele Wissenschaftler inklusive besagtem Galilei im Verlauf der Menschheitsgeschichte leiden mussten: Verleumdung der wissenschaftlichen Evidenz zugunsten von persönlichen Ideologien.
@Licht im Tunnel
@Arzt
jawoll
denn die heutigen Dogmen und religiösen Grundsätze sind reserviert für die Propheten:
der Klimakatastrophe und des Weltuntergangs
nach unserem Aussterben durch Corona
und nicht zu vergessen: “DIE WISSENSCHAFT!”
Glücklicherweise endet Wissenschaft nie.. wäre ja verheerend ..Irrtümer dienen auch oft dem Fortschritt im Streben
Ein sehr guter Beitrag. So sind auch Begriffe wie: „Wissenschaftsskeptiker“, „Wissenschaftleugner“ oder gar „Schwurbler“ während der Zeit wo die Regierung Maßnahmen ergriff um die Pandemie zu bekämpfen, gerne ins Treffen geführt worden, um Kritiker mundtot zu machen. Man argumentierte, dass „die“ Wissenschaft all diese Maßnahmen begründen würde und daher Kritik daran wieder die Vernunft sei und man daher auch das Recht und die Pflicht hätte zum Wohle der Menschen, dagegen – auch mit staatlicher Gewalt (medizinische Zwangsmaßnahmen etc.) – vorzugehen. Ein Phänomen das wir aus unserer traurigen Zeitgeschichte wohl kennen.
Nun haben Tatsachen vieles von dem widerlegt, was als gesicherte wissenschaftliche Erkenntnis definiert wurde. Das bedeutet aber nicht, dass alle wissenschaftlichen Studien und Erkenntnisse dieser Zeit reiner Unsinn wären, sondern vielmehr haben Politiker hier bewußt Annahme und Erkenntnis sowie Forschung und Lehre vermischt um politische (ökonomische?) Agenden durchzusetzen. Bildhaft gesprochen ist das Kaninchen im Labor genauso Wissenschaft, wie die Impfung von gesunden jungen Menschen mit einem Impfstoff der wohl milliardenfach angewendet, aber zeitlich sehr kurz erprobt wurde. Nur ist es eben jener Teil der Wissenschaft den man Forschung nennt und nicht jener den man gesichertes Wissen nennt. Wobei auch gesichertes Wissen nur so lange besteht, bis neue Erkenntnisse dies widerlegen. Die einzige Frage die ich mir in den letzten Jahren stellte war; ob ich lieber ein Mensch oder ein Kaninchen sein wollte. Die Beantwortung dieser Frage sollte nie wieder ein Politiker, stellvertretend für die Bevölkerung beantworten dürfen.
Wenn man geschwollen daher redet und alles mit gutem Geschichtswissen schmückt ändert das halt auch nichts an den Fakten die man versucht zu verdrehen.
Es ist beispielsweise falsch, dass die Wissenschaft die Tatsache totschweigt, dass es in der Vergangenheit Warm- und Kaltphasen gab. Was der Autor dagegen selbst gekonnt zu ignorieren scheint ist die Beobachtung, dass so eine Temperaturerhöhung innerhalb von 150 Jahren erdgeschichtlich betrachtet höchst ungewöhnlich ist. In der Regel kamen diese Veränderungen langsam über viele Jahrtausende. Wobei Naturkatastrophen mit folgendem Massenaussterben wie zuletzt zum Ende der Dinosaurier da eine Ausnahme bilden.
Ebensowenig sagt die Wissenschaft, dass es die höchsten Temperaturen sind die es je gab sondern, dass es die höchsten seit Beginn der Aufzeichnungen sind. Die Wissenschaft sagt auch ganz bewusst, dass der Mensch nicht der einzige Einflussfaktor sein muss, jedoch alles darauf hindeutet, dass die Menschen der größte Einflussfaktor der derzeitigen Veränderung sind.
Ich denke große Köpfe wie Kopernikus und Galilei wären nicht glücklich darüber, dass sie dafür herangezogen werden diese faktenresistenten persönlichen Empfindungen zu untermauern.
Lt. Wikipedia war der wärmste Zeitraum auf der Nordhalbkugel zwischen den Jahren 950 bis 1250….,soviele Jahrtausende warens dann doch wieder nicht.
Das ist falsch. Sie lassen bewusst wichtige Informationen weg. Es war lediglich der wärmste Zeitraum der mittelalterlichen Warmzeit. Im selben Wikipedia Eintrag steht ebenfalls, dass die mittleren Temperaturen der letzten 30 Jahre höchstwahrscheinlich bereits wärmer sind.
.@ Arzt und Co
..Wikipedia ist ein nicht neutrales Portal!
Einträge über Personen, die nicht dem gerade aktuellen Narrativ folgen, werden in’s Negative bearbeitet.
Daher sehe ich Informationen von diesem Portal nicht als ” unbedingte Wahrheit”.
Leider ist es sehr mühsam geworden,
wirklich neutrale Informationen zu finden……
“Faktenresistent”, “persönliche Empfindungen”, “die Wissenschaft sagt ganz bewusst” … [gähn] … “faktenresistent” ist ein inhaltsleeres Schlagwort, “persönliche Empfindungen” gehören zu einem Kommentar, alles andere wäre tote künstliche Intelligenz, und “die Wissenschaft” sagt gar nichts bewusst. Die Wissenschaftler interpretieren ihre Messreihen, Testergebnisse, Vergleiche – was auch immer, und können zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen. Das ist alles. Dogmen gibt es in den Wissenschaften nicht. Die gibt es nur bei Theologen und Ideologen. Also bleiben wir bitte geerdet. Es ist durchaus möglich, dass es einen menschlichen Einfluss auf das Klima gibt, aber hören wir bitte mit dem hysterischen Gegackere der Grünen auf! _Das_ nervt!
Das ist falsch. Im Wikipedia Eintrag steht, dass es lediglich der wärmste Zeitraum der mittelalterlichen Warmzeit war. Im selben Eintrag steht, dass die Temperaturen der letzten 30 Jahren höchstwahrscheinlich bereits höher waren. Sie lassen hier also essenzielle Informationen weg.
Das ist falsch. Im Wikipedia Eintrag steht, dass es lediglich der wärmste Zeitraum der mittelalterlichen Warmzeit war. Im selben Eintrag steht, dass die Temperaturen der letzten 30 Jahren höchstwahrscheinlich bereits höher waren. Sie hier lassen also essenzielle Informationen weg.
Ein hervorragender Artikel, danke.
der dümmsten und „fetzendeppatsten“ Art, mit der wir dbzgl tagtäglich zwangsbeflückt werden … alleine das Wording des Klimaglücks sagt uns, wenn ihr das glaubt, dann glaubt ihr jeden Sch…
Und das passiert in allen Bereichen! Hört auf euch für blöd verkaufen zu lassen!
In der Temperaturkurve der letzten 8000 Jahre ist der Temperaturanstieg der letzten Jahrzehnte eine winzige Auslenkung innerhalb eines vergleichsweise kühlen Bereichs. Quelle: World Data Center for Paleoclimatology, Boulder CO, USA
Gerade Astronomie und Astrophysik sind Paradebeispiele dafür, wie sehr Wissenschaft falsch liegt. Die Galaxie JADES-GS-z13-0 wirft ziemlich alles, was man bisher als Wissen verkaufte, über den Haufen. Wenn die Wissenschaft auf 6 riesige Galaxien statt dem vermuteten leeren Raum trifft, sagt das vor dem Hintergrund, dass nur ca. 6% Materie und der Rest dunkle Materie und dunkle Energie sind, eigentlich alles.
Guter Hinweis. Danke 🙂
Danke.
Eine Glosse, die alle Vertreter der einzigen Wahrheit in Ruhe lesen sollten.
Amen!
Wieder ein Beitrag der Vernunft und Aufklärung in einer Zeit in der die Narren die Anstalt übernommen haben.
Großartiger Kommentar! Gratulation!!!
Toller Beitrag. Trotzdem bleibt die Frage was hat uns die angebliche Wissenschaft gebracht? Wir tragen Masken gegen einen Virus die nicht hilft. Wir impfen uns und werden davon krank! Wo ist da die Wissenschaft?! Die Wissenschaft hat sich schon immer der politischen Einfluss nahme unterworfen.
Ein Schelm wer böses denkt.
Satire Ende ⬅️
Schwurbler – heute und immer schon.
Wo war den die Wissenschaft bei der Maskenpflicht? Bei der Impfung ?
Und Zensur zeugt nicht gerade von Demokratie Verständnis.
Sehr guter Artikel! Das Klima der Erde schwankte zwischen “Schneeball Erde” und den dampfenden Urwäldern der Kreidezeit, ganz ohne menschliches Zutun. Das soll man heute nicht bagatellisieren, aber vorurteilsfrei forschen und die Ergebnisse ausgewogen abwägen wäre wie immer angesagt.
Wieder ein Lichtblick der Vernunft und Aufklärung in einer Welt in der die Narren die Anstalt übernommen haben. Die Gsiberger Grünen sind ein besonderer Verschnitt von Blödheit, Hinterfotzigkeit, Präpotenz, Wichtigmacherei, Klugscheißerei und rücksichtsloser Barbarei. Genau ihnen ist so ein Verbrechen wie die Entweihung des Naturjuwels Pfänder und Pfänderstock mit diesen Umwelt zerstörenden und vernichtenden Windräderkolossen zur Befriedugung ihrer verblödenden Ideologie zuzutrauen – wider aller bestehenden Naturschutzgesetzen, Regelungen und Bestimmungen bei deren Verletzungen sie andere sofort gnadenlos gesteinigt haben.
für Ö ist das jetzige zahlensystem nicht ausreichend
Die selbe Vorgehensweise wie bei Corona, mit allen Mitteln die zur Verfügung stehen will man die Menschen manipulieren.
Hr. Öller. Ganz toll geschrieben!!! Aber leider wollen die Klimahysteriker das alles nicht wahrhaben. Totaler Realitätsverlust nennt man das. Ob man das heilen kann, ist fraglich.
heilen wird man`s nicht können, aber man kann es unterdrücken! Und man kann die Grünen mit ihren eigenen “Waffen” schlagen, indem man ihr vertrottelten Thesen und sie gleich mit, der Lächerlichkeit preisgibt!!
Die Präpotenz mancher Wissenschaftler- innen (Kromp-Kolb?) und der ihnen folgenden Ideologiegemeinschaften besteht darin, die menschliche Machbarkeit der Klimaveränderung zu behaupten. Noch dazu ziemlich eindimensional. Wer das Verhalten dieses Bevölkerungsanteils verstehen will, sollte die P.R. Hofstätter (1973) lesen, da wird dieses Phänomen noch sachlich beschrieben. (Was man heute auch nicht mehr antrifft).
Und unsere Oma sagte kürzlich: “seit die Erderhitzung stattfindet, steigen die Heizkosten”. So weit weg von der Realität ist ihre Erkenntnis scheint gar nicht?
P.R. Hofstätter: Einführung in die Sozialpsychologie.
danke
Herr Öller: sehr guter Kommentar, wie immer. Ich freue mich schon immer auf ihre sehr guten Analysen. Sie sprechen die richtigen Dinge an, in der sogenannten “Klimawissenschaft” (was ist das eigentlich genau?) wird ja gelogen das sich die Balken biegen. Das kann doch kein Wissenschaftler mehr ernst nehmen. Modelle werden gemacht und wenn diese dann die Vergangenheit (“History Match”) nicht korrekt abbilden werden einfach die Grenzen willkürlich gesetzt so daß es zum erwünschten Ergebnis passt, völlig unseriös und dient nur noch dazu diesen Unsinn irgendwie zu rechtfertigen. Für unsere grünen Freunde gilt: “Zwei mal drei macht vier. Widdewiddewitt und drei macht neune. Ich mach mir die Welt Widdewidde wie sie mir gefällt.” (Copyright Pippi Langstrumpf)
Der Schlusssatz ist in der Tat die Tröstung, wenn man ihn auf die EU fokussiert.
In Zeiten des Mittelalters hat die Kirche überall Kreuze errichtet, um ihre Macht über das Volk zu demonstrieren. Heute sind es Windräder. Kritiker und Freigeister wurden damals öffentlichen an den Pranger gestellt, genau wie heute. Unglaublich, wie sehr sich die Zeiten ähneln! Der Unterschied zu damals und heute ist immerhin, dass man bei Wahlen eine Alternative hätte und diese Diktatur abwählen könnte. Da kommen die Medien ins Spiel. Journalisten lassen sich von den Jüngern Coronas kaufen und verbreiten so ihre Propaganda im Volk. Obwohl das Volk im Gegensatz zum Mittelalter mehrheitlich lesen und schreiben kann, fällt es trotzdem auf jene Propagandisten rein, die am lautesten schreien. Das ist insofern verwunderlich, da man sich heute aus vielen verschiedenen Quellen informieren könnte, wenn man nur wollte. Aber anscheinend ist Selberdenken immer noch zu anstrengend, selbst 500 Jahre nach Galilei.
Die Leute werden aber auch immer dümmer und dind ziemlich desinteressiert. Sinnerfassend lesen geht bei einigen nicht mehr.
Alles mundgerecht vorgekaut bekommen, am Besten per Video.
Auf diese, mehrheitlich jungen Menschen brsucht man nicht hoffen,die wählen wieder Grün,weil die Farbe so fresh ist oder weil sie Freitags frei haben.
Im Computerzeitalter wäre Wissen und Information für jedermann zugänglich. Augenscheinlich wird aber im überwiegenden Teil des Volkes nur Gehirnwäsche und Bevormundung betrieben. Egal in welchem Bereich.
Leider ist in Deutschland und Österreich eine Art von kollektivem Wahnsinn in den Parteien ausgebrochen und alle sind auf diesem Zug aufgesprungen.
Ich denke, trotz besserem Wissens, aber die Medien kennen ja, außer Krieg, kein anderes Thema mehr, als Klima-Krampf.
Die gewollte, völlige Infantilisierung der Bevölkerung, als Speerspitze davon natürlich…. der ORF, das linksgrüne Parademedium!
Wenn man sich die Abfolge der Eiszeiten ansieht, dann befinden wir uns gerade in einer Zwischenwarmphase und sonst nichts. Wir sollten froh sein, dass es warm ist und nicht kalt!
Dagegen gibt es technische Lösungen, wenn man sie zulässt und nicht auf Technik aus dem Mittelalter setzt.
Melissa Fleming, die “United Nations’ under-secretary-general for global communications” hat es einmal so ausgedrückt: “We own the science, and we think that the world should know it”. Klarer gehts wohl nicht: ein paar Spin-Doktoren bei der UN bestimmen was wissenschaftlich wahr sein soll, und was nicht.
In Zeiten des Mittelalters hat die Kirche überall Kreuze errichtet, um ihre Macht über das Volk zu demonstrieren. Heute sind es Windräder. Kritiker und Freigeister wurden damals öffentlich an den Pranger gestellt, genau wie heute. Unglaublich, wie sehr sich die Zeiten ähneln! Der Unterschied zu damals und heute ist immerhin, dass man bei Wahlen eine Alternative hätte und diese Diktatur abwählen könnte. Da kommen die Medien ins Spiel. Journalisten lassen sich von den Jüngern Coronas kaufen und verbreiten so ihre Propaganda im Volk. Obwohl das Volk im Gegensatz zum Mittelalter mehrheitlich lesen und schreiben kann, fällt es trotzdem auf jene Propagandisten rein, die am lautesten schreien. Das ist insofern verwunderlich, da man sich heute aus vielen verschiedenen Quellen informieren könnte, wenn man nur wollte. Aber anscheinend ist Selberdenken immer noch zu anstrengend, selbst 500 Jahre nach Galilei.
Die größte Ungeheuerlichkeit der grünlinken Demokratieerfinder? Jeder, der wie Herr Öller daran zweifelt, dass der (nachweisbare) Temperaturanstieg ausschließlich menschgemacht sei, wird als KlimaLEUGNER (und damit als Trottel) diffamiert. ORF u. a. helfen dann bei der Verbreitung dieser Fake-News.
Sehr gute Betrachtung. Aber was können wir dagegen tun? Alle Parteien mit Ausnahme der FPÖ propagieren aktiv die die CO2Hysterie (die Grünen natürlich am lautesten). Milliarden werden in landschaftszerstörende ineffiziente teure in China produzierte Windräder gesteckt und das mit dem grünen Wasserstoff ist überhaupt utopisch und eine gewaltige Verschwendung von Volksvermögen (das muss natürlich durch CO2Abgaben und andere Steuern finanziert werden.) Wichtige andere Anliegen wie Bildung, Gesundheit, Infrastruktur (ausser Radwege und Bahnen) etc bleiben da auf der Strecke. Die grüne Ideologie hat einen Sieg auf allen Linien erreicht. Die Medien, die Industrie, die EU alle marschieren im Gleichschritt um unseren Wohlstand und unsere Wirtschaft zu zerstören,
Warum erwähnt niemand, was für einen Lärm die Windräder verursachen?
Dort, wo Windräder stehen, gibt es keine Vögel und andere Tiere mehr. Sie sind entweder tot oder geflüchtet.
Tierschützer ignoriert das, regen sich aber auf, wenn Bauern den Abschuss eines einzelnen Wolfes fordern, der hunderte Schafe riss, wie z.B. in Osttirol.
…..nicht nur das!
Die Veränderung der Luftströmung führt u.a. zur Austrocknung der Umgebung…..
Die Ökobilanz des Windrades ist katastrophal.
Der Unterschied ist, Galileo können wir mit unserem heutigen Wissen betrachten, der heutigen Wissenschaft können wir glauben oder auch nicht.
eine sehr schöne Replik an die angeblich “wissenschaftstreuen” Klimadespoten der Neuzeit!
Perfekt Herr Öller, einfach perfekt ! Zeigt aber leider auch auf, dass im Prozess des Erkennens jede Menge Vernunft über die Klinge springen muss. Und das wir uns im Zeitalter modernster Technologie immer noch mit mittelalterlichen Problemen beschäftigen müssen.
Inquisitor sind ja eigentlich sie selbst Hr.Öller, mit Ihrer Behauptung positionieren sich teilweise auf die Seite der Wissenschaftgegner.
Die Eiszeit liegt hinter uns, eine Klimaerwärmung wäre natürlich.
Nur giesst der Mensch sprichwörtlich Öl ins Feuer. Durch abholen von kostbaren Wäldern und Bodenversiegelung wird’s auch nicht besser.
Windräder sind auch nicht der Weisheit letzter Schluss. (auch wenn hier übertrieben wird, so Windradfundament ist nichts im Vergleich zu dem was für Industrie und schwachsinnige Bauprojekte verschwendet wird)
Und dann kommt noch die Politik und macht alles Falsch und nichts richtig.
Menschen die vor 2000 geboren wurden sollten eigentlich sehen was sich im Vergleich zu ihrer Kindheit verändert hat.
Und da es zur Zeit keine natürlichen Klimakastrophen gibt es davon auszugehen daß die Beschleunigte Klimaänderung vom Menschen kommt.
Ist aber auch egal, da liest man das sich um seinen Wohlstand sorgt und ob Wissenschaftler nun Recht haben oder nicht. Die Klimaerwärmung ist das egal, die kommt, ob wir es totreden oder nicht.
Der Lesch hat schon Recht: “die Menschheit schafft sich ab”