Die Sozialistische Jugend Vorarlberg und ‚der Funke‘ laden zu einer gemeinsamen Veranstaltung unter dem Titel ‚Was können Kommunisten tun um Palästina zu befreien?‘, die nur so verstanden werden kann, dass das Existenzrecht Israels verneint wird und Sympathien mit einer Terrororganisation zu erkennen sind. Der Generalsekretär der Volkspartei, Christian Stocker, fordert eine unmissverständliche Reaktion des SPÖ-Parteivorsitzenden: „Warum schweigt Andreas Babler zu den antiisraelischen Parolen in seiner Jugendorganisation, die offensichtlich auch als Terror-Sympathien zu werten sind? Mittlerweile ist man von Andreas Bablers Schweigen zu SPÖ-Skandalen eigentlich nicht mehr überrascht. Bei den dubiosen SPÖ-Grundstücksdeals in Wien warten die Österreicherinnen und Österreicher immerhin seit Wochen auf die versprochenen Konsequenzen des SPÖ-Bundesparteivorsitzenden. Aber hinsichtlich der Attacken seiner Jugendorganisation in Vorarlberg und Wien-Alsergrund gegen Israel kann Schweigen nur noch als Zustimmung verstanden werden.“

Stocker fordert "klare persönliche Postitionierung"

„Die Sicherheit Israels ist nicht verhandelbar. Und die Menschen in unserem Land erwarten zurecht von allen politischen Parteien, sich vollkommen unmissverständlich dazu zu bekennen. Es braucht hier endlich eine klare persönliche Positionierung von Andreas Babler, denn weder antiisraelische Parolen noch Terror-Sympathien oder Kommunismus haben in einer demokratischen Partei Platz“, so Stocker.