
Drei Tote: Türkei erneut von Erdbeben erschüttert
Erneut hat heute in der Türkei die Erde gebebt. Das Epizentrum lag im Bezirk Samandag. Die Beben der Stärke von 6,4 und 5,8 forderten mindestens drei Todesopfer und 213 Verletzte.
Zwei Wochen nach dem verheerenden Erdbeben in der Türkei, das mehr als 47.000 Menschenleben forderte, hat die Erde in dem gebeutelten Land erneut gebebt. Das Epizentrum lag im Bezirk Samandag. Das teilte heute die Erdbebenwarte Kandilli in Istanbul mit. Mindestens drei Menschen wurden getötet und 213 Menschen seien in Krankenhäuser gebracht worden, sagte der türkische Innenminister Süleyman Soylu am Montagabend.
Das Beben war auch in den umliegenden Provinzen, im Norden Syriens und bis in den Libanon zu spüren. Ein Bewohner aus der Nähe der syrischen Stadt Aleppo sagte, das Beben sei so stark gewesen wie das vor zwei Wochen, habe aber nicht so lang gedauert. “Es hat die Menschen verängstigt und auf die Straße rennen lassen”, sagte der Mann namens Abdel Kafi.
Mehrere Häuser eingestürzt
In mehreren Orten nahe der Stadt Aleppo seien erneut Häuser eingestürzt, sagte eine Sprecherin der Hilfsorganisation SAMS. Darunter sei auch die Kleinstadt Dschindiris nahe der türkischen Grenze, die schon vor zwei Wochen stark von den Beben getroffen wurde.
Am 6. Februar hatte früh morgens ein Beben der Stärke 7,7 die Südosttürkei und den Norden Syriens erschüttert, Stunden später folgte ein zweites schweres Beben der Stärke 7,6.
Kommentare
Bei der Zuchtrate was die Kümmel haben mach ich mir keine Sorgen das Sie aussterben werden.Und wenn die Erde wöchentlich beben würde und eine Magnitude 8 nach Richter anzeigt.lol
Die Türkei liegt leider geografisch und geologisch höchst ungünstig. Einst wegen der fruchtbaren Erde für die Menschen und deren Landwirtschaft höchst beliebt (ehemalige Vulkanaktivitäten). Schon seit Jahrzehnten wird von der Wissenschaft ein einorm starkes Beben in und rund um Istanbul erwartet. Die Kontinentalplatten verschieben sich mit bis zu 2 cm pro Jahr, was Spannungen verursacht. Werden diese gelöst, entsteht ein Erdbeben. Ob es sich nun um entsprechend starke Vorbeben handelt, wird sich zeigen. Dieses Gebiet ist leider als Wohnort sehr unglücklich gewählt. Dazu kommt noch die Überbevölkerung unseres Planeten, was auch in der Türkei das Ausmaß von Opfer und Schäden noch größer gestaltet bei Naturkatastrofen. Leider ist es schier unmöglich, die Menschen vor solchen Beben zu schützen.
Ich glaube, dass da noch mehr Beben kommen werden.