
Teuerung: Wien auf "stabilem Kurs" - Preise für Fernwärme sinken noch nicht
Viele Wiener wissen nicht mehr, wie sie ihre Rechnungen zahlen sollen und die Teuerung wirkt sich auch beim täglichen Einkauf aus. Immerhin: Wiens Finanzstadtrat Peter Hanke (SPÖ) sieht die Stadt auf einem “stabilen Kurs”. Für Hilfsprogramme müsse man keine neue Schulden machen.
Wien musste für die Hilfsprogramme zur Abfederung der Teuerung – etwa die Energieunterstützung – zwar tief in die Tasche greifen, zusätzliche Schulden wurden dafür aber nicht aufgenommen. “Wir sind auf einem sehr stabilen Kurs unterwegs”, beteuerte Finanzstadtrat Peter Hanke (SPÖ) im Interview mit der APA. Er bekräftigte zudem die Forderung nach einer Neuverteilung der Steuer-Ertragsanteile und schloss nicht aus, dass die Fernwärmepreise bald wieder sinken.
Ausgaben teilweise ausgeglichen
Hohe Preise und Gehälter würden auch höhere Steuereinnahmen bedeuten, sagte Hanke. Dies würde die Ausgaben zumindest teilweise ausgleichen, aber effizientes und sparsames Wirtschaften sei trotzdem von hoher Bedeutung. In Sachen Ertragsanteile ist man auch an den Bund herangetreten. Wien und die anderen Bundesländer pochen in den aktuellen Finanzausgleichsverhandlungen auf einen neuen Verteilungsschlüssel zugunsten der Länder und Gemeinden.
Preise bleiben im Fokus
Für Aufsehen sorgte im vergangen Jahr auch der Wiener Fernwärme-Tarif, der nahezu verdoppelt wurde. Im Zuge der Debatte wurde eine sogenannte Fairnesskommission eingerichtet, die die internationalen Energiemärkte beobachtet und sicherstellen soll, dass billigere Einkaufspreise zeitnah an die Kundinnen und Kunden weitergeben werden. Die Kommission habe sich mit dem Thema schon beschäftigt, berichtete der Stadtrat.
“Da gibt es auch den klaren Auftrag von unserer Seite, die Preise im Fokus zu haben.” Noch sei es aber zu früh, final einen Entschluss zu fassen. Man sehe zwar Rückläufe im Strom- und Gasbereich, aber man müsse schauen, ob sich die Entwicklung verfestige. “Wenn das so sein sollte, wird es auch Schritte wieder zurückgeben müssen.” Ein Beschluss ist laut Hanke zum Ende des ersten Quartals möglich.
Kommentare
es gibt ja genug zum querfinanzieren und der urlaub beider HERRschaften ist sicherlich auch schon gebucht
ich heize nicht mehr,mit Fernwärme,nur noch warmwasserheizen tue ich mit digital inverter-klima ,Verbrauch weniger als led Glübirn
man kann nur hoffen das die sozis nie mehr in dei regierung kommt. die sozis in wien zeigen uns das täglich. wir müßten noch alle maske tragen wenn die sozis an der macht wären, hauptsache man kann die österreicher schikanieren.
Herr Ludwig und Co.Schämen Sie sich, als Sozialdemokrat die Menschen so auszunehmen!!!! Die Preise sinken, werden aber ans Volk nicht weitergegeben, Dazu kann man nur “PFUI”! sagen
Die Wien Energie hat mehr Strom verkauft, als sie jemals produzieren können! Spekulationen und somit Betrug! Die Oberstaatsanwaltschaft sieht bei den meisten Politikern einfach weg und unternimmt nichts dagegen, wie der Kunden über den Tisch gezogen werden. Außer natürlich Mitte Rechtsparteien und deren Politiker. Die müssen alle weg, wie ist egal. Die Strompreisbremse und die Übergewinne an Steuern dürfen zukünftig auch die Kunden pecken! Händler und Politiker reiben sich die Hände, das Volk verblutet!
So viel ich weiß, produziert die Wien Energie selbst keinen Strom. Wenn sie mehr Strom verkauft haben als geliefert, müssten die Stromzähler falsch gehen.
Also an diesem Vorwurf ist sicher nichts dran.
Seit jahren gehört in der wr partei aufgerauemt.
Die unnuetz verschwendeten gelder und die bewusst verschwendeten gelder gehören aufgedeckt. Allein das orf achiv hatte da eine sendung…..
Dann zurueck zahlung der verantwortlichen an uns steuerzahler u wenn noetig gerichtsverfahren.
Ludwig u bundesregierung das schlimmste was regierte in unserem land.
Na die Wien Energie braucht doch einen fetten Polster um die nächste Verzockerei abzufedern!
Und wer ist da nicht besser zur Kasse zu breiten als der Verbraucher? Alimentierte Zugereiste selbstredend ausgenommen!