Silvester-Sperrstunde: ÖVP-Wirtin würde am liebsten zum Boykott aufrufen
Die Silvester-Regelung setzt die Hotellerie massiv unter Druck: Die St. Johanner Brückenwirtin Petra Nocker-Schwarzenbacher aus Salzburg ist stinksauer deswegen und wäre sogar bereit, eine Anzeige in Kauf zu nehmen.
Die neue Einreiseverordnung sowie die strengen Regeln zu Silvester setzen jetzt der Hotellerie zu, wo sich zunehmend Widerstand reget – auch aus den Reihen der ÖVP: “Auf zugewiesenen Tischen auf das neue Jahr anzustoßen, hat nichts mit auf dem Tisch tanzen zu tun. Ich würde am liebsten zum Boykott der Regelung aufrufen und auf eine Amnestie hoffen, sollte es zu Anzeigen kommen”, sagte jetzt die St. Johanner Brückenwirtin und ehemalige Vizebürgermeisterin Petra Nocker-Schwarzenbacher aus Salzburg gegenüber der Kronenzeitung. Sie fürchtet, dass zahlungskräftige Gäste “höchst unzufrieden” sein werden – und das zu einer für den Tourismus wichtigen Zeit.
Österreich zerstöre nach und nach seinen guten Ruf
“Wir dürfen nicht vergessen, welche Botschaften da hinausgehen, wenn alle drei Tage eine neue Regelung aus Österreich kommt. Wir leben auch von unserem guten Ruf. Den zerstören wir uns nach und nach”, mahnte sie zudem in Richtung Gesundheitsministerium. “Da wird irgendetwas auf dem Papier fabriziert, das nicht praktikabel ist, weil alle riesengroße Angst haben, den nächsten Fehler zu machen. Und niemand sagt, wie es weitergeht.” Diese Unsicherheit sei unerträglich.
Kommentare
Soll sie halt aufsperren! Kommen sicher genug die sie Unterstützen!
Die Dame hat Recht. Alle sollen mitmachen. Und dann ab zum Verfassungsgerichtshof.
Tja leider merzt dieses unselige Virus die Bl{dheit/Affektiertheit/Präpotenz nicht gleich mit aus…..
Wäre Partei übergreifend, ÖKOLOGISCH, Wohnraumschaffend und eine nicht unerhebliche Zahl von Nörglern/Besserwissern und auch “Experten” würden wohl verschwinden…..
Lg Wolfgang
Ich hielte es für richtig, wenn sich die gesamte Gastro über diese blödsinnigen Anordnungen hinwegsetzt.
Gefängnis Österreich :
Da kommen zahlende Touristen nach Österreich (falls sie überhaupt so dumm wären, um die Schikanen mit Impfung + Tests auf sich zu nehmen und reingelassen wurden).
Dann werden sie zu SILVESTER UM 22 UHR! ins Zimmer geschickt. HAUSARREST, weil der Virus in Österreich nur nachtaktiv ist.
Unsere Regierung vernichtet die komplette Wortschaft unter den vorsätzlichen betrügerischen Vorwand, man könne mit Giftspritzen und Verhaftung, Krankheit und Tod, also das Gesetz der Natur besiegen!! Solange diese neuen Nazis ÖVP und Grüne regieren wird die Vernichtung der Österreichischen Wirtschaft weitergehen!
Nau, liebe Frau ÖVP-Wirtin. “Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.” Machen Sie vor allem auch in Ihrer Partei etwas Druck, vielleicht sind Sie da nicht alleine, sondern andere aus der ÖVP unterstützen Sie dabei. Beginnen Sie und machen dem Wahnsinn ein Ende.
Vielen herzlichen Dank im Voraus!
Konjunktiv – typisch ÖVP.
Die bittere Erkenntnis, von der eigenen Partei verraten worden zu sein, wird vermutlich verdrängt. Mit kann man halt nicht kaufen – und von ÖVP-Frauen nicht erwarten.
WIR gute Frau, wir zerstören nichts! Das macht ganz alleine diese Regierungen mit 0 Konsequenzen für die!
Ob das am Ende null Konsequenzen für die hat, wird sich erst zeigen. Das haben andere auch schon geglaubt. Es ist nicht harmlos, die Freiheit der Menschen derart zu beschneiden. Auch wenn alle Kontrollinstanzen in Österreich derzeit mitspielen, macht das nicht legitim.
Der Leiter der entscheidenden Kommission ist ein General, daher ist es doch klar: 22:00 Uhr Zapfenstreich, alle in die Betten.
Die Gefährdungslage ist gering. Und es ist Silvester. Und es geht um 4 Stunden. Diese 4 Stunden werden eure Gäste wenn diese überhaupt kommen privat weiterfeiern. Also ändert diese Willkür nichts an der Situation. Steht endlich gemeinsam auf und lasst euch das nicht mehr gefallen.
Ihr habt diese Regierung gewählt !!!
Bleibt die Hoffnung, dass bei den nächsten Wahlen anders gewählt wird …
Als Klagemauer sollte nicht nur das Gesundheitsministerium zur Verfügung stehen. Tourismus- und Außenministerium sind massiv an diesem Schlamassel beteiligt.
Der Ruf Österreichs als Tourismusdestination ist seit der Ischgl-Causa stark ramponiert. Bund und Länder haben letztes Jahr ganze Arbeit geleistet und machen dieses Jahr in bewährter Manier mit beinahe denselben (politischen) Protagonisten weiter.