
Statt brennender Russen-Panzer: Ukraine startet Katzen-Foto-Offensive
Brennende Panzer und abgeschossenen Russen-Jets waren gestern. Die Ukraine hat ihre Strategie geändert – zumindest was den Krieg in den sozialen Netzwerken betrifft. Dabei setzen sie auf ein altbewährtes Rezept im Netz: Süße Katzenbilder.
Vor allem im Osten der Ukraine müssen Selenskyjs Truppen aktuell viele schlechte Nachrichten verdauen. Die seit Wochen umkämpfte Stadt Sjewjerodonezk ist in russische Hände gefallen. Putins Herrschaft über den Donbass scheint besiegelt.
Charme-Offensive im Netz, statt Witze über Russen
Mit den Entwicklungen im Donbass änderte sich auch der social-media Auftritt der ukrainischen Truppen. Machte man sich bisher vor allem über Misserfolge der Russen lustig, setzt man jetzt auf eine Charme-Offensive. Wohl, um auch diese Schlacht nicht noch an Putins Truppen verloren geben zu müssen. Und was eignet sich da besser, als Bilder süßer Katzen mit tapferen Soldaten?
Kommentare
Man zeigt uns die schöne Seite des
Krieges auch. Neben den Kindern mit
fehlenden Gliedmassen. Gestörte
Filmer. Legt die Waffen nieder. ALLE.
Die Kameras daneben.
Ich habe das Gefühl, dass die Sympathien für die Ukraine bald kippen oder vielleicht bereits gekippt sind.
Mittlerweile bekommen immer mehr mit, dass das mit den Neonazis doch stimmt und wundern sich vielleicht auch, dass ausgerechnet der Wertewesten diese auch noch stützt.
Es kann gut sein, dass Selensyj bald mit Schimpf und Schande aus dem Land gejagt wird.
Alleine das tägliche Erscheinen im westl. Fernsehen verflacht die gewesene Sympathie.
Egal ob Flüchtlings-, Corona- oder Ukrainekrise: Die Informationsflut dient dazu die Bevölkerung abstumpfen zu lassen. Dabei werden sekundäre, im höchsten Maße bedenkliche Entwicklungen gerne ins Lächerliche gezogen um die der jeweiligen Krise zugrunde liegenden Verbrechen “Alltagstauglichkeit” zu bescheinigen.
Na so ur-süß, der Krieg den die da führen… sogar Welpen und Katzen kämpfen mit. Bitte, merkts es no wos?