Wird David Alaba schon bald in Saudi Arabien kicken? Laut einem Bericht des Fußball-Portals „Football Newz“ soll der ÖFB-Star ein Angebot von Al-Ittihad vorliegen haben. Dort spielt sein Ex-Teamkollege Karim Benzema. Der Saudi-Klub lockt Alaba demnach mit einem satten Jahresgehalt von 20 Millionen Euro.

Angesichts seines doch fortgeschrittenen Fußballer-Alters (31) darf dieses Offert als durchaus großzügig bezeichnet werden. Alaba selbst möchte allerdings in Madrid bleiben, heißt es weiter. Sein Vertrag bei den Königlichen läuft noch bis 2026. In der laufenden Saison absolvierte Alaba bislang 16 Pflichtspiele und lieferte zwei Assists.

Alaba im Kreuzfeuer der Kritik

Alaba wechselte 2021 von Bayern München zu Real Madrid. Dort wurde der Österreicher auf Anhieb zum Stammspieler und zum Publikumsliebling. Er dirigierte die Abwehr der Madrilenen. Doch zuletzt häuften sich kritische Stimmen. Im Oktober tauchten erstmals Gerüchte auf, wonach die Real-Vereinsverantwortlichen über einen Verkauf von Alaba nachdenken. In dieser Saison konnte der österreichische Verteidiger bislang nicht überzeugen. Nicht nur extern, sondern auch intern steht der ÖFB-Star aufgrund von Patzern in der Kritik.

Auch nach dem Champions-League-Spiel gegen Union Berlin (3:2) ging die spanische Presse mit David Alaba hart ins Gericht. So schrieb die spanische Sportzeitung “Mundo Deportivo” nach dem Auftritt des Abwehrchefs:  “Alaba, ein zentrales Problem für Madrid.”

Konkret geht es um die Situation beim Führungstreffer der Berliner durch Kevin Volland. Der österreichische Nationalspieler (31) leistete sich einen schweren Patzer und legte dem Union-Angreifer damit den Ball unfreiwillig vor. Sein Querschläger landete genau in Vollands Lauf. Von einem “furchtbaren” Klärungsversuch nach hinten schrieb “Marca”. Auch in anderen Situation wirkte Alaba nicht immer sicher. In der 71. Minute wechselte Trainer Carlo Ancelotti ihn aus und brachte Antonio Rüdiger

Bei Real kommt der ÖFB-Verteidiger auf ein Gehalt von zwölf Millionen Euro jährlich. Alaba gewann in seinen ersten beiden Jahren mit Real fünf Titel, darunter die Champions League und die spanische Meisterschaft.