Syrer tötet einheimischen Jugendlichen: Ausschreitungen in Ankara (VIDEO)
In der türkischen Hauptstadt Ankara kam es gestern Nacht zu Demonstrationen und Ausschreitungen. Syrische Geschäfte wurden von einer wütenden Menge zerstört, syrische und afghanische Migranten sollen gejagt worden sein. Der Grund: Ein syrischer Migrant hatte einen türkischen Jugendlichen mit einem Messer getötet.
Türkischen Medien zufolge soll ein syrischer Migrant in Ankara zwei Jugendliche mit einem Messer derart brutal attackiert haben, dass einer der beiden, der 18-jährige Emirhan Yalcin, an den Folgen seiner Verletzungen starb. Der andere Bursch soll schwer verletzt im Krankenhaus liegen. Die Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer in der türkischen Hauptstadt und führte dazu, dass tausende Türken im Stadtteil Altındağ auf die Straße gingen. Mehrere syrische Geschäfte wurden zerstört und Flüchtlinge gejagt, die durch das Abkommen mit der EU an der Weiterreise nach Deutschland oder Österreich gehindert werden. Auch unbeteiligte Frauen und Kinder sollen verletzt worden sein.
Ankara Altındağ da tehlikeli bir gerginlik baş göstermektedir.
— Turhan Doğu (@TurhanDogu) August 11, 2021
Mülteci konusunda haklıyız ancak metot bu değildir. İstenilen tam olarak şiddet, göz yaşı, kandır.
Seçilmişler çıkıp gereğinin yapılacağının teminatını geç olmadan vermeli, herkesi sükunete davet etmelidir. pic.twitter.com/uqOtMgQWtt
Große Teile der türkischen Bevölkerung lehnen Migranten aus nahem Osten ab
Viele Türken möchten keine Migranten aus dem nahen Osten mehr in ihrem Land haben. Einheimische Medien und Oppositionelle berichteten in der Vergangenheit immer wieder von Übergriffen auf die Zivilbevölkerung–trotz der „Glaubensbruderschaft“ zwischen den Migranten, die größtenteils aus Syrien, Afghanistan und dem Irak stammen, und den Türken. Für die säkularen Türken sind diese außerdem Präsident Erdoğans “fünfte Kolonne”, um die Islamisierung voranzutreiben, wie der „Standard“ bereits berichtete. Die meisten befürchten, dass sich dieser Trend mit den afghanischen Flüchtlingen noch verstärken könnte. Obwohl die EU erst vor Kurzem drei Milliarden Euro zur Unterstützung für die Bewältigung des Flüchtlingsansturms nach Ankara schickte, beginnt die Stimmung in den Städten, wo besonders viele Flüchtlinge aufgenommen wurden, zu kippen.
Ankara da halk ayaklandı suriyelilerin mallarını yakıp dükkanlara saldırıyorlar #Ankara pic.twitter.com/CiU9xh3GcO
— Hepsi Hakkında (@hepsihakkindaa) August 11, 2021
Hier sollen Türken syrische Waren vor einem Geschäft angezündet haben.
Türkisches Innenministerium "sind nicht Grenzwächter Europas"
Die türkische Regierung unter Erdogan wehrt sich dagegen, das neue Fluchtland für Millionen von Syrern und Afghanen zu werden. In einem Statement des türkischen Außenministeriums hieß es: „Die Türkei wird nicht die nächste Flüchtlingswelle schultern. Wir sind nicht der Grenzwächter oder das Flüchtlingslager Europas.“ Besonders nationalistischen Oppositionellen ist das Abkommen mit der EU ein Dorn im Auge.
Kommentare
Diese Probleme werden in allerkürzester Zeit auf Westeuropa, vorwiegend Deutschland und Österreich überschwappen.
Die Türkische Bevölkerung will die Syrer und andere Araber loswerden und werden dazu Mittel anwenden, als sich die meisten bei uns gar nicht vorstellen können. Das Ganze wird in der Türkei auch genau so passieren, sollte tatsächlich eine größere Anzahl Afghanen in der Türkei wandern werden, was wohl schon ausgemachte Sache ist.
Die alle, Araber und Afghanen und Andere werden sich auf den Weg nach Westeuropa machen und Niemand! wird den Mut haben, effektive Maßnahmen anzuwenden um sie aufzuhalten!!!
Wir werden uns schon in ein paar Jahren wünschen, wir würden irgendwo ganz woanders unser Zuhause haben.
Aber die meisten begreifen das heute noch immer nicht! Es wird noch eine Menge passieren müssen, bevor das Letzte Plakat mit der Aufschrift „Wir haben Platz!“ Im Altpapiercontainer verschwindet!
Also unter diesen Bedingungen, dürfen natürlich keine Messerfachkräfte aus Syrien und Afghanistan zurück in die Türkei abgeschoben werden. Die sind dort ja ihres Lebens nicht sicher.
Sollte man in Europa auch machen.
Hatten wir 1938 eh schon mal und ich glaube nicht das man das wieder so machen sollte. Schlimm wie die Leute hier Pogromen zujubeln.
@fewe: Ganz toll – Sie sind der erste, den ich nun kennenlerne, der sich selber seine Geburtseltern aussuchen konnte.
Mit vollen Hosen ist leicht stinken.
Tauschens halt mit einem Somali wenn sie glauben überpriviligiert zu sein….und lebens die restlichen Wochen ihres Lebens in einem somalischen Drecksloch…gute Reise
Noch besser: wir tauschen bully gegen einen somalischen Gentleman aus – eine Win-Win-Situation für unser Land, schlechter Deal einzig für das somalische Drecksloch.
Bitte sofort alle Messerfacharbeiter nach Wien evakuieren…
Verstehe die Aufregung nicht. In Österreich fallen Morde ausländischer Täter unter Kollateralschäden.
Türkische Politiker haben halt das Ziel, die Türkei auf europäische Länder mit eigenen Leuten auszubreiten als Eroberer ohne Waffeneinsatz.
Unsere Politiker helfen u.a. der Türkei dabei und brauchen beispielsweise in Wien keine Rücksicht mehr auf die echten Wiener nehmen, die schon eine Minderheit sind, die keine Wahlen mehr entscheiden kann. Ein geschändetes und totes österreichisches Mädchen ist bei diesen Zielen halt einfach nur ein Kollateralschaden.
Niemand hat die Türken darum gebeten, diese Leute bei sich aufzunehmen. Die nehmen die nur auf um damit der EU drohen zu können und so immer wieder Geld zu bekommen.
Bei uns sind solche Taten schon fast alltäglich. Wenn bei uns ein Türke das Opfer sein sollte, dann gäbe es allerdings auch bei uns riesige Aufregung und weinende Minister.
tragisch wird es, wenn die Türkei die Grenze öffnet …
wann wird die EU endlich munter??
Also ich muss sagen dass hab ich mir von den Türken gar nicht erwartet. Ich muss da gratulieren weil man sieht es gibt echt noch Menschen die sich nicht
in der Toleranztollwut auf dem Kopf herum tanzen lassen.
Als Lösung bleibt da nur mehr gemeinsam die türkische Außengrenze Richtung Osten zu schützen.
Und der Qualitätsjournalismus schweigt aktuell dröhnend!
Was ist, gibt’s bei den Türken keine NGO’s, welche die Tat des Syrer’s sofort entschuldigen und ihm eine Anwalt zur Verfügung stellen?
In diesem Fall gehen die Türken korrekt vor.
Bei uns ist so ein Vorfall nur eine Überschrift i. den Printmedien wert.
Als das in der DDR 2.0 passierte, erfand man eine “Menschenjagt”. Aber wenn es wirklich passiert, relativiert das “linke Pack” in den Redaktionen 😉
Was ist also Ihr Vorschlag?
@Werner
@Werner unten.
Diese Türken lobe ich mir. Bei uns geschieht genau das Gegenteil. Da heißt es dann unverschämter Weise: “Die Eltern sind ihrer Aufsichtspflicht nicht ausreichend nachgekommen.”
Was für eine Betonwatschn für die ohnehin trauernden Familien.
Eine mental starke Bevölkerung. Einer der ihren wird erstochen und tausende jagen die fremden Zuwanderer. Bei uns werden Kinder vergewaltigt und umgebracht und nichts geschieht. Ein paar Infantile weinen auf der Straße und stellen Kerzen und Blumen ab- dann haben sie genug getan und gehen zufrieden heim. Wer sich über die Tat aufregt wird wegen Verhetzung verfolgt. Politiker sagen, dass wir damit leben müssen und täuschen irgend eine Tätigkeit vor aber nichts geschieht ….vielleicht sollte man die Mindestsicherung erhöhen damit die nicht so böse werden….?
Da sieht man wie bei uns der Rechtsstaat die Bürger in Zaum hält.
Das konnte unser Rechtsstaat ab 1933 auch 😉
Wir leben aber im Jahr 2021 und müssen die Gefahren unserer Zeit bewältigen!
Und an derzeitigen Enwicklungen muss man auch arbeiten, wenn man HIER in Zukunft halbwegs … sicher leben will!
Was wäre bei uns passiert ? Bedauerlicher Einzelfall eines traumatisierten “Minderjährigen”, der aufgrund von Ausländerfeindlichkeit der einheimischen Bevölkerung keine Chance hatte, sich zu intergrieren, obwohl er Primararzt werden und den Nobelpreis für Östereich holen wollte.
Bei zwei oder mehr Millionen geflüchteter Menschen geschieht so etwas einmal. Für Sie gleich ein gefundener Anlass, allesamt – gleichwie – aus dem Land zu befördern?
Seien Sie froh, dass Sie nicht in diese Situation hineingeboren wurden. Die meisten der Geflüchteten werden zeitlebens ihren Untermenschenstatus ohnedies nicht mehr los.
Bei uns wird keiner wie ein “Untermensch” behandelt… Eher im Gegenteil, denn darum kommen ja extrem viele Asylanten her!
Und wenn sich mehrere derer an die hier geltenden Gesetze nicht halten möchten, dann muss man die Schlimmsten wieder heim schicken. Es gibt hier faire “Spielregeln” an die sich JEDEr zu halten hat!
Und jede Partei, Person oder NGO, die “Täter-Opfer-Umkehr” betreibt, hilft nur Kriminellen und GEFÄHRDET die anständige Bevölkerung. -die für alle Leute und sämtliche Kosten meist hart arbeiten muss.
(Das können weder NGO-Mitarbeiterinnen noch gelangweilte Wohlstands-Suchende nachvollziehen…)
@Belkos: Man wird nicht irgendwo hineingeboren, sondern ist immer das Kind seiner Eltern und weiterer Vorfahren, die eben irgendwas getan haben oder eben nicht.
Niemand kommt einfach zufällig irgendwo aus einem Bauch heraus.
Geschieht nur “einmal”.
Entschuldige, aber da lachen ja die Hühner, sie unsäglicher Verharmloser!
In unseren Gefängnissen sitzen längst mit großer Mehrheit Ausländer und Personen mit sogenanntem Migrationshintergrund ein. Das ist eine empirisch belegte Tatsache.
Keine Bevölkerung der Welt kann oder darf moralisch dazu erpresst werden, solche Kollateralschäden einer naiven Ausländerpolitik in Kauf zu nehmen. Es ist nicht unsere Pflicht, jedem, der auf dieser Welt vor seinen Problemen davon läuft, Gerechtigkeit widerfahren zu lassen, wenn das hier zu mehr Kriminalität führt.