Teurer Quasimodo-Brunnen: Wer löscht die negativen Google-Bewertungen?
Weltweit wurde Michael Ludwigs neuer Brunnen in Wien-Favoriten zum Gespött: Einen beispiellosen Shitstorm erntete die Stadt Wien dafür auf X (Twitter). Umso auffälliger: Auf Google darf sich der millionenteure Bau einer Spitzenbewertung erfreuen. Da ging etwas nicht mit rechten Dingen zu, sagt nun ein aufmerksamer Beobachter.
2,16 Millionen Euro Steuergeld hat Michael Ludwigs neuer Quasimodo-Brunnen beim Helmut-Zilk-Park gekostet. Bereits zwei Mal haben ihn Vandalen attackiert. Zuerst haben sie die depressiv wirkenden Quasimodo-Figuren mit Augenringen und Strichen beschmiert, dann folgte eine Schaum-Attacke. Feststeht: Das neue Machwerk hat ein massives Image-Problem. Auf Cultur Critic, einer der bekanntesten Kulturkritik-Plattformen, wurde es bereits verrissen. Wenige Tage nachdem die Plattform eine Bild-Collage des teuren Brunnens auf X verbreitet hat, amüsierten sich bereits 5,7 Millionen User über das schräge Kunstwerk.
Spitzenwert auf Google: 4,7 von 5 Punkten
Umso auffälliger: Auf Google darf sich der Brunnen fast ausschließlich positiver Bewertungen erfreuen. Bis Montag (20.11, 8:15 Uhr) hat der Brunnen auf Google 19 Rezensionen erhalten, die alle – mit einer Ausnahme – positiv sind. Hier erreicht das Kunstwerk somit 4,7 von 5 Punkten. Ein Spitzenwert!
Doch halt! Das war nicht immer so, erklärt nun ein aufmerksamer Beobachter, der felsenfest überzeugt ist: Hier ging nicht alles mit rechten Dingen zu.
Verdächtige Veränderungen bei Google-Bewertung
Michael K., ein Leser von „heute“, erklärt: „Nach der Aufregung um den Brunnen hat die Stadt Wien alle negativen Google-Bewertung entfernen lassen.” Er untermauert seinen Verdacht mit Screenshots. „Noch vor Kurzem hatte der Brunnen eine Bewertung von 3,6 Punkten“ – und 25 Rezensionen, also deutlich mehr.
Mehr noch: Zurzeit ist es unmöglich, negative Rezensionen zu verfassen. Google hat eine Sperre auferlegt. Die Begründung: Es würden zurzeit höchstwahrscheinlich Inhalte, „die gegen die Richtlinien verstoßen“, verstoßen. . Wann der Internetkonzern die Sperre aufheben will, ist unbekannt.
Bei der Magistratsabteilung MA 31 weiß man von nichts.
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Kommentare
Die Kosten für den Brunnen und für den Abbau sollte Bgm.Ludwig aus seiner Tasche zahlen!
Wenn solche Leute einmal zur Verantwortung gezogen werden,werden sie solche Horror-Projekte auch nicht mehr verbrechen.
Irgenwie schaut es so aus als konnte der Künstler es nicht besser. Hat nicht zu sagen als voller Verhau! Man kann heutzutag wirklich alles andrehen.
Ich kann leider nicht abstimmen, da für mich auch 1 Punkt noch zuviel ist!
Mein Kommentar wurde zwar gepostet, war aber nach kurzer Zeit kommentarlos verschwunden.
Die Roten haben es wohl nicht so gerne, wenn man darauf hinweist, dass es sich um eine Steuergeldverschwendung in Höhe von 2,16 Mio handelt und dass sich die Anrainer das hässliche Ding jeden Tag anschauen müssen.
google.com verwende ich schon seit Jahren nicht mehr. Dort bin ich mir sicher, dass alles 100%tig links manipuliert wird.
Alternative: startpage.com
Und wer sich’s leisten kann, ist längst schon von Viyana vormals Wien weggezogen.
Auch meine Bewertung wurde gelöscht. Begründung: Es verstößt gegen die Google Richtlinien. Dabei hatte ich lediglich die miserable handwerkliche Ausführung beschrieben.
Lernt man so etwas heutzutage auf den Kunstakademien? Da sollten wir auch einmal darüber diskutieren, ob diese Akademien noch einen Wert für die Gesellschaft darstellen.
Gibt es schon eine Bürgerbewegung für die Entfernung dieses Brunnens. Man kann sich ja nicht alles gefallen lassen.
der nächste rohrkrepierer der regierung und natürlich auch der grünen,
was kostet die welt, ist eh steuergeld, zuerst das schwimmbecken am gürtel der grünen, jetzt dieser eckelige brunnen, mit enormen kosten der steuerzahler!° X bei FPÖ, und abflug dieser regierung!
Mein Kommentar auf Google-Maps wurde auch nicht gepostet wegen angeblicher Verstöße:
“Den Brunnen um dieses Geld braucht niemand. Eine Schande.”
…Nicht gepostet
Möglicherweise gibt es hier Verstöße gegen unsere Richtlinien. Unter „Details“ erfährst du, was du tun kannst.
Ich habe jetzt einmal Einspruch gegen das Nichtveröffentlichen eingelegt.
Im 1. Bezirk wäre sowas vom Denkmalamt verboten worden. Aber für die Slums im Süden ist es gerade richtig, die freuen sich bestimmt.
Auch meine Rezension wurde von Google mit folgender Erklärung abgelehnt:
„Hier erscheinen zur Zeit mit höherer Wahrscheinlichkeit Inhalte, die gegen die Richtlinien von Google verstoßen. Um das zu verhindern, hat Google das Posten deaktiviert.“
Offenbar hat die Spö-Wien bei Google interveniert. Passt zu den Sozis, aber überhaupt nicht zu Google. Schade!
Von “Betrugs-Betrug” kann man da eigentlich gar nicht wirklich sprechen, denn die Bilder sind selbsterklärend. Motto: Bleibt das, oder muss der Schrott nicht besser weg …?
Interessant wo die Linken überall ihre Finger mit drin haben.
“Fake-Bewertung”
Abreissen, auf kosten der Löhne dieser Regierung und endlich sich um UNS kümmern, oder nach Brüssel verschwinden und für die FPÖ platz machen inkl. ÖXIT.
Beim Brunnen braucht man sich nur einen Parteitag der Wiener SozInnen vorstellen. Wer der verkehrte Popsch ist kann man sich ja denken. Dann hat der Anblick wenigstens Realitätsbezug.
… im Grunde schon richtig …
Nur merkwürdig, wenn sich einer, der auch ganz gerne was nicht bringt, weil nicht gefällt, sich über einen anderen aufregt, der das auch so handhabt.
Vielleicht wäre es ganz sinnvoll sich mal selber an der Nase zu nehmen.
Linke schützen Linke. So einfach ist das erklärt. Ähnliches kann man auch bei Amazon beobachten. Wenn ich eine Buchrezension schreibe, in der Begriffe wie “woke” vorkommen, dann dauert die Freischaltung viel länger als normal. Offenbar wird dann nicht nur von einer AI kontrolliert, sondern auch von einem echten Mitarbeiter.
Naja, ich bin auch schon auf solche Bewertungen reingefallen. 😯😮🤭 3 mal sass ich alleine in einem angeblich”überfüllten” Lokal. Einmal war es überhaupt zu (das Lokal 🤭👁️ eine schreckliche Baracke:) Bei einem ganz tollen Autohändler gab es niemanden, der etwas über Autos wusste…. Abet das ist bei den weniger guten, die nicht auf google bewertet wurden auch schon so🤗🙃 kollektive Demenz🤔😳👀 long covid😇🤭🤗
Google längst linksgrün versifft. Zu hoffen ist, dass die in der Gegend häufig anzutreffende Bevölkerung, die noch nicht so lange in Österreich wohnt, mal was nützliches macht und das Problem auf ihre Art wegsprengt.
Google ist ja auch schon ein westlicher Meinungsfilter.
Man kann es leicht testen, wenn man „kritische“ Suchergebnisse will und das bei »Google« und zum Vergleich bei »DuckDuckGo« eingibt.
Das Internet ist zum „Meinungsmacher“ mutiert.
Treffender hätte man die Spitzenpolitiker der Wiener Roten doch nicht darstellen können.
Ach Hr BM.Hättn Sie her mal den Entwurf Mal normalen Menschen. gezeigt wäre viel Steuergeld nicht in den Brunnen. Gefallen.
in der transhumanistischen Google Welt kann man ja mittlerweile jeden Straßenhydranten und jede Bushaltestelle bewerten. Das gehört wieder abgestellt.
minus unendlich…
Ungewöhnlich, dass Google von sich aus Bewertungen für einen Brunnen untersagt. Da muss interveniert worden sein. Und zwar nicht von irgendeinem Maxl, sondern schon von höher oben. Probiere mal, bei Google eine Bewertung zu verhindern!
Ein Abbild vom Schnitzel Gsicht!
Habe ich sinngemäß als Bewertung auf Google geschrieben
Es fehlt die Spalte für Null- und Minuspunkte.
Geht nicht. Schlechte Bewertungen darf man ja nicht zulassen… 😉
lol…wer selbst heute noch auf google vertraut, dem ist wahrlich nicht mehr zu helfen 😉
Wenn die Stadt Wien eine Kindergartengruppe damit beauftragt hätte, wäre der Brunnen sicher schöner gewesen.
Die Roten zahlen für ihre Klatscher. Ist ja nix neues.
Als der Babler verkündet hat, für seine Leut die “Reichen” zu enteignen, habens ihm ja auch zugejubelt.
Roten gehts nur ums Geld.
Ja, ums Geld der anderen, selber wollen sie ja nicht arbeiten sondern nur abkassieren.
Mir ist dieser Brunnen optisch sowas von völlig wurscht – das einzige, was mich (abgesehen von den beiden Politkasperln bei der Eröffnung) daran ein wenig aufregt, sind die Kosten und aus meiner Sicht Veruntreuung unserer Steuergelder, während zB unsere Kinder in den Schulen im Juni geschwitzt haben, weil kein Geld für Klimaanlagen oder Belüftungssysteme vorhanden ist…
man kann schon negative Kommentare verfasse (glaube ich zumindest), denn ich gab ihm fünf Sterne und schrieb: “Bravo..! Selten so gelacht…” schau’n wir mal, ob’s bleibt… 😉
update, 20:00, habe soeben von google Bescheid bekommen, dass mein Kommentar die “Google Politik” verletze… also, der Autor des Artikels hat Recht: Hier geht offensichtlich nicht alles mit rechten Dingen zu..! Q. E. D. und das ist beschaehmend…
Tatsächlich, nur 19 Rezensionen gehen derzeit in die Bewertung ein, nur eine mit einem Stern. Da sind welche verschwunden. Und es steht dabei “Rezessionen werden nicht überprüft”. Da wird man dreist angelogen.
Oder…..man kann alles hinein interpretieren….z b. Es ist ein Kaugummi Automat mit Oberlippen Bärtchen….und ?? …passt’s 🤔
Ich finde diesen Brunnen scheußlich und der Arsch ist von Ludwig
Wäre es provokant…wäre es akzeptabel….aber das ist nichts !….und das ist das Drama 🤔