
Schon wieder: Putin setzt erneut Hyperschall-Raketen im Krieg gegen die Ukraine ein
Kurz nachdem die russische Luftwaffe vermeldete, erstmals Hyperschall-Raketen im Krieg gegen die Ukraine eingesetzt und damit ein Raketenarsenal im Gebiet Iwano-Frankiwsk zerstört zu haben, kamen die “russische Dolche” erneut mehrmals zum Einsatz. Bei einem Angriff auf ein Trainingszentrum in Schtomyr sollen laut russischen Angaben zudem “mehr als 100 ukrainische Spezialkräfte und ausländische Söldner” getötet worden sein.
Russland hat seine Angriffe auf die Ukraine nochmals verstärkt und nach eigenen Angaben wiederholt neuartige Hyperschallraketen eingesetzt. Mit den Raketen vom Typ Kinschal (Dolch) sei ein Treibstofflager der ukrainischen Armee in der Region Mykolajiw zerstört worden, so das russische Verteidigungsministerium am Sonntag. Die humanitäre Lage in mehreren ukrainischen Städten verschlimmerte sich weiter. Für flüchtende Zivilisten wurden sieben humanitäre Korridore eingerichtet.
Über die Wege sollten auch Hilfsgüter in die Städte gebracht werden, teilte die ukrainische Vize-Regierungschefin Irina Wereschtschuk in Kiew mit. Angelegt seien die Korridore in den Gebieten um die Hauptstadt Kiew und Charkiw sowie aus der besonders schwer von Kämpfen betroffenen Hafenstadt Mariupol in Richtung der Stadt Saporischschja.
🚨🚨🚨 BREAKING: Russia has fired hypersonic Kinzhal ("dagger") missiles in Ukraine.
— Clint Ehrlich (@ClintEhrlich) March 19, 2022
Officially, the weapons were used to destroy a munitions depot in Ivano-Frankivsk.
In reality, this is a MAJOR deterrent signal to NATO. 🧵 pic.twitter.com/3QvNSiMkLV
Erst am Freitag kam erstmals eine Kinschal-Rakete zum Einsatz
Das russische Verteidigungsministerium erklärte, die Kinschal-Hyperschallraketen seien vom Luftraum der Krim auf ein Lager für Treib- und Schmierstoffe der ukrainischen Streitkräfte in der Region Mykolajiw abgefeuert worden. Von dort habe die ukrainische Armee die meisten Treibstofflieferungen für ihre Panzerfahrzeuge im Süden des Landes organisiert. Auch vom Kaspischen Meer abgeschossene Marschflugkörper des Typs Kalibr kamen laut Moskau zum Einsatz.
Am Freitag war laut russischem Verteidigungsministerium erstmals eine Kinschal-Rakete abgefeuert worden. Dabei sei ein unterirdisches Waffenlager der ukrainischen Luftwaffe im Dorf Deljatyn zerstört worden – rund hundert Kilometer von der Grenze zum NATO-Mitgliedstaat Rumänien entfernt. Es war nach Einschätzung von Militärexperten das erste Mal überhaupt, dass Russland Hyperschallraketen in einem bewaffneten Konflikt einsetzte.
Russia have used hypersonic Kinzhal (means Dagger, 🔪) missiles in Ivano Frankivsk, Ukraine to destroy a munitions depot. pic.twitter.com/mgmUGlJ3kr
— G219_Lost (@in20im) March 19, 2022
Russische Erfindung: extrem schnell und wendig
Russland hat diese Waffen als erstes Land der Welt entwickelt. Die Flugkörper können bei extremer Geschwindigkeit Höhe und Richtung ändern und somit gegnerische Luftabwehrsysteme überwinden.
Das russische Verteidigungsministerium erklärte außerdem, dass mit “Hochpräzisionsraketen” ein Trainingszentrum der ukrainischen Spezialeinheiten in der Region Schytomyr westlich von Kiew beschossen worden sei. “Mehr als 100 Mitglieder der (ukrainischen) Spezialkräfte und ausländische Söldner wurden bei diesem Schlag getötet”, hieß es. Die Ukraine meldete unterdessen den Tod eines russischen Generals bei einem Angriff außerhalb Chersons.
Looks like Russia is turning on the heat. This time destroying a Ukranian weapons storage site with its new Kinzhal hypersonic missiles. The site was a large underground warehouse containing missiles and aviation ammunition. pic.twitter.com/QVBMd2uPdU
— Defense News Nigeria (@DefenseNigeria) March 19, 2022
Kommentare
Im Kreml hat man Angst weiteren Einfluss zu verlieren. Die baltischen Staaten haben sich seit ihrer Loslösung von der UDSSR zu demokratischen Ländern entwickelt. In der Ukraine, in Georgien und anderen um Russland liegenden Staaten gibt es Demokratiebestrebungen. Dann gibt es die auch für Russland gefährlichen Konflikte in den im Umfeld liegenden Staaten sowie im Kaukasus mit moslemischer Bevölkerung. Im Kreml glaubt man, diese Anforderungen lediglich mit Unterdrückung und militärsichen Drohungen lösen zu können. Diplomatie ist nicht das, worauf im Kreml setzt. Denn dann müsste man sich mit anderen Argumenten auseinandersetzen.
Der Satz über die baltischen Staaten ist korrekt. Was dann folgt, leider nicht. Die Regierung in Kiew ist durch und durch korrupt und unterstützt faschistische militärische Einheiten(Asow Brigade und Ajdar Bataillon). Nachzulesen bei Google. Die dort veröffentlichten Fotos sprechen eine eindeutige Sprache. Gelder aus der EU werden offenkundig auch für diese Militärs verwendet. Selbst im US Kongress ist die Asow Brigarde als rechtsextreme Gruppierung eingestuft und von einer Finanzierung ausgeschlossen. Was die USA allerdings nicht gehindert hat, über die CIA diese Brigarde militärisch auf “Vordermann” gebracht zu haben.
In Georgien sind Demokratiebewegungen leider so selten wie Regentropfen in der Wüste. 2008 hatte die USA die “geniale” Idee, Georgien und die Ukraine eine NATO Mitgliedsschaft in Aussicht zu stellen, völlig absurd und s.Zt. auch von Westeuropa abgelehnt. Der Einmarsch der Russen in die Ukraine war ein Fehler, keine Frage. Allerdings haben alle Fehler eine Vorgeschichte und sind nicht im üblichen “schwarz / weiß denken” zu erklären.
putin ist ein feiger massenmörder und kriegsverbrecher. putin hat das schöne russland für lange zeit in die steinzeit zurückgeschossen. putin und russland sind die großen verlierer.
Das ist die letzte Option – Russlands sonstige militärische Erfolge sind ja überschaubar. Wirtschaftlich schaut es anders aus – man bastelt mit China, Saudi-Arabien und der Eurasischen Wirtschaftsgemeinschaft an einem neuen Währungssystem, das das Bretton-Woods-Abkommen ablösen soll. Wenn das gelingt, ist die EU geliefert.
Na ja, die wurden ja nicht gebaut nur um sie herzuzeigen………..