
Donald Trump liegt in den Umfragen wieder vorne: Steigt er nochmals in den Ring gegen Joe Biden?
Die Geschichte wiederholt sich, wie es scheint. Beim US-Wahlkampf 2016 rechneten die wenigsten mit einem Sieg Donald Trumps. Die meisten glaubten nicht einmal an seine Kandidatur. Doch dann kam alles anders. Der Wahlkampf für das Jahr 2024 beginnt ähnlich.

Er will es wieder wissen: Donald Trump (76) möchte 2024 nochmals bei den Präsidentschaftswahlen gegen US-Präsident Joe Biden antreten. Eine neuen Botschaft von ihm lautet: „Ich werde den dritten Weltkrieg verhindern.“ Das machte er am Samstagabend auf der CPAC (Conservative Political Action Conference), der größten konservativen Versammlung in den USA, klar – der eXXpress berichtete.
Und siehe da: Wider Erwarten hat der ehemalige US-Präsident zurzeit tatsächlich beste Chancen, die Vorwahlen zu gewinnen. Das belegen alle Umfragen. Trumps Abstand zu seinem parteiinternen Hauptrivalen bei den Republikanern – Ron DeSantis, der Gouverneur des Bundesstaats Florida – ist stabil und wächst sogar.
Zuletzt 20 Prozentpunkte vor DeSantis
Bereits Mitte Jänner konnte Trump in einer Umfrage des Meinungsforschungsunternehmens Morning Consult beinahe die Hälfte der Befragten von seiner erneuten Kandidatur überzeugen. Ron DeSantis lag mit 31 Prozent Zustimmung deutlich abgeschlagen. Eineinhalb Monate später war Trumps Vorsprung in der neuen Emerson-Umfrage auf 30 Prozentpunkte angewachsen: 55 Prozent für Trump, nur 25 Prozent für DeSantis.
Mit überwältigender Mehrheit konnte Trump auch die CPAC-Umfrage zu den republikanischen Vorwahlen vor sich entscheiden. 62 Prozent der dortigen Republikaner wählten Trump, DeSantis lag weit abgeschlagen an zweiter Stelle mit 20 Prozent. An dritter Stelle folgte mit fünf Prozent Perry Johnson, ein Geschäftsmann, der in Michigan als Gouverneur kandidieren wollte, aber von der Teilnahme an den republikanischen Vorwahlen ausgeschlossen wurde. Mehr als 2000 Teilnehmer nahmen an der Umfrage teil.

Ein Erfolg, mit dem viele noch im Herbst nicht gerechnet hatten
Trump genießt weiterhin große Unterstützung an der Basis. Das hat viele überrascht. Denn im Herbst waren bei den US-Zwischenwahlen viele der von Trump gestützten Kandidaten durchgefallen. Viele gaben daraufhin dem ehemaligen US-Präsidenten und seinen Skandalen die Schuld daran. Doch dies alles scheint Trumps Rückhalt unter republikanischen Wählern keinen Abbruch zu tun.

Somit beginnt der Wahlkampf für die Präsidentschaftswahlen 2024 ähnlich, wie jener für das Jahr 2016. Auch damals waren Trumps interne Rivalen davon überzeugt, dieser neue Kandidat gegen das Establishment automatisch verschwinden würde. Deshalb hatten sie nichts unternommen, um seinen Schwung zu bremsen.
Schlechtere Chancen gegen Biden?
Auch diesmal argumentieren einige: Trump mag die Vorwahlen für sich entscheiden, doch gegen den jetzigen US-Präsidenten Joe Biden wäre DeSantis der aussichtsreichere Kandidat. Tatsächlich haben die meisten Amerikaner keine sonderlich hohe Sympathie für Donald Trump.

Allerdings unterscheidet er sich hierin unwesentlich von Biden.
Der Ukraine-Krieg – ein neues Wahlkampfthema
Zwei Unterschiede zu 2016 fallen dennoch auf: Trumps Wahlkampfveranstaltungen erregen erstens nicht annähernd so viel Aufmerksamkeit wie damals. Zweitens hat Trump nun eine neue Botschaft. Sie lautet: Er wird den dritten Weltkrieg verhindern. „Ich bin der einzige Kandidat, der das garantieren kann“. Innerhalb eines Tages könne er den Krieg in der Ukraine beenden. Das hat er mehrmals unterstrichen. Darüber hinaus droht er mit einem „sofortigen Ende“ der Ukrainehilfen, sollte er noch einmal Präsident werden, und versprach, mit dem Geld seine Flüchtlingsmauer „zu Ende zu bauen“.
Ein weiteres Versprechen von Trump: „Wir werden niemals mehr unbegrenzt Geld in endlose Kriege pumpen“. Es wird sich zeigen, ob er damit punktet. Nicht neu ist Trumps Isolationismus.
Kommentare
Es geht nicht mehr darum die besten Kandidaten zu finden, es geht darum das geringste Übel zu wählen 🗳️
Biden müsste wohl getragen werden bei der nächsten Wahl, denn er würde den Weg gar nicht mehr alleine finden. 🤭
Daher Biden:Trump – kann nur gut ausgehen
Herr Trump übernehmen sie bitte.
trump wird china und eu wirtschaftlich fertigmachen, ohne krieg, die vorarbeit hat biden erledigt !
Trump wird in den Ring steigen, aber nicht gegen Biden.
Die Dems werden einen anderen Kanditaten aufstellen, da Biden gegen Trump keine Chance hat.
Hilfe! Trump ist ein Irrer… !!!
Scheint dann ja gut zu Ihnen zu passen…
Warum nicht ?- viel schlechter als Biden kann er es ja auch nicht machen.
dann wird er auch die Angelegenheit mit Deutschland und der BRD Trust, Klären müssen…Die Frage Deutschland zu Reaktivieren und die BRD Trust aufzulösen…er hatte es in einer Pressekonferenz mit Merkel bereits angesprochen, da ist der Oma aus Israel Ihre Kinnlacke runter gerutscht. Russland hat sein Wort gehalten in der Deutschland Frage nur hatte man Russland damit politisch hereingelegt, warum sind die USA Noch immer in Deutschland als Besatzer hier geblieben…denkt mal nach ?
hätte ich nie gelaubt, dass mich das einmal freut
Wenn die Amis unbedingt wieder in den Krieg ziehen wollen, müssen sie Biden wählen.
Trump wäre jedenfalls besser wie ein Waffenlobbyist. Und dann wäre Trump nicht ein weiterer Präsident aus der Familie, König Johann dem 1 der Engländer war…alle bisherigen Präsidenten der USA sind dieser Abstammung.
Alle hatten vorausgesagt, unter Trump gibt es den 3. Weltkrieg. Nicht eingetroffen. Jetzt wieder demokratischer Präsident und wieder ein Krieg. 3 begonnene Kriege vom Nobelpreisträger, brachte den IS hervor, wie auch boko haram. Wo bitte bleibt/blieb hier der große mediale und politische Aufschrei?
2024 – das Jahr der Erlösung – hüben wie drüben!
Solange Van der Leyen in Brüssel hockt und Baerböck in Berlin, wird Europa weiter nach Krieg hetzen, auch ganz ohne Amerika.
glaube ich nicht, die Vd Lügen sitzt nicht mehr so gut im Sattel. Hoffentlich Anklage gegen superkorrupte Eu Leutinnen. rünen in D werden hoffentlich vom Volk auch davongejagt. Endlich jemand der die Macht hat diesen sinnlosen Krieg in UK zu beenden.
Vertrauen der Basis? Hat Sebastian Kurz ebenso. Kommt er wieder, dann sprechen wir über die Absolute, auch Trump wird gewinnen. Beide werden die selben Fehler NICHT mehr machen.
Kurz vertrauen um Gottes Willen der mit der geldverschenkung begonnen hat
@Dr.P.: Also mit einem können Sie sicher sein – Kurz hat das Volk verraten und gemeinsam mit Wahlkarten-Bello eine erfolgreiche Regierung weggeputscht. 🙁 Für solche Wendehälse gibt es weder Comeback noch neuerlichen Wahlsieg, so vertrottelt ist nicht einmal mehr das schwer gebeutelte österreichische Volk. Was Kurz uns 2019 eingebrockt hat, das hat inzwischen sogar der Dümmste begriffen und die Folgen – Linksextreme Sekte in einer Regierung – müssen wir zum Schaden des gesamten Landes, dank ÖVP noch weitere 1 1/2 Jahre ertragen. Mehr Masochismus braucht es also nicht mehr!