
Steuern und Abgaben fressen 62,5 % des Einkommens auf
Gerade einmal 37,5 % des Einkommens von Haushalten und Unternehmen bleiben bei den Menschen. Das hat das Austrian Economics Center berechnet. Übertragen auf das Jahr bedeutet das: Die Bürger arbeiten siebeneinhalb Monate für den Staat. Ab Montag, den 15. August, ist es soweit: Von da an müssen die Steuerzahler nichts mehr an die Staatskasse abliefern.
Ab Montag, 15. August, ist es soweit: Auf diesen Tag fällt heuer der „Tax Freedom Day“. Von da an müssen alle heimischen Steuerzahler nichts mehr an die österreichische Staatskasse abliefern. Das hat das Austrian Economics Center (AEC) berechnet.
Tatsächlich hat der Tag nur symbolische Bedeutung. Er soll die Bürger auf die höhe der Abgaben- und Steuerbelastung aufmerksam machen. „Es bedeutet, dass die österreichische Bevölkerung siebeneinhalb Monate ausschließlich arbeitet, um staatliche Ausgaben zu finanzieren“, sagt Martin Gundinger, Senior Research Fellow des AEC, der die Berechnungen durchgeführt hat.
Das Einkommen von viereinhalb Monaten bleibt bei den Bürgern
Mit anderen Worten: 62,5 % der erwirtschafteten Einkommens der österreichischen Volkswirtschaft fließt an den Staat. Übertragen auf das Jahr sind das siebeneinhalb Monate. So lange arbeiten die Bürger für die Staatskasse, nur das erwirtschaftete Einkommen von viereinhalb Monaten bleibt bei ihnen.
Ein Blick auf die Sozialabgaben zeigt: Vor allem die Finanzierung der Pensionen frisst viel auf.
Tax Freedom Day soll Diskussion über Steuern und Gerechtigkeit anregen
„Der Tax Freedom Day, also der Steuerzahlergedenktag, ist eine anschauliche Grundlage für alle Diskussionen rund um Steuern und Gerechtigkeit“, sagt Barbara Kolm, Direktorin des AEC, das die Berechnung des „Tax Freedom Day“ für Österreich seit 1976 durchführt. Der „Steuerzahlertag“ oder „Steuerzahlergedenktag“ ist der erste Tag im Jahr, von dem an das erwirtschaftete Einkommen einer Volkswirtschaft nicht mehr zur Bezahlung von Staatsausgaben abgeführt werden muss.
In den vergangenen Jahrzehnten ist der Anteil, den die Österreicher an den Staat liefern, gestiegen, folgerichtig hat sich der „Tax Freedom Day“ kontinuierlich nach hinten verschoben. „Es ist zu befürchten, dass dieser Trend anhält“, sagt Barbara Kolm. „Steigende Zinsen führen zu erhöhten Zinszahlungen und damit zu einer höheren Belastung, um die angefallenen Schulden inklusive Zinsen zurückzuzahlen. Wenn keine Bereitschaft für umfassende Reformen besteht, wird sich der Tax Freedom Day weiter nach hinten verschieben.“
Gundinger: Es braucht ein Umdenken der Politik
Gundinger ergänzt: „Vor dem Hintergrund der steigenden Inflationsrate ist eine Senkung der Abgaben – einhergehend mit Kürzungen staatlicher Ausgaben – sinnvoll. Sinkende Abgaben sorgen nämlich für höhere Produktivität, und wenn mehr produziert wird, wirkt dies preisdämpfend. Ein dringendes Umdenken der Politik ist hier nötig, die derzeit versucht, mit zusätzlichen Ausgaben und Sonderabgaben gegenzusteuern – ein Versuch, der mit hoher Wahrscheinlichkeit die Preise weiter ansteigen lässt.“
Ermittelt wird das Datum über die zurzeit vorhandenen Prognose-Daten für das laufende Jahr. Nach Vorliegen der endgültigen Zahlen zum Jahresende kann es daher noch zu einer Verschiebung kommen kann. So war der „Tax Freedom Day“ für 2021 zunächst für den 8. August prognostiziert worden, letztlich fiel er aber auf den 14. August.
Das Volkseinkommen von Unternehmen und Haushalten als Grundlage
Herangezogen werden zur Bestimmung des Datums die Steuern und Abgaben (direkte Steuern wie die Lohnsteuer, indirekte wie Mehrwert-, Mineralölsteuer) im Verhältnis zum Einkommen der Haushalte und Unternehmen. Der sich daraus ergebende Prozentsatz wird auf das Jahr mit 365 Tagen umgelegt. Gundinger: „Wir ziehen als Grundlage der Berechnung das Volkseinkommen heran, das das gesamte in einer Volkswirtschaft von privaten Haushalten sowie Unternehmen erzielte Einkommen beinhaltet.“

Über weit geringere steuerliche Verpflichtungen dürfen sich beispielsweise die US-Bürger freuen. Sie sind ihnen heuer schon am 18. April nachgekommen. Deutlich geringer ist die Abgaben- und Steuerlast auch in Großbritannien, wo der „Tax Freedom Day“ am 8. Juni gefeiert wurde.
Ziel sei es auf dieser Basis eine vernünftige Diskussion darüber zu führen, welche (positiven) Leistungen der Staat mit dem Geld seiner Bürger einerseits erbringt und andererseits wie effizient er mit dem Geld umgeht, unterstreicht Kolm, die eine sinnvolle Verwendung der Gelder durch den Staat nicht grundsätzlich in Abrede stellt. Natürlich: Die wachsende Höhe der Abgabenlast – auch im internationalen Vergleich – gibt zu denken…
Kommentare
Das ist bestenfalls die halbe Wahrheit. Neben der Belastung mit Zwangsabgaben – und hierzu zählen unstrittig auch ökofaschistische Repressalien wie die kommende CO2-Abgabe – werden die zur Wertschöpfung noch beitragenden Zeitgenossen vor allem durch Inflation enteignet, und das ganz ohne Waffengewalt. Viel bedrohlicher als unser Steuersystem ist das Währungssystem.
Daran sieht man überdeutlich, dass diese links-soziale ÖkoMarktwirtschaft als gescheitert zu betrachten ist. Hauptgrund Freunderlwirtschaft, Eigenversorgungsinteressen u. Parteiponzenwirtschaft … so gehts mit unserem kleinen, tollen Land den Bach runter …
Da ist aber noch kein Cent Steuer gerechnet, hier wird ausschließlich von der Sozialversicherung gerechnet. Weg mit dem Blutsaugenden Wasserkopf, dann gäbe es weniger Armuts gefährdete.
18 Juli war bei uns der Tag. So lange muss der Deutsche für die System-Politik arbeiten.
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Die letzten 20 Jahre unter Stillstands-Merkel,
unter der EU + EZB geht es Berg ab.
Geldgeschenke an die Welt, Mitgliedsbeiträge
an die Nato, UN und zig anderen NGO s usw.
Posten die überflüssig sind.
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Neuwahlen ! > unter Kontrolle von neutralen Beobachtern. Gesamtdaten dann neutral zus. tragen.
Das waere nicht, haetten wir eine regierung, die das geld der oesterreicher, auch fuer diese verwendet.
Aber unsummen werden ins ausland transferiert, hier an auslaender gegeben, selber bereicherung u freunderln in verschiedenster form.
Wir koennten freie oeffi tickets haben, parkplaetze, etc etc
Statt dessen haben wir oesi abzocke, seit kurz extrem, aber vorher auch schon, besonders im roten hauepl land.
Waehler sollten sich mehr bilden und bei wahlen brauchen wir zaehlbeobachter.
Wird sich leider nichts ändern denn die zwei dominierenden Parteien, die das eigentlich verantworten müssen, sind nicht wegzubringen, denn die kämpfen um ihre Apanagen aus dem Steuertopf und zum Schutz ihrer Posten. Und wenn’s wirklich brenzlig wird mit allen möglichen Untergriffen.
In der Sozialabgabengrafik fehlen die Anteile, welche für leistungslose Zahlungen aufgewendet werden müssen, wie Sozialhilfe, Mindestsicherung , Grundversorgung und wie alle Leistungen an Leute, welche oft nie einen Cent ins System eingezahlt haben, noch genannt werden.
Dann schaut das Pensionstortenstück gleich kleiner aus.
Dazu rechnen müsste man auch die indirekten Kosten, wie zB. Gehälter für Polizei, Sozialarbeiter, Lehrer usw. für diese Gruppe.
Wenn es nach dem Linken Gesindel, sprich Regierung, Neos, SPÖ geht, ist das immer noch zuviel! Immer schön rein mit den Hochqualifizierten Personen, die Blindheit dieser Politiker ist erschreckend!
Also ich Zahlerin kommunistischen Vietnam ganze 34,7% Steuern als Höchststeuersatz.
Gratuliere österreichische Re“GIER“ung da kommt Freude auf sogar die Kommunisten nehmen weniger, aber was soll’s, dafür retten wir die Welt, zahlen für jeden der Asyl sagen kann und leisten uns eine der höchsten staatsbediensteten Gehälter als Mickymausland – Schlage vor als erstes den Bundespräsidenten ersatzlos zu streichen – das Raucherkammerl kann man auch woanders als in d Hofburg einrichten für den Volksschädling Bello
2/3 unseres Einkommens. Unseres Eigentums. Wir haben es ja nicht gestohlen, sondern arbeiteten dafür.
Das ist Raub. Nichts anderes.
Ich wünsche mir den guten, alten Zehent wieder zurück!
Die Politiker wollen auch leben das arbeitende Volk ist eeh dumm die sollen zahlen sie wählen ihre Peiniger selber
Und bedenkt man, dass wir keine Zinsen für unser Sparhuthaben mehr bekommen, dann fragt man sich, ob es sich überhaupt noch auszahlt, arbeiten zu gehen. Mit der Mindessicherung lässt sich auch gut leben oder als Beamter, der/die für Nichstun ein hohes Salär bekommt einschließlich Frühpension . ALLERDINGS , wer fianziert dann noch den Moloch “Sozialstaat” ? Fragen zu richten an Barabar Kolm
Das ist noch weit zuwenig, das müssen mindestens 80% sein mit open End, um alle die ihre leistungslosen Ansprüche anmelden und mit Hilfe der Linken geltend machen und durchsetzen versorgt werden können, zum Schluß arbeiten nur mehr ein paar rechte Trottel …….
Und dazu kommt noch der Wiener Preiswucher.
Das kann so nicht stimmen. Allein deswegen, weil man dem offiziellen Bruttoeinkommen auch die so verschleiernd genannte Arbeitgeberabgabe hinzurechnen muss. Diese wird nämlich auch vom Gehaltsempfänger verdient.
Vom wirklichen Bruttogehalt werden ca. 50 Prozent an Steuern und Abgaben vom Gehalt abgezogen. Dazu kommen dann noch Abgaben, die man sowieso hat – beispielsweise Gebühren für Reisepass etc. und auch unumgängliche Abgaben auf Energie beispielsweise. Und dann noch auf alles zumindest Umsatzsteuer.
Ich schätze grob, dass die Staatsquote bei 75 Prozent liegt. Wir nähern uns dem Zehent an. Allerdings waren das seinerzeit die 10 Prozent von der Ernte, die von den Bauern als Steuern abgeführt werden mussten. 90 Prozent sind ihnen verblieben. Uns verbleiben ca. 25 Prozent.
Dafür sind wir frei und haben Meinungsfreiheit und sind keine Leibeigenen. Und unsere Regierung arbeitet für uns und sind nicht böse Adelige, die sich bereichern.
Die vom Austrian Economics Center sind auch so richtige Experten – was man halt seit Corona darunter versteht.
Sklaven mit Besitz sind ein Problem, deshalb muss dass Eigentum Stück für Stück immer weiter eingehoben werden. Aber was soll man als Leibeigener des Staates denn schon machen? Jeder ansatzweise Widerstand ist ja sofort illegal und rechtsextrem und Nazi sowieso, wie in jedem autoritärem Regime / Wahldemokratie halt so üblich. Ich empfehle wirklich schaut das ihr ganz ganz weit weg kommt. Der Krieg riecht (ja auch bei uns) wirklich in der Luft.
Politiker Gehälter, und viele Bankergehälter und Verstaatlichte usw. Es gehört eine Obergrenze!!! Auch bei deren Pensionen, die versorgen mit ihren Einkünften noch ihre Urenkeln, und das sind die großen Pensionzuschüsse und nicht die vom Arbeiter Volk😞
Was soll man dazu noch sagen? Reicher Staat, arme Bürger.
Da ist noch Luft nach oben. Lämmer sind relativ genügsam. 80 – 90% Steuern und Abgaben halte ich für angebracht, wenn man Gutes tun will. Die Linken freut’s und alle werden Brüder.
Bis 80% an Abgaben geht schon noch etwas, unser oberster Bundesheuchler unterzeichnet jedes Gesetz das zum Schaden der zahlenden Bevölkerung ist – So ist er schon …….
Hochinteressante Statistik. Das zeigt, wie hoffnungslos verfahren der Laden schon ist.
Wieder einmal eine typische “Milchmädchenrechnung”, bei der überhaupt nicht differenziert wird.
Es soll schon kommunistische Regime gegeben haben, wo die Staatsquote geringer war…
Der Weg der Regierung zeigt uns ihre klare Meinung dazu: DA LÄSST SICH NOCH EINIGES AUSREIZEN BEVOR DIE BÜRGER AUSRASTEN! Von wo soll der Mammon sonst kommen, den EUUschi kräftig nach IT, PL, UA u.s.w. großzügig verteilt! Wie blöd sind wir Österreicher eigentlich, hat sich jemand darüber mal ernsthaft Gedanken gemacht?
So lange der Bier Preis so bleibt und das Schnitzerl noch leistbar ist, gibt der gemeine Österreicher ruh.
Ich befürchte, dass eh bald die Fetzen fliegen. Dann wird die Regierung ihren “Flüchtlingen” die Gelder streichen und die plündern dann alle Österreicher aus. Dazu brauchen die dann keine separate Aufforderung. Mit Polizei und Militär könnte das nicht beherrscht werden.
Deswegen die wehrtauglichen jungen Männer, die gleichmäßig über Österreich verstreut untergebracht sind. Ich schätze, es sind gut 600.000. Zur Deeskalation hatte man ihnen ja auch – zumindest eine Zeit lang – Kampftraining angeboten. Die Mädchen und Frauen stehen ihnen ja auch quasi zur Verfügung. Manchmal stirbt halt eine. Da hilft die MA 48, die Erinnerungs-Spuren schnell zu entfernen.
nun bei dem rasenden wettbewerb der parteien wer mehr förderungen fordert kein wunder. von corona, über homeoffice , kurzarbeit ca 100000 arbeitslose die als zuwanderer nie einen beitrag ins budget geleistet haben. flüchtlinge heuer sicher auch wieder nu knapp unter 100000. dabei forderungen der spitzenpolitiker von mindesteinkommen von 1700 € ? ja alles wunderbar aber wer soll es bezahlen ? da redet keiner darüber. aber natürlich die pensionen sind das problem. jene die 30 jahre oder mehr ihre beiträge bezahlt haben die mit ihrer arbeitskraft den heutigen wohlstand erwirtschaftet haben die den jungen erst den heutigen lebensstandard ermöglicht haben. die sogar noch studiengebühren bezahlt haben die heute so ein nogo sind. und selbst die werden für ihre höheren einzahluingen bestraft indem seit jahren die mindestpensionen von vielen die ihr leben ohne sozilabeiträge gelebt haben umgeschichtet werden. voriges jahr mit bereits absehbarer inflation von 5 bis 6 % wurden mit 1,2 % und umschichtungen abgespeist. forderung pensionen lt gesetz und für die armen zusatzleistungen aus dem sozialtopf und nicht denjenigen die höhere beiträge geleistet haben zwangsbeschneiden
Traurig! Nachdem ich eigentlich recht viel arbeite und vom Brutto eh nicht viel mehr überbleibt, als wenn ich nicht oder nur Teilzeit arbeite, werde ich mein Stunden reduzieren! Ich hab mir das mal durchgerechnet und der Unterschied ist aufgrund der Förderungen echt gering! Vor allem die Wohnbeihilfe gleicht in vielen Fällen eigentlich den Großteil des Einkommensverlustes durch Teilzeitarbeit aus! Also wenn der Staat das offensichtlich so möchte, nicht mehr Vollzeit zu arbeiten, dann sollte man es gleich sagen! Die nächste Sauerei ist ja dann, dass in der Pension alle mehr und mehr auf die selbe Pensionshöhe heruntergeschraubt werden, obwohl es sich um eine Versicherungsleistung handelt, mit Einzahlungen und Auszahlungen, die wertbeständig zu sein hat! Also mehr arbeiten für die Pension zahlt sich auch nicht aus und den Rest erledigt die EZB mit der Förderung hoher Inflation durch niedrige Zinsen! Also sind nicht mehr weit weg vom Kommunismus!