
Standler kassieren 4 € Einsatz für Punschhäferl – warum lässt das Ludwig zu?
Das ist für viele Familien einfach nicht mehr leistbar: Auf Wiens Christkindlmärkten zahlt man mittlerweile zehn Euro für ein Häferl Punsch oder Glühwein. Das vermiest vielen den vorweihnachtlichen Spaß – und zieht Bettler an.
Irgendwann ist es zu viel: Am Wiener Rathaus zahlen Besucher mittlerweile zehn Euro – pro Punsch. Auch, wenn davon bis zu fünf Euro Pfand sind, den man bei Rückgabe des Häferls zurückbekommt, sorgen die hohen Preise dennoch für Ärger. Hannes Dejaco, der in Wien mehrere Stände betreibt, rechtfertigte die gestiegenen Preise gegenüber dem ORF mit der Teuerung: “Inflation und die Kosten für die Produktion der Tassen und auch die Logistik für das ganze Reinigungsservice sind mittlerweile sehr hoch gestiegen. Zum Teil haben wir auch zu wenige Häferl bekommen, weshalb wir so auf eine Rückgabe hoffen”.
Bettler lecken Häferl ab
Eine magnetische Wirkung könnte der hohe Pfand auf die Bettelmafia haben. Besucher berichteten bereits am ersten Wochenende von zahlreichen gestohlenen Häferln. Besonders dreiste Bettler hätten sogar die Ränder der abgestellten Punschtassen abgeleckt und dann gesagt, dass sie den Coronavirus haben – nur, um die Tasse behalten zu können. Bürgermeister Ludwig gab bisher kein Statement zu den gestiegenen Preisen und dem hohen Aufkommen von Bettlern ab. Bei einer Demonstration der Standler am vergangenen Samstag warfen diese dem Bürgermeister vor, dass die Vergabe der Stände unrechtmäßig verlaufen sei. Die “Wien Marketing” hat seit diesem Jahr die Organisation des Christkindlmarkts am Rathaus übernommen – sie gehört Freunden von Ex-Bürgermeister Häupl und Ludwig (SPÖ).
Kommentare
das soll der schnitzelgesichtige zahlen – aber nur mit unserem steuergeld
Über kurz oder lang wird eh keiner mehr ausgehen. Man kann sich sogar das Daheimbleiben nicht mehr leisten…
Bei einer Fernseh Diskussion wurde behauptet, das das neue Organisationskomitee für die Vergabe der Stände, die alten Standler rausgeschmissen haben und dafür ihren eigenen Verwandten gegeben haben. Aber scheint jeden egal zu sein. Für mich ein weiterer Skandal im roten Wien.
Also den Einsatz bekomme ich ja zurück, da wird es mich wg. 4 Euro nicht stören.
Aber das Gesöff was man Punsch oder Glühwein nennt, dass bringt einen an den Rand des Verständnis. Nur mehr Chemie und Zucker. Daher meidet man derartige große Weihnachtsmärkte.
Speziell beim Rathaus, hängt möglicherweise auch mit der Höhe der Miete zusammen, dass muß man erst mal hereinbringen!
Aber eines Tages wird es der Konsument zeigen was er davon hält, mit weniger Umsatz bis zum Fernbleiben
mit ein Grund: Die neue Organisationspartie des Christkindlmarktes? Lt. SPÖ ist jetzt alles besser wie früher. Dies scheint mir eine ihrer wahrnehmbaren Auswüchse zu sein.
wie üblich seits selber Schuld….10 Euro für ein UNGLAUBLICH UNGESUNDES GETRÄNK??? euch ist nicht mehr zu helfen..
Die Wahrheit ist wieder sehr einfach…
Österreich ist ein Land voller Alkoholiker(Nummer 2 bei 18+j. und Nummer 1 bei unter 18j.), und eines der WENIGEN LÄNDER weltweit, wo die SPORTWERBUNG im Fernsehen zusammen mit ALKOHOL noch nicht verboten ist..
Bestes Beispiel…GÖSSER und das ÖSV Team……in BRD wurden jene Praktiken schon vor 20+Jahren verboten!!!!
Nicht jeder sieht es als Lebensziel, mit einem möglichst gesunden Körper im Sarg zu liegen.
Es ist auch in Österreich niemand gezwungen, ständig zu saufen.
Tasse von zaus mitnehmen, dann da Sport man sich den Einsatz… Wo Problem?
Und was genau kann Ludwig da dafür?
4€? jo mei…
auf vielen Märkten zahlt man 7€ Pfand aufwärts. Wenn man es nicht schafft an seinem Häferl festzuhalten sollt man wahrscheinlich zaus bleiben.
@achja. Psssst! Wenn ein Komet aus dem Weltall das Häferl zertrümmert, dann ist auch Ludwig schuld. 😉
Mir ist jetzt eine geniale Lösung eingefallen – einfach auf den Besuch dieser verkitschten, vollkommen überteuerten Weihnachtsmärkte verzichten. Es gibt noch eine Möglichkeit wenn man schon unbedingt einen solchen Markt besuchen will – auf den Konsum von diesem ekelhaften Industriepunsch zu verzichten.
Sollte machbar sein, oder!
Zuhause einen Glühwein oder Punsch machen. Einfüllen in eine Thermoflasche. Kommt billiger und schmeckt auch !!! Wien ist anders gell !!!
Was genau hat jetzt der Wiener Bürgermeister mit der Preisgestaltung auf den Christkindlmärkten zu tun?
Natürlich hat Ludwig Einfluss auf die Preise und die Standlmiete. So ein Saufstandl kostet für die 6 Wochen bis € 28.000. Wo ist die Finanzpolizei und kontrolliert die Registrierkassen und das Marktamt das die Qualität kontrolliert?
Also ich habe als Kind nie mehr als ein Viertel Glühwein bekommen. Das ist wohl bezahlbar. Heute reicht das wohl nicht mehr.
Einsatz bekommt man ja zurück. Man muss das ja auch nicht kaufen.
Ich weiß nicht, worin das Problem liegt. Was mir zu teuer ist, kaufe ich einfach nicht. Ich bin ja nicht kaufwütig wie der Gesundheitsminister mit seinen Impfungen.
Desinfektionsmittel hilft gegen Corona-Virus. Man muss eh damit rechnen, dass jemand eine Grippe oder Corona hat und daher alles anständig reinigen. Das ist ja nicht direkt neu. Viren und andere Krankheitserreger gibt es ja schon länger als seit Frühling 2020.
warum lässt das Ludwig zu? -> damit die “Rumänen” und “Bulgaren”… eine Einkommensquelle haben und die Autochthonen sich dabei so richtig giften.
Es zwingt euch keiner dort etwas zu trinken 🥱
Privat Freunde einladen und Ihnen
den Rücken kehren, so einfach geht’s.
Einfach daheim bleiben. Bekanntlich schmeckt es dort eh am besten.
Die Höhe des Einsatzes ist egal, den bekommt man zurück, das ganze Ambiente ist schlecht. Grundsätzlich mir egal, denn ich gehe auf so Ramschmärkte nicht, aber viele Menschen wollen den Kindern Freude machen.
Die Wiener Stadtregierung wurde und wird von Jahr zu Jahr schlechter und noch immer gibt es Leute, die die Roten wählen. Pfui Teufel.
Dass man angeblich die Kommentare zu schnell schreibt, 2 x, 3 x, vermiest einem das Kommentieren!