“Ich hasse den Mann nicht, aber es ist an der Zeit, dass Trump seinen Hut an den Nagel hängt und in den Sonnenuntergang segelt”, schrieb Tesla- und SpaceX-Chef Elon Musk auf Twitter. Der reichste Mann der Welt antwortete damit auf eine brisante Aussage von Donald Trump – der ehemalige Präsident der USA bezeichnete Musk öffentlich als “Lügner” (der eXXpress berichtete).

Musk richtet sich an Demokraten

Und Musk holte noch weiter aus und richtete sich an die Demokraten: “Sie sollten den Angriff abblasen und nicht dafür sorgen, dass Trumps einziger Weg zu überleben darin besteht, die Präsidentschaft wiederzuerlangen.” In den sozialen Medien bekam Musk schon einige Unterstützer. Kommentare wie “Ich stimme dir zu Elon” und “Trump soll wirklich in den Sonnenuntergang segeln”, sind auf Twitter zu lesen.

Twitter stellt Weichen auf juristische Auseinandersetzung

Doch nicht nur Trump bereitet dem Tesla-Boss aktuell Bauchschmerzen – nach seinem abgebrochenen Twitter-Deal stellt der Kurznachrichtendienst die Weichen für eine juristische Auseinandersetzung mit Tech-Milliardär. In einem Brief hielten Rechtsvertreter fest, dass der Abbruch des Deals aus Sicht des Unternehmens “ungültig und unrechtmäßig “sei. Musk habe damit die Übereinkunft wissentlich und absichtlich verletzt.

Deutlich mehr Fake-Accounts auf Twitter als geschätzt

Der Milliardär hatte am vergangenen Freitag mitgeteilt, dass er von der Vereinbarung zum Kauf von Twitter für 44 Milliarden Dollar (43,3 Milliarden Euro) zurücktrete. Zur Begründung verwies er auf seine bisher nicht belegten Behauptungen, dass Twitter deutlich mehr Fake-Accounts habe als die vom Unternehmen stets genannte Schätzung von weniger als fünf Prozent.