Das Blutbad in dem Erotik-Studio „Studio 126a“ in Wien-Brigittenau schockt ganz Wien: Ein afghanischer Asylwerber hat dort drei asiatische Frauen mit einem Messer getötet – der eXXpress berichtete. Ihre Leichen dürften regelrecht verstümmelt worden sein. Auch Sozialminister Johannes Rauch (Grünen) ist entsetzt über die Tat. Er sieht die Schuld bei Sexismus und Frauenfeindlichkeit von Männern. Unzählige User auf X – Männer wie Frauen – sind darüber empört. Der grüne Politiker hat hier einen entscheidenden Gesichtspunkt ausgeklammert, finden sie.

Rauch: Es liege an den Männern, „die Gewaltspirale zu durchbrechen“

Rauch spricht in seinem Thread angesichts des Dreifach-Mords (und eines Doppelmords zuvor) von einer „neuen, schrecklichen Eskalation der Gewalt an Frauen in Österreich“. Fakt sei: „Gewalt an Frauen geht fast immer von Männern aus. Sexistische Einstellungen bilden dafür den Nährboden. Die Gewaltspirale zu durchbrechen ist vor allem Männersache. Jeder Einzelne muss einschreiten, wenn er Frauenfeindlichkeit wahrnimmt“.

Darum gehe es auch in der Kampagne „Mann spricht‘s an“ (https://mannsprichtsan.at), die das Ministerium gestartet hat. „Als Mann und Feminist“ wolle er „die Situation von Frauen in den Fokus rücken und damit zum Gewaltschutz beitragen.“

X-User reagieren teils ironisch, teils mit massiven Vorwürfen

Teils sarkastisch, teils kopfschüttelnd, teils mit Vorwürfen an die Grünen reagieren zahlreiche X-User auf diese Wortmeldung. Einige Frauen sagen auch offen: Aufgrund dieser Worte und der Maßnahmen des „Feministen“ Rauch fühlen sie sich kein bisschen sicherer.

Ein User meint ironisch: „Ja genau. Die österreichischen Männer brauchen dringend eine Nachschulung in Sachen ‚Gewalt gegen Frauen‘, weil ein afghanischer Asylwerber 3 davon umgebracht hat. Grüne Logik halt“. Eine Frau ist empört: „Es ist lächerlich uns Frauen das als Lösung verkaufen zu wollen!!“ Ein anderer X-User versucht es ebenfalls mit Ironie: „Der Mann, der gestern die drei Frauen getötet hat, hätte ganz sicher eine Beratung in Anspruch genommen, wenn sie ihm angeboten worden wäre. Auch ein Schweigemarsch hätte ihn sicher beeindruckt.“

„Das Problem sind nicht die Männer, sondern deren Herkunft“

Dass Rauch nie den Täter – einen Asylwerber – erwähnt, verblüfft viele: „Beeindruckend, wie Sie an einem wesentlichen Punkt des Problems vorbeireden.“ Ein weiterer X-User ist überzeugt: „Sie wissen genau, wo das Problem liegt. Entweder trauen Sie sich dieses anzusprechen oder eben nicht. Dieses allgemeine Geschwurbel nützt niemandem“

Viele User sprechen auch offen aus, worin sie die eigentliche Ursache für diese neue Welle an Gewalt gegen Frauen sehen: „Das Problem sind nicht die Männer, sondern deren Herkunft.“ Ein anderer: „Es ist eure unkontrollierte Einwanderungspolitik… Das geht auf eure Kappe“. Ein weiterer: „Was Sie ‚vergessen‘ haben zu erwähnen: Der ‚Mann‘ war auch Afghane, Asylwerber.“ Und noch ein User: „Die Eskalation der Gewalt geht von genau den Schutzflehenden aus, von denen ihr grünen Ideologen nicht genug bekommen könnt, weil so wunderbar bunt, bereichernd und divers“.

„Grenzen dich und rigoros abschieben“

Es hagelt überdies Vorwürfe: „Sie wurden von einem Herbeigeklatschten ermordet! Also schwurbelt nicht herum sondern benennt das Kind beim Namen“. Die drei getöteten Asiatinnen „könnten noch leben, wenn die Grenzen dicht wären, oder zumindest rigoros abgeschoben würde. Aber das wollt ihr Grünen ja nicht“, hält ein X-User fest. Mit dieser Ansicht ist er nicht allein: „All diese Morde an Frauen und Kindern waren vermeidbar, hätte die Politik die Grenzen geschützt, anstatt Teddybären zu werfen. Abgelehnte Asylbewerber sind rigoros außer Landes zu bringen“

Der Rechtsanwalt Sascha Flatz hält diese Wortmeldung für generell höchst klug: „So ein intelligenter Post kann natürlich nur von einem Grünen kommen“, kommentiert er. „Die drei Frauen im Erotikstudio wurden von einem afghanischen Asylbewerber ermordet, der gar nicht in Österreich sein sollte, da er über sicherere Drittstaaten eingereist ist.“