So feiern die Schweizer ihre maskenlose Freiheit
Bei unseren Nachbarn herrscht ab sofort wieder Normalität! Während Österreich sich noch bis zum “Freedom Day” am 5. März gedulden muss, ließ die Schweiz bereits am Donnerstag die Masken fallen und feierte den “Tag der Freiheit”. Die Erleichterung bei unseren Nachbarn ist groß – der eXXpress weiß, wie “frei” und “normal” das Leben bei den Schwyzern jetzt wirklich ist.
Die Schweiz wirft angesichts sinkender Corona-Zahlen die meisten Schutzmaßnahmen über Bord – das Land kehrte heute weitgehend zur Normalität zurück. “Wir hoffen, dass dies der endgültige Ausstieg aus der Krise sein wird”, sagte Gesundheitsminister Alain Berset. Unsere Nachbarn sind sichtlich erleichtert: Am lange herbeigesehnten “Tages der Freiheit” betreten etliche freudige und maskenlose Gesichter die Einkaufszentren. Einige Menschen behalten sie zwar weiterhin zum Selbstschutz – vorgeschrieben ist die Maske jedoch nicht mehr.
Verkaufspersonal besonders erfreut
Wie der “Tages-Anzeiger” berichtet, ist besonders das Verkaufspersonal glücklich über die Lockerung. “Ein tolles Gefühl”, sagt ein Mann, während er Cappuccino zubereitet. Nachsatz: “Endlich kann ich wieder die Gesichter der Menschen sehen”. Eine junge Verkäuferin antwortete auf die Frage eines Herren, wieso sie keine Maske trage, fröhlich: “Müssen wir ab heute nicht mehr. Sie übrigens auch nicht.”
Die Schweiz ist glücklich
Toll, herrlich und befreiend sind die Adjektive, die den heutigen Donnerstag in der Schweiz prägen. Jedoch sind auch Wörter wie seltsam, komisch, ungewohnt zu hören – kein Wunder nach zwei Jahren Pandemie. “Ich hatte beim Betreten des Ladens ohne Maske ein sehr eigenartiges Gefühl”, erzählt eine junge Frau. Nachsatz: “Als ob ich etwas Verbotenes machen würde.” Dann strahlte sie jedoch: “Doch ich realisierte: Ich kann jetzt wieder machen, was ich will.”
Corona-Maßnahmen fallen in etlichen Bereichen
Neben dem Fall der Maskenpflicht in den Geschäften fallen auch die Corona-Maßnahmen in den Kulturbetrieben und Freizeiteinrichtungen. Es gibt auch keine Einschränkungen mehr für private Treffen und die Homeoffice-Empfehlung wird aufgehoben. Weiterhin gilt die Maskenpflicht jedoch im öffentlichen Verkehr.
Kommentare
Zuckerbrot und Peitsche. Zuerst lockert man die Maßnahmen. Die Bevölkerung soll halt schwer dankbar sein für den Freedom Day. Welch Farce! Spätestens im Herbst drückt ein Politiker ein Knopferl und alle Maßnahmen sowie das ausgesetzte Impfpflichtgesetz werden reaktiviert. Damit macht man die Bevölkerung bewusst mürbe. Wir werden nie wieder so frei sein, wie es einst mühsam erkämpft wurde in den Nachkriegsjahren. Es wird leider noch schlimmer kommen als es in den letzten 2 Jahren war. Nicht nur Einschränkungen der Rechte sondern massive Preiserhöhungen und eine Hyperinflation werden uns den Rest geben. Armut wird zum Alltag.
Bei uns fallen die Masken auch am 5.3. nicht. In Wien sowieso nicht. Solange man zum Lebensmittel-Einkauf und in öffentlichen Verkehrsmitteln dieses Symbol der Knechtschaft tragen muss, kann von Freiheit keine Rede sein.
Über das Fallen der Maskenpflicht im Freien habe ich bis jetzt auch noch nichts gelesen. Bleibt die, um das Eingreifen der Polizei bei Demonstrationen zu erleichtern?
Wenn Sie einkaufen fahren, ‘”tragen” Sie sicher noch ein zweites zweite Symbol der Knechtschaft (Sicherheitsgurt). Beim Radfahren vielleicht auch noch den Helm. Was ist die Welt doch ungerecht!
Josef 15
Wenn Sie einkaufen fahren, ‘”tragen” Sie sicher noch ein zweites zweite Symbol der Knechtschaft (Sicherheitsgurt). Beim Radfahren vielleicht auch noch den Helm. Was ist die Welt doch ungerecht!
Hoffentlich wird das auch in Österreich so. Und hoffen wir alle, dass im Herbst der Corona – Irrsinn nicht weitergeht.
Es kommt nur darauf an ob wir dieses Regime noch an der Macht haben oder nicht – die ganze Scheiße ist nicht so wie es scheint – Mücke kann nicht mal belastbare Zahlen wie vom VfGH verlangt liefern weil sie ganz anders sind als diese Gauner uns vorgaukeln! So sieht es aus und nicht anders!!!