
Teures Jurassic-TV: ORF kassiert schon ab 1. Februar noch mehr ab
Nun ist es fix: Der ORF bittet die Gebührenzahler ab 1. Februar noch mehr zur Kasse. Für bis zu 28,65 Euro pro Monat bekommt man dafür unter anderm “Digitalisierungsbemühungen”.
Der damalige ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz schlug die Erhöhung gemeinsam mit dem amtierenden ORF-Chef Roland Weißmann vor. Der Stiftungsrat beschloss sie im Oktober mit breiter Mehrheit, der ORF-Publikumsrat stimmte zu. Die KommAustria hatte noch zu prüfen, ob der Finanzplan des ORF für die kommende Gebührenperiode auf die sparsame, wirtschaftliche und zweckmäßige Erfüllung des öffentlich-rechtlichen Auftrags ausgerichtet ist und ob die vorgelegten Zahlen auch im Vergleich zu Erfahrungen aus der Vergangenheit plausibel erscheinen – was sie taten. Damit steht der Teuerung nichts mehr im Wege.
Der vom ORF an die Medienbehörde übermittelte Antrag führte nicht nur die allgemeine Teuerungsrate ins Treffen, sondern auch den gesetzlich vorgeschriebenen, intensivierten Ausbau der barrierefreien ORF-Angebote. Auch Digitalisierungsbemühungen, primär im Zusammenhang mit Vorbereitungen zum geplanten ORF-Player, führte der ORF als Begründung für die Programmentgelterhöhung an.
700 Millionen Euro im nächsten Jahr
Mit wie viel Mehreinnahmen der ORF nun aufgrund der Erhöhung rechnen kann, wollte Weißmann bei seiner ersten großen Pressekonferenz nicht beantworten und verwies auf “komplizierte Berechnungen”. Fest steht, derzeit erhält der ORF 650 Millionen Euro aus GIS-Einnahmen. Mit der Anpassung dürfte sich die Summe im nächsten Jahr um 700 Millionen Euro bewegen. Dennoch kündigte Weißmann ein nötiges Einsparungsvolumen von 200 Millionen Euro bis 2025 an. “Gemeinsam mit der Teilvalorisierung des Programmentgelts ist damit sichergestellt, dass der ORF seinen gesetzlichen Auftrag in Radio, Fernsehen und Online für das österreichische Publikum auch in Zukunft in vollem Umfang umsetzen kann”, hieß es in einer Aussendung. Betont wurde vonseiten des ORF stets, dass sich die Erhöhung des Programmentgelts wie bei allen Anpassungen der vergangenen 30 Jahre unterhalb der kumulierten Inflationsrate bewege.
Was ist das Programmentgelt?
Das Programmentgelt setzt sich aus einem Radio- und einem Fernsehentgelt zusammen. Ersteres steigt um 37 Cent auf 4,97 Euro, zweiteres um 1,01 Euro auf 13,62 Euro. Das Programmentgelt macht jedoch nur rund zwei Drittel der Gesamtgebühren aus. Zu diesem Betrag kommen noch Gebühren und Abgaben an Bund und Länder sowie eine zu entrichtende Umsatzsteuer hinzu, wobei die Landesabgabe variiert.
Die Bundesabgaben bleiben gleich. Sie setzen sich aus 36 Cent Radiogebühr, 1,16 Euro Fernsehgebühr und 48 Cent Kunstförderungsbeitrag zusammen und summieren sich damit auf zwei Euro. Oberösterreich und Vorarlberg heben keine Landesabgabe ein. Tirol sichert sich vier Euro (bisher 3,70 Euro), Salzburg 4,70 Euro (bisher bereits 4,70 Euro), Kärnten 5,10 Euro (bisher bereits 5,10 Euro), Wien 5,80 Euro (bisher 5,40 Euro), Niederösterreich 5,80 Euro (bisher 5,40 Euro), das Burgenland sechs Euro (bisher 2,80 Euro) und die Steiermark 6,20 Euro (bisher 5,80 Euro). (APA/red)
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Kommentare
Wer finanziert die “Vostadtweiber-Staffel” ? Der linke ORF, denn er hat die Pflicht, Künstler, also Linke, finanziell mit TV-Übertragungen zu unterstützen. Mich interessiert weder ein Erwin Steinhauer oder sonst jene Unterstützungserklärer für die SPÖ. Ein Harald Krassnitzer oder die ultrahübsche Adele bekommen pro Tatort-Folge 70.000 €. Meinen Austritt habe ich schon an die GIS-Gebühren Inkasso Service GmbH eingeschrieben übermittelt. Jeder Sender sollte sich durch Qualität finanzieren. Der linke “Okto-Sender” steht auch hoch im Kurs vom roten Bürgermeister Ludwig. Als Dankeschön wird bei jeder Gelegenheit die SPÖ ins Sonnenlicht gerückt.
Thomas Gottschalk: “Die öffentlich-rechtlichen Sender haben den Kampf um das junge Publikum schon verloren. Dieser Zielgruppe nun durch digital-only-Produktionen hinterher zu hecheln, hat nichts mit dem öffentlich-rechtlichen Auftrag zu tun, sondern ist der Ausdruck der durchaus begründeten Angst, sang- und klanglos unterzugehen.” Der ORF ist daran unterzugehen. Er will es nicht akzeptieren und klammert sich an jedem Strohhalm. Durch Gesetzänderungen und politische Freunderlwirtschaft.
Wolf homini lupus
Der ORF ist ein Symbol für die völlig verfahrene Situation in Österreich. Eine einfache Maßnahme, die Abschaffung des staatlichen Gebührenzwangs, würde schon reichen. Dann könnten die 5,44% Gerneschauer ihren ORF genießen und die anderen müssten nicht mehr für etwas bezahlen, das sie nicht wollen. Aber im Ancien Régime wird das nicht von allein passieren.
Angeblich hat Wrabetz in letzter Sekunde an seine Gesinnungsgenossen noch üppige Gehaltserhöhungen verteilt!! Bitte dringend recherchieren!!
Aber Forresto: Das überrascht Dich?
Also Du kannst kein Österreicher sein – oder jedenfalls kein “gelernter”.
Danke, ÖVP!
Alles nur mehr übers Internet beziehen. Jeder smartfernseher hat Internet Anschluss.
Ist eine Umstellung ja. Aber auf alle Fälle wert.
Man Kan sich ja ml Zeit nehmen ü d eine link Liste mit allen kostenlosen Sendern erstellen.
Aber diesel links versiffte Haufen bem ORF will ich nicht mehr unterstützen!!
…ich werde mich auch von der Gis abmelden.
Der 🔴 ORF ist ein gigantisches, vom Steuerzahler und von Zwangsgebühren finanziertes Unternehmen, wo linksorientierte politisch korrekte ORF-Beamte ein kuscheliges und bis zur Rente gutdotiertes Zuhause finden.
ALLE Programmsender findet man auf dem PC – kostenlos!
Bei mir gibt es kein TV-Gerät und auch kein Radiogerät mehr
Meine Empfehlung: Eine Firma in 1030 Wien, Erdbergstr. 7* baut in einer halben Stunde um ca. €100,- den Empfangsteil aus dem Fernseher aus.
Der Fernseher funktioniert danach ohne Probleme beim Streamen.
Man wird auch gleich beim Abmelden der GIS unterstützt.
Bei Bedarf kommt ein Mitarbeiter auch nach Hause, kostet dann ca. €150,-.
Die günstigste Lösung um den Awolf los zu werden.
…sehr gut 🙂
Erhöhung für diesen Dreck? Ich konsumiere schon seit Jahren keinen ORF mehr, werde aber dennoch gezwungen, für diesen linken Haufen an Polit-Günstlingen zu zahlen.
Einfach abmelden von der Meinungsdiktatur des radikalen Ideologie-Senders.
Achtung: die GIS-Kontrolleure treten aggressiv auf wie SS Leute. Das ist auch im Jobprofil laut Stellenausschreibung gefordert!
Seltsam, die Müllgebühr wurde doch schon im Jänner erhöht?!
KAGIS oder NOGIS Fernseher kaufen, GIS abmelden. Für diese C Propaganda auch noch bezahlen macht krank.
schau den orf schon nicht wegen der aufgblasenen, arroganten und selbstherrlichen typen wie sch…..wolf
Warum wurde in den diversen ORF Produktionen ( SOKO, bergdoktor,..) die Pandemie und die gesellschaftlichen Brüche durch masken, impfen inhaltlich nicht dargestellt?
2015 ff wurden nur Produktionen gefördert die Flüchltingswelle und positiven zwischenkulturellen Errungenschaften beleuchten.
Begründung damals seitens ORF: gesellschaftliche Themen und es soll die gesellschaft abbilden.
1,5 Mio Ungeimpften zu 6 Mio geimpft.
Vielen Dank an die ÖVP!
Zusperren , Frequenzen verkaufen, Grundstücke, Fuhrpark, Hard-u.Software verkaufen, Rechte verkaufen, Personal kündigen, Pensionen + Abfertigungen auf AsVG-Niveau kürzen, Verantwortliche Rädelsführer der “Volksverarschung”nachträglich zur Rechenschaft ziehen u. mit Einzelprozessen überhäufen , nötigenfalls deren Vermögen “vergemeinschaften” , und das ihrer Familien auch gleich !!
Aber sonst kann alles beim Alten bleiben ! Prosit Neujahr !!! 🙂 🙂
Man kann auch ohne ORF und Tv ganz gut leben. Einfach abmelden. Im Gegensatz zu den Deutschen ist das bei uns ganz einfach.
Doch dieser Regierung ist zuzutrauen, dass es auch bei uns zu einer Propagandasteuer wie der Haushaltsabgabe in Deutschland kommen wird.
Mit der ÖVP wird die Propagandasteuer mit Sicherheit einmal eingeführt!
Als Sat-TV-Empfänger sehe ich nicht ein, separat um teures Geld eine ORF-Card anzuschaffen und zusätzlich GIS-Gebühren zu bezahlen. Alleine das gehört abgeschafft! Der ORF ist es mir einfach nicht wert. Dasselbe Programmangebot findet man bei anderen, nicht österreichischen Sendern genau so. Mittelalterlich, durchzogen von endlosen Wiederholungen, patscherte Nachrichten-Moderatoren. Nein, danke!