Sicherheitsbedenken zu groß: ORF-Reporter Wehrschütz flieht aus Kiew
Der Kriegskorrespondent des öffentlich-rechtlichen ORF verlässt die Ukraine nun doch. Sein Team habe sich trotz eines Zwiespalts am Dienstagmorgen dazu entschieden, die unter Beschuss stehende Hauptstadt Kiew zu verlassen.
Der renommierte Kriegs- und Krisenberichterstatter Christian Wehrschütz gab in den frühen Morgenstunden noch an, in der ukrainischen Hauptstadt Kiew bleiben zu wollen. Augenscheinlich verschlechtert sich die Lage jedoch minutiös, sodass sein Team und er nun doch den Rückzug antreten, wie er in einem kurzen Statement im Ö1-Morgenjournal bekannt gab.
Absetzen, so lange es noch geht
Im Morgenjournal berichtete er am Dienstagmorgen von einer “totalen Absetzbewegung” in Richtung Westen. Zwar weiß niemand, wann und ob ein russischer Großschlag auf die ukrainische Hauptstadt erfolgen wird, ihm wurde aber offensichtlich geraten, sich “abzusetzen, so lange es noch geht”.
Kommentare
Aktualisierung: er und sein Team bleiben doch in Kiew!
Recht hat er. Riskiert Kopf und Kragen für den ORF und wird als Dank von den roten ORF Genossen auch noch verspottet. Wer nicht in die rote Blase passt, wird abserviert. Das zur neutralen Berichterstattung im ORF.
Die Herren Kappacher und Thurnher versuchen, jeden lächerlich zu machen, der sich nicht in ihrer linken Journalistenblase befindet. Außerdem ist Spott meiner Meinung nach auch ein Ausdruck von Neid der Feigen dem Tapferen gegenüber. Mangelnde Sprachkenntnisse würden Kappacher und Thurnher ohnehin vom Job des Ostkorrespondenten ausschließen.
Wie voll die Hosen von Kappacher und Turnher wohl schon lange wären …