
Sachslehner (ÖVP): "Grüne sind ideologiegetriebene Blockierer"
Die Asyl-Invasion der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa verschärft auch bei uns die Debatte um illegale Migration. Die Wiener Abgeordnete Laura Sachslehner (ÖVP) will mit härteren Strafen gegen Schlepper vorgehen. Doch der grüne Koalitionspartner in der Bundesregierung blockiert.
Nicht nur über Italien schwappt derzeit eine Welle illegaler Migranten, auch in Österreich kommt es wieder vermehrt zu Aufgriffen von Schleppern. Für die Grünen ein “unangenehmes Thema”, attestiert die Wiener Gemeinderätin und ehemalige ÖVP-Generalsekretärin Laura Sachslehner im eXXpressTV-Interview mit Chefredakteur Richard Schmitt. Während unsere südlichen Nachbarn das Strafmaß für Schlepperei beispielsweise auf bis zu 30 Jahren Haft (!) erhöht hätten, habe die Asyl-Mafia in Österreich nicht viel zu befürchten.
Sachslehner fordert härte Strafen für Schlepper
“Losgelöst von der Lebensrealität der Bürger” – so beurteilt Sachslehner die Arbeit der Grünen. Sie attestiert der Partei von Vizekanzler Werner Kogler, sich nicht für die Probleme und Interessen der Menschen zu interessieren. Dazu zählt laut Sachslehner auch das Thema Migration, das auch in vielen Medien eisern unter den Teppich gekehrt werden soll.
Sachslehner fordert indes das Anheben der Strafen für erwischte Schlepper als Teil eines größeren Maßnahmenpakets, welches freilich auch auf EU-Ebene geschnürt werden müsse. “Aber jede Maßnahme die Österreich selbst setzen kann, sollten wir setzen”, so die ÖVP-Politikerin.
Bürger fühlen sich von Politik im Stich gelassen
Dass in Wien islamische “Sittenwächter” ihr Unwesen treiben, und Frauen auf ihre Kleidung kontrollieren, ist für Sachslehner ebenso ein Skandal, wie das Ignorieren der Ausschreitungen in Favoriten nach der Wahl in der Türkei durch die rot-pinke Stadtregierung. Alle Kritik an diesen Umständen werde hier von SPÖ und NEOS als “Schlechtmacherei der Stadt Wien” für ungültig erklärt. Kein Wunder, dass sich viele Bürger von der Politik im Stich gelassen fühlen, so Sachlehner bei eXXpressTV.
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Kommentare
“Blockierer” ist für die Grünen einen Hilfsausdruck, Zerstörer wäre treffender.
Warum man der Dame noch eine Bühne gibt, erschliesst sich mir nicht. Schliesslich vertritt sie nicht mehr die offizielle Linie der ÖVP.
Die lautet: Wir streben eine Schwarz-Rot-Grüne Koalition an. So verkündet vom Kantschler und Parteichef.
Was soll das? Warum darf ich hier nicht mehr schreiben?
Dann beendet diese furchtbare Koalition ! Für Österreich und seine Menschen!
Warum man der Dame noch eine Bühne gibt, erschliesst sich mir nicht. Schliesslich vertritt sie nicht mehr die offizielle Linie der ÖVP.
Die lautet: Wir streben eine Schwarz-Rot-Grüne Koalition an. So verkündet vom Kantschler und Parteichef.
In der Ökologie gefährden invasive Arten die Artenvielfalt oder Biodiversität.
Ja, Ja, so ist das in einer “Liebesbeziehung”! Wenn die ersten Schmetterlinge ausgeflogen sind, der Hormonspiegel wieder auf das Normalmaß gesunken ist droht meist ein Rosenkrieg. Und da beide großen Nachholbedarf bei der Partnerschaftsmoral haben (Anstand und Moral sind verbesserungswürdig) muss man sich auf weiteres Gezänk einstellen- Eheberatung wird wohl auch nicht mehr zielführend sein, Gottlob ist beider Kinderwunsch unerfüllt geblieben.
Warum löst die ÖVP dann nicht die Koalition auf?
Sesselkleber? Angst autokratische Macht zu verlieren?
Frau Sachslehner, wechseln Sie zur FPÖ
Die Fr. Sachslehner bräuchte nur wehement in Ihrer Partei für Neuwahlen plädieren. Aber den heißen Tee den Sie verschüttet braucht niemand.