
Tod zweier Syrer: "Den Schleppern sind die Menschen egal"
Ein Kleinlaster rast durch das Burgenland. An Bord – 28 Migranten, zusammengepfercht im Laderaum. Als Soldaten des Bundesheers das Fahrzeug anhalten, springt der Lenker raus und flüchtet. Dann der Schock: Zwei der geschmuggelten Passagiere sind bereits tot. Vermutlich erstickt. Erinnerungen an die Tragödie von Parndorf werden wach. Nach dem Schlepper läuft eine Großfahndung.
Es waren dramatische Szenen, die sich am Dienstag in Siegendorf abspielten. „Diese schreckliche Tat zeigt eines klar auf: Der Tod eines oder mehrerer Menschen wird von Schleppern bewusst in Kauf genommen“, sagte Innenminister Karl Nehammer. Seit Juli hatte man die Kontrollen an den östlichen und südlichen Landesgrenzen verstärkt. Nach Angaben der Polizei wurden seit Anfang des Jahres 250 Menschenschmuggler verhaftet. Die burgenländische Gemeinde ist der Hotspot im Kampf gegen Schlepper-Kriminalität. 90 Aufgriffe pro Tag werden dort verzeichnet. Es können auch mal 270 werden. 2700 illegale Migranten werden dort in nur einem Monat geschnappt. Der Zwischenfall am Dienstag, mit zwei toten Migranten, ist der traurige Höhepunkt einer Entwicklung, die sich seit Monaten verschlimmert.
Der Fall vom Dienstag erinnert an den August 2015. Damals hatte der Erstickungstod von 71 in einen Lkw gepferchten Menschen in Österreich für internationale Empörung gesorgt. Die Opfer, darunter auch vier Kinder, stammten vor allem aus Syrien, dem Irak und Afghanistan. Fast vier Jahre später verurteilten ungarische Gerichte die Schleuser zu lebenslanger Haft. Der Schlepper von Dienstag ist indes noch auf der Flucht.
Ermittlungen laufen
“Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren. Vielleicht ergeben sich aus den Angaben der Geschleppten interessante Hinweise”, noch seien nicht alle Personen als Zeugen einvernommen worden, erklärte Polizeisprecher Herbert Marban zu den Ereignissen am Dienstag. Die 27 aufgegriffenen Flüchtlingen seien gut versorgt worden, sollten sie Asyl beantragen, werde man sie den Asylbehörden übergeben.
Noch keine Information gebe es zur Todesursache und zum Todeszeitpunkt der beiden verstorbenen Männer. Klären soll dies eine Obduktion. Sie dürften zwischen 25 und 30 Jahre alt gewesen sein.
Kommentare
Es ist für jeden vernünftig denkenden Menschen klar, dass Europa so viele Menschen nicht aushält, so vielen Menschen keine Arbeit geben kann, keine Unterkünfte, keine soziale und medizinische Versorgung, keinen Unterricht, keine Bildung, keinen Verkehr bieten kann. Europas Wirtschaft und sein Versorgungssystem bricht unter einer derart großen Last zusammen. Viel schneller als man das heute annehmen würde.
Was wir hier sehen ist bloß die Spitze des Eisberges. Im Mittelmeer werden serienweise größere Yachten gestohlen, teilweise auch gechartert aber nicht mehr zurückgegeben. Diese Schiffe findet man dann meist zwischen ein bis drei Wochen nach ihrer Entwendung an Italienischen oder Griechischen Küsten treibend oder auf Grund gesetzt. Da passen schon mal , je nach Größe des Schiffes, bis zu 100 Leute drauf, die dann allemal “sicherer” an ihr Bestimmungsziel kommen, als mit diesen Schlauchbooten. In Griechenland ist man da schon geübt im Abfangen derartiger “Transporte”, man sieht dann die aufgebrachten Yachten in diversen Häfen an der Kette verrotten. Das sind Bilder, die jedes Seglerherz zum zerreissen bringen. Ich hasse diese Schlepper…kein Mitleid für illegale Flüchtlinge..
Invasion wird nicht gestoppt, die EU fördert die Invasion!
Migration ist DAS Geschäft im 21. Jahrhundert. Für linke Ideologen genauso wie für gewinnorientierte Transportunternehmer.
Diejenigen, die an diesem gigantischen Geschäft verdienen – und das sind sehr viele – sind die Migranten soviel wert, wie ein Sack Kartoffeln, den sie im Schutz der Dunkelheit von Rumänien nach Ö transportieren.
Ich werde auch demnächst beginnen Leute zu schmuggeln, weil mein Gehalt seit 10 Jahren leider gleich bleibt, während rundherum alles unleistbar wird. Außerdem zahle ich ja sowieso schon sehr sehr viel Steuern für diese Herren, dann kann ich das ja genauso gut selbst in die Hand nehmen oder? Kommen doch sowieso. Weiß jemand wo ich mich da melden kann?
„Diese schrecklichen Taten zeige eines klar auf: Der Tod eines oder mehrerer Menschen wird von Politikern bewusst in Kauf genommen“,
– Frei nach Innenminister Nehammer –
Das ist ja wirklich eine großartige Leistung der Soldaten: Der Lenker springt aus dem Wagen und man lässt ihn flüchten. Mir kann kein Mensch erzählen, dass man den nicht einfangen hätte können.
2700 Migranten werden dort in einem Monat “geschnappt”. Eher wohl abgefangen, dass sie nicht womöglich nach Deutschland weiterfahren und die Deutschen bereichern. Diese Bereicherung steht ausschließlich den Österreichern zu.
Diese Migranten sind erwachsene Männer. Die sind selbst in den Bus eingestiegen.
Die Situation könnte verbessert werden, wenn das Bundesheer in deren Herkunftsländern Aufnahmezentren einrichtet und auch für den Transport nach Österreich sorgt, wenn sich die dort verpflichten, in Österreich Asyl zu beantragen und nicht weiterzureisen. Beispielsweise.
Das zu lösende Hauptproblem dürfte es ja sein, dass Manche durch Österreich nur durchfahren wollen. Die Rezeption an der Grenze ist einfach zu wenig. Da rutschen zu viele durch. Es sollen ja heuer noch 100.000 werden.
Ich bin ja so froh, dass diese Leute so gut versorgt werden. Mit meinem Steuergeld.
Die ÖVP stellt Innen Außen und Verteidigungsminister schafft es aber nicht unsere Grenzen gegen Migranten zu schützen.
Deshalb kann man mjr noch die FPÖ und Herbert Kickl wählen.
Sie schaffen das, was ihnen angeschafft wird. Immerhin ist die Quote mit 30.000 für heuer schon recht gut.
Wenn die FPÖ oder Kickl in einer Regierung länger als ein paar Monate bleiben will, dann wird sie brav sein müssen. Ansonsten berichten Krone und Standard, dass Kickl beim Bergsteigen einen Enzian gepflückt haben dürfte und deswegen zurückzutreten ist.
Kurz und Nehammer sind die Menschen auch ziemlich egal, wie man bezüglich Terroranschlag und Nachmittagsbetreuung sehen konnte, von den Flüchtlingen/Migranten ganz zu schweigen.