Erst kürzlich sorgten “Tagesschau” und “Tagesthemen” für einen handfesten Skandal. Ungefiltert verbreiteten die wichtigsten Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen Propaganda der Terror-Miliz Hamas, wonach eine israelische Rakete ein Krankenhaus in Gaza beschossen habe und für den Tod von 500 Zivilisten verantwortlich gewesen sei. Inzwischen scheint klar, dass es sich in Wahrheit um eine verirrte Rakete der Radikal-Islamisten selbst gehandelt hatte und die Zahl der Opfer stark nach oben frisiert worden war.

Die ZDF-Moderatorin Andrea “Kiewi” Kiewel (58) hatte daraufhin ihre Kollegen von den Öffentlich-Rechtlichen scharf kritisiert. “Terroristen und Mörder dürfen niemals als Quelle dienen”, sagte sie und warf der 150-Mann-Redaktion der Tagesschau vor, auf einem Auge blind gewesen zu sein.

Die Hamas mordet - der NDR feiert Skandal-Rapper

Die Blindheit scheint sich auch bis in die Redaktionsstuben des Norddeutschen Rundfunks (NDR) ausgebreitet zu haben, der ebenfalls zur ARD gehört. Dort wurden jetzt ein Konzert und die neue Platte des Skandal-Rappers “Disarstar” (29) wohlwollend beworben. Die Behauptung der Autoren: “Der Musiker will, dass es allen in der Gesellschaft besser geht”.

Unterlegt ist der Beitrag mit alten Songs des Skandal-Rappers. Kostproben: “Es ist Zeit für Radikalismus. Springer enteignet, FDPler vertreiben”. Viele weitere geistreiche Textzeilen folgen. In seinem Song “Free Word” fordert “Disarstar”: “Tod den Zionisten”. Nicht nur angesichts des aktuellen Terrors in Israel durch die Hamas-Barbaren unfassbar.

NDR-Verantwortliche: "Die Aussagen sind durch die Kunstfreiheit gedeckt"

Die Aufregung war nach der Ausstrahlung groß: “Unglaublich, was hier alles toleriert wird. Wie kann der NDR das zulassen”, wurde gepostet, oder: “Wie können solche Texte überhaupt erlaubt sein?” Der FDP-Politiker Gert Wöllmann schrieb auf X (Twitter): “Das kann doch langsam alles nicht mehr wahr sein. Was stimmt nicht mit euch NDR?”

Nach Eigeneinschätzung stimmt jedoch alles bei den Verantwortlichen des Gebührensenders: “Die Aussagen sind durch die Kunstfreiheit gedeckt”, hießt es lapidar.