Die Winter-Paralympics in Peking gehören seit heute, Sonntag schon wieder der Vergangenheit an. Mit 13 Medaillen im Gepäck reist das ÖPC-Team zurück nach Wien. Eine Bilanz, mit der man sehr zufrieden sein kann. Auch Hans Niessl hat es sich nicht nehmen lassen, den Paralympics-Athleten zu den Erfolgen zu gratulieren. Dabei verwies der Sport Austria-Präsident in einer Aussendung auf die starke Symbolkraft des historisch besten Ergebnisses der Ukraine.

“13 Medaillen – 5 Goldene, 5 Silberne und drei Bronzene – Platz sechs in der Medaillenwertung! Unsere Athleten haben bei den Paralympics in Peking beeindruckende Leistungen gezeigt und toll abgeschnitten! Sie sind Vorbilder für viele! Ich möchte allen Teilnehmer:innen, Betreuer:innen und Funktionäre des ÖPC-Teams herzlich für ihren großen Einsatz danken und bei dieser Gelegenheit noch auf einen anderen Aspekt dieser Paralympics hinweisen: Dass die Ukraine ausgerechnet diese Spiele hinter Gastgeber China (61) mit insgesamt 29 Medaillen auf Platz zwei beendet und damit ihr bestes Ergebnis überhaupt erreicht hat, ist ein großes, starkes Zeichen in dieser tragischen Zeit!”

Vor allem ein Athlet ist aus österreichischer Sicht besonders in Erscheinung getreten: Johannes Aigner! Der Niederösterreicher (16) hat heute, Sonntag im Slalom noch einmal Silber geholt. Damit holte Aigner in Peking insgesamt fünf Medaillen und schrieb damit Geschichte. Denn er ist der erste österreichische Athlet überhaupt, der fünf Medaillen an einem Ort holt. Zuvor sicherte sich Johannes Aigner Gold in Abfahrt und Riesentorlauf, Silber in der Super-Kombination sowie Bronze im Super-G.