
SPÖ will am Pensionssystem nichts ändern: Petition gegen späteren Ruhestand
Hohe Sozialgelder für jene, die nie arbeiten, weniger Arbeit für jene, die noch arbeiten, teure Pensionen für jene, die nicht mehr arbeiten – so lautet die Devise der SPÖ unter ihrem Chef Andreas Babler. Kurz: Hauptsache den nicht bzw. möglichst wenig arbeitenden Menschen geht es gut. Unterdessen steigen die Lasten für die arbeitenden Bürger.

Österreich hat eines der teuersten Pensionssysteme, dessen Kosten permanent steigen. Die SPÖ will davon nichts wissen. Im Gegenteil: Am Dienstag hat sie eine Petition gegen die Anhebung des Pensionsalters gestartet. Österreichs Pensionssystem sei stabil und krisensicher, behauptet der Text, der sich explizit gegen einen Ruhestand erst mit 67 wendet. Pläne einer Anhebung seien Pensionsraub.
Demnach halten die Sozialdemokraten das heimische Pensionssystem offenbar für zukunftsfit – und das ohne irgendeine Reform auch nur anzudenken. Anderer Meinung ist der Chef des Instituts für höhere Studien (IHS), Holger Bonin. Er hatte vor einer Woche in der ORF-“Pressestunde” eine Anhebung des Pensionsantrittsalters auf 67 Jahre eingefordert. Er vermisse eine Diskussion über das generöse Pensionssystem. In dieser Form sei es künftig ohne Reformschritte nicht finanzierbar.

Ein lukratives Pensionssystem – auch für künftige Generationen?
Eines steht fest: Wer ein Leben lang gearbeitet hat, der hat ein Recht auf eine Pension, und das muss so bleiben. Allerdings gilt das auch für künftige Generationen. Leider haben andere Länder ein bedeutend nachhaltigeres Pensionsystem als Österreich. Hierzulande belasten die Pensionen die Steuerzahler, weil die Umlage zur Finanzierung schon längst nicht mehr ausreicht (siehe unten). In Zukunft werden Pensionen noch teurer werden.
Wer andererseits nie gearbeitet hat, dem geht es in Österreich ebenfalls sehr gut. Die Sozialdemokratie will weder das teure und wenig nachhaltige Pensionssystem reformieren, noch an den hohen Sozialgeldern für Menschen, die nie gearbeitet haben, etwas ändern. Näher besehen kommen bei ihr die gegenwärtig arbeitenden Menschen zu kurz, die das alles finanzieren müssen.
Deutsche Pensionisten arbeiten länger und verdienen weniger
Im internationalen Vergleich ist Österreichs Pensionssystem sehr großzügig. So erhält etwa der durchschnittliche Rentner in Deutschland zwölf Mal im Jahr 1054 Euro, beim österreichischen Pensionisten waren es im Jahr 2022 immerhin 1480 Euro – und das 14 Mal im Jahr – der eXXpress berichtete. Überdies wird im Nachbarland länger gearbeitet. Männer gehen im Schnitt mit 64,3 Jahren in Pension, Frauen mit 64,2 Jahren. Österreichische Männer arbeiten durchschnittlich ein Jahr weniger. Sie gehen mit 63, 3 Jahren in Pension, die Frauen mit 60,7 Jahren – um fast vier Jahre früher als deutsche Frauen.
Fast nirgendwo verdienen Pensionisten so gut
Österreichs Pensionisten verdienen im internationalen Vergleich überdurchschnittlich gut. “In keinem Land mit vergleichbar hohen Medianeinkommen sind die Unterschiede zwischen der Erwerbsbevölkerung und der älteren Generation so gering”, sagt Agenda Austria-Ökonomin Carmen Treml. Dabei fällt die Einkommensentwicklung schon seit der Jahrtausendwende zugunsten der Pensionisten aus. Im Jahr 2000 betrug das verfügbare Einkommen der Menschen über 65 Jahre noch 87 Prozent des Durchschnitts, 2022 waren es bereits 95 Prozent.
Österreich hat die Wahl: höhere Steuern, niedrigere Pensionen, länger arbeiten
Dass Österreichs Weg auch kein nachhaltiger ist, darauf hat die Agenda Austria ebenfalls hingewiesen. Anders als die SPÖ behauptet werden Pensionen und Pflege die Ausgaben weiterhin in die Höhe treiben, auch ohne Krisen. Weil das Umlagesystem schon jetzt nicht mehr die Pensionen finanzieren kann, müssen in den Jahren 2023 bis 2027 knapp 160 Milliarden Euro aus dem Budget zugeschossen werden. Das sind 22,1 Prozent das Staatshaushalts. Mit anderen Worten: Fast jeder vierte Budgeteuro fließt in die Pensionen. Überdies steigt der Zuschuss aus Bundesmitteln zwischen 2023 und 2027 schon jetzt um knapp 40 Prozent.
Im Endeffekt gibt es auf Dauer nur drei Möglichkeiten: Entweder die Pensionen werden gesenkt, oder wir arbeiten länger, oder die ohnehin schon hohen Steuern werden weiterhin massiv erhöht. Auch ein Umstieg vom Umlagesystem auf ein Drei-Säulen-System wäre denkbar – wenn auch sehr aufwändig. Einen eigenen Weg hat auch Norwegen beschritten, das einen staatlichen Pensionsfonds eingerichtet hat. Im ersten Halbjahr erwirtschaftete er wieder einen Milliardengewinn, vor allem dank der Technologie-Aktien und des Booms bei künstlicher Intelligenz.
PS: Die SPÖ fordert auch eine abschlagsfreie Pension für alle nach 45 Jahren “harter Arbeit”. Zwar geht es auch bei diesem Vorschlag schon wieder um mehr Geld für die Bürger, das andere finanzieren müssen, aber immerhin für dieser Ansatz Leistung belohnen. Der Anreiz zu arbeiten wäre wenigstens gegeben.
Kommentare
Wer von 15 weg einzahlt,der hätte bis 60 genug getan,in Österreich wird auch stark abkassiert von den Arbeitseinkommen,dass wir aber mittlerweile ungebetene Gäste mit abfüttern,das wird immer nur nebenbei erwähnt,dass die größte Abgabenlast eigentlich der Arbeitende trägt,dass wird verschwiegen,auch die Abgaben der Arbeitgeber hat in Wirklichkeit der Arbeitnehmer erwirtschaftet,aber wenn es dann um eine Gegenleistung geht,für lebenslanges einzahlen,dann möchte man den tatsächlichen Leistungsträger bescheissen,es gibt auch dunkle Kräfte,die würden die Pensionskassen gerne privatisieren,mit Renditen von 20 Prozent aufwärts im Jahr,dann wird es erst richtig finster,warum es immer mehr Milliardäre gibt in Österreich,hat sicher nicht mit deren Fleiß zu tun,sondern mit der Steuerpolitik,die nach oben verteilt, würde man ordentlich die Steuern einheben,und sich von eingewanderten Sozialschmarotzern trennen, wären die Pensionen kein Thema,man muss sich nur anschauen wieviel des Vermögens die obersten 20 Prozent besitzen,und wieviel die restlichen 80,dann weiß man,dass etwas falsch läuft,wer braucht schon Milliardäre,oder Supermillionäre,die fühlen sich nur selbst als nötig für diese Welt,hingegen sind die Arbeitseinkommen im Verhältnis zur Kaufkraft immer mehr gesunken,vieles läuft heute nur noch auf Pump,so wird der falsche Eindruck eines wohlhabenden Volkes erweckt,in Wirklichkeit war der Schuldenberg der privaten Haushalte noch nie so groß,der Erwerb von Eigentum für den kleinen Menschen ist so unmöglich geworden,das sich viele über Kredite in ein unbewältigbares Abenteuer begeben haben,sieht man an den Privatkonkursen und der Anzahl verfügbarer Immobilien am Markt,die so um die halbe Million aufwärts gehandelt werden,natürlich sind die Wünsche zu groß und die Einkommen zu klein,was auch eine Auswirkung auf die Höhe der zu lukrierenden Pension hat,der Ursprung aber tatsächlich im Kaufkraftverlust der Arbeitseinkommen liegt,der im Vergleich von vor 35 Jahren um die 45 Prozent liegt,reichte in den siebziger Jahren ein Arbeitseinkommen für ein 4 bis 6 köpfige Familie plus Eigenheimbau,sind heute 2 Arbeitseinkommen zuwenig dafür,um 3 Leute so zu erhalten und ein Eigenheim zu errichten,oder auch ein gebrauchtes Haus zu erwerben,am Ende steht dann eine Mini-Pension mit 67,der Herr Bonin soll seine Studien am Mond betreiben,dort kann er sich selbsfinanziert gerne selbst hinschissen.
Da Babla und da Kogla`a, hicks trallala ! Besteht da eine hochprozentige Freundschaft ?
Die SPÖ will das Schlaraffenland für alle.
Der Heurigenwirt B. (derzeit SPÖ Chef) wird kaum die Zusammenhänge der Pensionsfinanzierung begreifen? Daher ist er den Parolen seiner Einflüsterer ausgeliefert?
Es ist immer Scheisse wenn ein Ahnungsloser einen Beitrag über unser Pensionssystem schreibt.
Den Menschen vorzuschreiben, wann sie arbeiten DÜRFEN, ist wider die Natur. Hauptsache, es paßt in ein politisch-ideologisches Konzept.
Moment mal meine Herren. Bei Gründung des ASVG wurde eine Drittelregelung vereinbart. 1/3 der AN, 1/3 der AG und 1/3 der Staat. Und wer glaubt dass bis 2027 p.a. mehr als 30 Mrd. für das Staatdrittel ‘zugeschossen’ werden muß glaubt auch dass die ‘Impfung’ und der Rotzfetzen gegen Corona hilft. Betrugen doch die GESAMTEN Pensionsleistungen im Dez. 2022 nur ca. 3 Mrd. Also 14x 3 ist ca. 42 Mrd. GESAMT. Denn Herrschaften ins Stammbuch geschrieben: Pension ist kein Almosen vom Staat. Bei einem BIP von 450 Mrd sind das nicht mal 10%. Aber dem durchschnittlichen Krone Gebideten kann man diesen Humbug natürlich verkaufen
Ginge doch einfacher:
Jeder – und jede! – sollte erst mit 65 in Pension gehen dürfen. Leute, die mit dem Alter schon 20 Jahre auf der Pensionistenmatte liegen, sind Schmarotzer.
Gern vergessen wird, dass die gesetzliche Mindestpension um rund 400 Euro unter dem Mindestlebensbedarf und um rund 700 Euro unter den Leistungen für “Zugewanderte” liegt. Sozial? Eher nicht.
Die Pensionen gingen sich locker aus, wenn man nicht die ganze Welt auf unser Sozialsystem einladen würde. Und beim verschenken unseres Geldes ist die SPÖ ganz vorne dabei. Diese Partei ist nicht mehr ernst zu nehmen. Hoffentlich gibts nächstes Jahr die gebührende Wähler-Watsche.
Danke! Ihre Analyse ist zutreffend! Im Grunde läuft es doch wie in Deutschland auf einen Nenner hinaus: Länger arbeiten und dafür noch weniger Pension für die Zuwanderung!
Für jeden Sch.. wird das Geld zum Fenster rausgeschmissen. Aber bei den Pensionen wird genau abgerechnet. Ausser bei Beamten, und Menschen die erst ab dem 28.Lebensjahr ins System einzahlen. Sprich Gstudierte.
Als Gstudierter kann ich Ihnen sagen, dass ich soviel eingezahlt habe, dass ich 99 Jahre alt werden müsste bis mein Saldo ins minus kommt
Jackie, ich habe mit 18 maturiert, mit 26 Studium abgeschlossen und seit meinem 16. Lebensjahr gearbeitet. Die meisten Pflichtschüler, die ich kenne, haben ihre Energie eher in Feiern, Saufen und Rummachen gesteckt, während ich gelernt oder gejobbt habe. Wenn alles so einfach ist, warum habt ihr es dann nicht erreicht?
@Hr. Zyni und Alex. Die Pflichtschüler auf die Sie mit Arroganz herabblicken haben ihre Lehre absolviert und danach Ihre Ausbildung mit ihren Steuern finanziert. Außerdem scheint ihr alle beide das Umlagesystem nicht begriffen zu haben. Der eine faselt davon dass er 99 werden muß um das herauszubekommen was er ‘eingezahlt’ hat Außerdem gibt es im ASVG Höchsbeitragsgrenzen.
Herablassend seid nur ihr Akademikerhasser. Frustriert und gegen alles andere ist doch typisch für euch. Wie viele gammeln nach der Schule nur herum, weil sie sich bei Lehrplatzsuche und Lehre selbst genauso wenig Mühe geben wie seinerzeit in der Schule. Wie viele sitzen mit Joint und Bier vor Einkaufszentren und verjubeln ihr Arbeitslosengeld, das sie alle erhalten, obwohl sie oft mit Anfang/Mitte 20 noch keinen Tag gearbeitet haben. Wie viele kriegen ihre Teenie-Babys, obwohl sie nicht mal für sich selbst sorgen können. DEINE Vorstellung war vor dem 21. Jahrhundert real. Heute sieht’s anders aus.
In den meisten EU Staaten gehen die Menschen viel früher in Pension. Man muss sich nicht immer am schlimmsten Sklaventreiber orientieren. Zielführend ist nicht die Alten zur längeren Arbeit zu zwingen (denn wer nimmt Dich noch mit 65), sondern dafür zu sorgen dass auch die öffentlich Bediensteten erst mit 65 gehen. Das würde mit Abschlägen von 15% pro Dienstjahr super funktionieren. Vor Allem sollte man zuerst die vielen Sozialschmarotzer und Asylanten zur Leistung bringen. Daneben könnte man die Pensionen für Alle mit 2000 Euro deckeln. Denn mehr braucht man eh nicht zum Leben.
Erstens fliegt einem das jetzige Pensionssystem eh um die Ohren, wenn die heutigen Gehälter oft niedriger sind, als die Pensionen und zweitens zahlt mittlerweile die Minderheit ins Sozialsystem ein. Selbst Geringverdiener bekommen nach dem Bruttosozialprodukt oft mehr aus dem System raus, als sie einzahlen, von den Nichttätigen und den ganzen Förderungen und Gratisangeboten mal ganz abgesehen. Ergo: viele, die hier über andere lästern, tragen ebenfalls nicht für den Erhalt bei. Allerdings haben die wenigsten noch Ahnung von Volkswirtschaft. Unwissenheit, Dummheit, nennt es, wie ihr wollt.
Immer wieder schön zu hören wir werden älter.
Wer gibt 58″ jährigen arbeit ? Spielball zw AMS & PVA ,…
Das Pensionssystem wird krachend zusammenbrechen
Ehrlich gesagt kümmert es mich wenig wieviel Rente die Deutschen (die Beamten hingegen beziehen dort hohe Pension) erhalten. Was mir unangenehm auffällt ist die Höchstbeitragsgrundlage, die davon gallopiert. Wäre ich 15 Jahre später geboren hätte ich mit ebenfalls 43 Beitragsjahren (immer Höchstbeitrag) brutto gut 1700€ mehr Pension. Dafür kommen mir von unten die niedrigen Pensionen entgegen, die – 2024 mal nicht – stärker erhöht werden.
Mir geht die Diskussion über die Pensionen auf die Nerven – denn solange wir Milliarden ins Ausland und EU spenden können, darf es gar keine Debatte darüber geben.
Ich bin schon fast 67 Jahre und arbeite nach dem Pensionsantrit noch halbtags weiter. Bin Elektrotechniker und mache halt nur noch Verteilerbau in der Werkstatt. Auf Baustellen kann ich nicht mehr arbeiten. Habe früher SPÖ gewählt aber diese Partei kann man vergessen. Jetzt nur mehr FPÖ.
Dito bei mir. Bin auch 68 Jahre alt. Fahre im Jahr noch 40 000km durch halb Österreich. Allerdings nur für den Anschluß spezieller unterbrechungsfreier PV Anlagen. Es macht einfach noch Spaß.
Widersprüchlichkeiten am Laufenden Band. Wie glaubt der Soze Häuptling BlaBla wie er seine geliebte Massenzuwanderung finanzieren wird. Die Gstopfen werden diesem Kasperl was Husten und abwandern. Kannst nicht erfinden diese Unwaehlbaren Lügner in Rot.
Ich hau mich weg, wie der immer dreinschaut! Ich habe einen Kater mit Chromosomenstörung, vergleichbar mit Down Syndrom beim Menschen. Selbst mein kleines Dummerchen kriegt nicht so einen Gesichtsausdruck hin!
Menschen über 65 Jahre noch 87 Prozent des Durchschnitts, 2022 waren es bereits 95 Prozent.
So ein Schwachsinn diese laufenden “Durchschnitts” Angaben.
Wo sind die Zahlen jener welche wenig bis kaum verdient haben und jetzt in der Pension die sogenannte “Mindestpension” bekommen? Diese haben dann 100-150% mehr als im Arbeitsleben und verzerren somit das Bild!
Jene die nie einbezahlt haben und dennoch eine “Pension” bekommen bekommen somit 100% mehr.
Diese Vergleiche mit dem Durchschnitt hinken hinten und vorne gewaltig!
“Deutsche Pensionisten arbeiten länger und verdienen weniger” – aha, und das ist jetzt super? Wozu will man jetzt Schröder kopieren? Gibt man den Menschen ihre Lebenszeit, die sie im Glauben an die Gültigkeit von Versprechungen des Systems gemacht haben, zurück? Fängt man zuerst bei Herrn Bonin persönlich mit Kürzungen seiner Ansprüche an, wenn er das so sehr für andere wünscht? Oder erinnert man sich daran, dass zur Finanzierung der Pensionen eine Drittelung Arbeitgeber – Arbeitnehmer – Steuermittel vorgesehen war, aber PVA-Versicherte die Pensionen eh zu 85% decken?
Mathematik ist wohl nicht Ihre Stärke!
Ich weiß auch nicht, warum wir länger für weniger arbeiten sollen. Frisst eh die Inflation alles weg. Die Versicherungsbeiträge der letzten Jahre um bis zu 40% weniger wert. Ganz ehrlich: Ich scheiXX drauf! Sollens selber arbeiten gehen, Politiker wie Aktionäre und die ganzen Leute, die wir ungefragt auf unsere Kosten durchfüttern müssen mit unserer Arbeitsleistung.
Was will man uns immer vorgaukeln? Dass Österreicher mehr Rente kassieren als Deutsche! Stimmt nicht! Deutsche zahlten und zahlen nicht so viel Lohnsteuer für ihre Rente wie Österreicher! Deutsche arbeiten nicht so viele Stunden in der Woche, wie Österreicher! Webn man das gesamte Arbeitsleben eines Deutschen und Österreichers vergleicht, dann kommt der Österreicher schlechter weg, weil er noch dazu viel mehr Steuern für die Rente zahlt als Deutsche! Also vorher erkundigen und dann große Töne spucken! Ich schreibe nicht zu schnell. Außerdem beziehe ich aus beiden Ländern meine Rente, habe in beiden Ländern gearbeitet und weiß es aus 1 Hand! Alles stimmt, was ich schreibe!
Stimme Ihnen völlig zu, das Pensionisten-Bashing kann sich ganz besonders die ÖVP sparen. Ich finde aber im Gegenzug das Babler`sche Geschwurbel noch viel unerträglicher, weil dieser Leninist der Allerletzte ist, der über sowas schwurbeln sollte. Die SPÖ-Bonzen sind ja ganz besonders eifrig beim Kassieren von Höchst-Pensionen, da hört man praktisch gar nix. Man kann sich ja bei der Statistik Austria genau anschauen, von ca. 2,4 Millionen Pensionisten krebsen in Österreich mindestens 2 Millionen an der Schwelle zum Abgrund herum, deren NETTO-Pensionen sind zum Leben zu wenig und zu Sterben zu viel. Nein, unser Pensionssystem ist nicht unfinanzierbar. Reformen sind notwendig, keine Frage. Aber mir fiele ganz besonders viel bei Beamten – und Politiker-Pensionen ein. Ganz viel. Nicht im ASVG, bei den armen Teufeln. Die kauen ohnehin überwiegend am Hungertuch, ganz besonders seit Schwarz/Grün am Ruder sind…….
@siegmund.berghammer: Ich pflichte Ihnen voll und ganz bei. Mir fiele da noch einiges an Einsparungspotenzial, z.B. auch bei ehemaligen Nationalbankern und weiterem ÖVP-Klientel ein. Weiters könnte man die EU-Beiträge kürzen und endlich mit Abschiebungen der Sozialtouristen im großen Stil beginnen