
Teuerung: Zwei Drittel der Gastronomen fürchten jetzt um ihre Existenz
Gäste bestellen keine Nachspeise mehr, der teure Wein wird durch Apfelsaft ersetzt: Aufgrund der Teuerung bangen viele Gastronomen jetzt um ihr Überleben. Neben den stark verteuerten Lebensmittelkosten schlägt den Wirten auch das Heizen ordentlich auf den Magen.
Eine aktuelle Umfrage des Reservierungs-Dienstleisters Resmi für die deutsche “Welt” zeigt: Zwei Drittel der Gastronomen bangen um ihr Überleben.
Explodierende Strompreise als einer der Haupt-Faktoren
55 Prozent der Befragten bezeichnen den Nachfrage-Einbruch als größtes Problem. Mehr als die Hälfte der befragten deutschen Gastronomen hätten deshalb ihre Preise bereits erhöht. “Für die Gastronomen zeichnet sich ab, dass manche Gäste seltener kommen, statt dem Zander mit Pellkartoffeln eher die günstigere Gemüsesuppe bestellen, den guten Wein und Nachtisch weglassen oder sogar gänzlich auf den Restaurantbesuch verzichten”, beschreibt Resmio-Geschäftsführer Christian Bauer. Aber auch die explodierenden Gaspreise machen den Wirten zu schaffen: “Wir hören von Fällen, in denen die Stromrechnung von 5000 Euro im Mai ungebremst auf 11.500 Euro im September geklettert ist” .
Temperatur in Gaststätten wird heruntergedreht
Die Lösung für das Problem ist nicht in Sicht. Viele Gastronomen versuchen nun, an allen Ecken und Enden zu sparen. So wird beispielsweisedie Temperatur in den Gasträumen, der Küche und den Toiletten gesenkt oder energieeffiziente Fenster und Türen eingebaut. “Der Einsatz der Gastronomen dürfte jedoch nicht überall ausreichen, um die Herausforderungen zu bewältigen”, fürchtet Resmio-Chef und Gastro-Berater Bauer. 40 Prozent der Betriebe sähen sich deshalb gezwungen, ihre Lokale zumindest zeitweise zu schließen, wenn die Situation nicht besser wird und keine Hilfe kommt.
Wiener Restaurant verrechnet Heizschwammerl-Pauschale
Ein Wiener Restaurant hat aufgrund der Energiekrise, aber laut eigenen Angaben auch wegen der Umwelt, eine Luxus-Pauschale eingeführt. Wer im Außenbereich des “Lucullus Restaurants” sitzen möchte, wird künftig zur Kasse gebeten. Auch, um das Umweltbewusstsein der Gäste zu schärfen, wird dort nun für einen kleinen Tisch eine Pauschalgebühr von fünf, für einen großen Tisch sogar eine Gebühr von zehn Euro verrechnet.
Kommentare
Ich habe mir die Lokale gemerkt die auch nach der 2g Regel mich als gesunder ungeimpfte mir den Eintritt ins Lokal verwehrt haben. Das war immerhin unser Stammlokal mit 25 Leuten. Heute freut sich ein anderes Lokal die uns mit Freuden empfangen haben.
Ich und meine Familie wurden ausgesperrt in der Coronazeit von den Gastwirten.
Jetzt haben wir gelernt auf die Gastwirte zu verzichten und schön ist es.
Man kann überall schöne Zusammentreffen veranstalten, auch ohne den Wirtzhäusern.
Übrigens in den Urlaubsländern, wo ich meine Urlaubstage verbringe, besuche ich und meine Familie mit Freude die Gaststätten.
Und dies erfolgt sehr oft.
Schönen und besinnlichen Feiertag.
Ich kann das gejammere der Gastro nicht mehr hören! Beim Aussperren gesunder nicht Gentherapier wart ihr auch in der ersten Reihe und habt fette Förderungen eingesreift! Jetzt bekommt ihr die Rechnung präsentiert, und gut so! Ihr habt viele verraten und werdet nie wieder das Vertrauen jener bekommen, welche ihr Ausgesperrt hattet!
Fängt beim bundesheer zu arbeiten an die brauchen Leute gesichertes Einkommen und sicher tot eure Gasthäuser für die asylanten
Man muss kreativ sein, wenn man überleben will, beispielsweise ein fünfgängiges Menü anbieten aus kaltem Fisch aus der Dose dazu Knäckebrot und klares Leitungswasser mit Salz und Pfeffer dazu.
Im Transparenzportal kann man durch einfache Eingabe der Postleitzahl die geleisteten Wirtschaftshilfen lokaler Unternehmen ansehen. Bei manchen Gastronomen komt da etwas ins Grübeln, einfach ausgedrückt…
Unsere Politker, aufgewachsen, meist im geschützten, bestens bezahlten Bereich, haben den Bezug zur Realität schon längst verloren. Ende September endete die coronabedingte Stundung der Sozialbeiträge,ebenso die Stundung der Finanzbeiträge. Eine weitere Stundung auf 21 Monate (mit Zinsen ) gibt es aber nur,wenn man mindesten 40 % der Steuern inclusive auch der letzten Rate für Sept.2022 bezahlt hat. Es stellt sich die Frage: Wie sollen viele, eine Stundung begleichen und dazu gleich die neu anfallenden Steuern zahlen, wenn die Energie- Mietkosten und ein erhöhter Wareneinsatz, die Margen auffressen, von der Inflation gar nicht zu reden. Quelle: Aussendung der WKO.
Irgendwie hält sich mein Mitleid sehr in Grenzen… sie haben den Corona Wahnsinn mit Freuden mitgetragen.. ich ging vor Corona fast jeden Tag auswärts essen..nun jetzt nicht mehr habe in dieser Zeit kochen gelernt die Zutaten Fleisch und Gemüse hol ich mir in der Umgebung direkt von ansässigen Bauern.. tja selbst schuld
Glücklicherweise sind Flüchtlinge geschützt vor solchen Existenzängsten und Zukunftssorgen mit ihrer vom Steuerzahler beahlten lebenslangen Sozialhilferente.
Danke an die Grünen
.. aber auch an die WKO, die untertängist den Lockdown und alle übrigen unnötigen Corona Schikanen mitgetragen haben.
Ich habe mir gemerkt wer damals vernünftig reagiert hat und diese Lokale besuche ich weiter, alle anderen können von mir aus zusperren.
Ich kaufe eine Kiste Weissbier in Freilassung (BRD) seit Jahren um 10 Euro. Das selbe Bier ( 1/2 L )ist in Salzburg in der Gastro in kürzester Zeit von € 3,60 auf € 4,90 gestiegen. Auch das Stiegl Bier ist kräftig gestiegen obwohl sie es selber herstellen. Das ist reine Abzocke .
Sollen zuhause Essen zubereiten, ist eh gescheiter. Die meisten haben eine Suuuuperküche um 30.000.– mit sprechenden E-Geräten etc…, nur kochen tut keiner !
Nun bricht die Zeit des Funktionalismus an – Pech für die Gastronomie… 🙁
Mein Mitleid mit der Gastronomie hält sich in engen Grenzen. Während der Plandemie haben die Gastronomen jeden Schwachsinn der Regierung brav umgesetzt und Ungeimpfte wie Aussätzige behandelt. Damals wollten sie mein Geld nicht, nun will ich ihren Fraß nicht.
Sperrt einfach zu und hört auf zu mit dem Gesudere.
das Einzige was die können, ist wieder nach staatlichen Finanzspritzen zu schreien…
Aber im letzten Jahr bei allen unsinnigen Maßnahme der Regierung brav mitgemacht, die 2G-Nachweise schon verlangt, wenn man nur einen Fuss ins Lokal gesetzt hat.
Alle Ungeimpften haben ein sehr gutes Gedächtnis, vielleicht spielt das jetzt auch eine Rolle, ebenso auch bei den Einzelhändlern.
Ihr habt euren Wunsch-BP wiedergewählt, also bitte nicht jammern!
“… statt dem Zander mit Pellkartoffeln eher die günstigere Gemüsesuppe bestellen…”
Wusste gar nicht, dass wir jetzt in Österreich “Pellkartoffeln” haben…
Und der Apfelsaft ist aber meist teurer als der teure Wein…