
Tunesien: Islamistenchef Rachel al-Ghannouchi will Hilfe von Europa und droht dem Kontinent mit neuen Flüchtlingen
In Tunesien hat sich nun Rached al-Ghannouchi, Chef von der islamistischen Ennahda-Partei, in einer Videobotschaft an Europa gewandt und Hilfe gefordert bei der “Wiederherstellung der Demokratie”. Ebenso drohte er mit 500.000 Flüchtlingen, die nach Südeuropa strömen werden.
Rached al-Ghannouchi, Chef der islamistischen Ennahda-Partei und von Staatspräsident Kaïs Saïed abgesetzter Parlamentsvorsitzender, will Hilfe von Europa und fordert über eine Video-Botschaft dazu auf, Druck auf Tunesien auszuüben, um zur Demokratie zurückzukehren und das Parlament wieder zu öffnen, das von Präsident und Militär geschlossen wurden. Al-Ghannouchi warnte darüber hinaus vor komplettem Chaos, das die Region und auch benachbarte Länder erschüttern werde.
Wie dem eXXpress übermittelt wurde, drohte al-Ghannouchi auch mit 500.000 Flüchtlingen, die nach Europa strömen würden.
Die Auflösung des tunesischen Parlaments durch Staatspräsident Kaïs Saïed wurzelt vor allem in der Wirtschaftskrise des Landes. Saïed rechtfertigte seine Entscheidung mit der Verfassung. Für die Entlassung des Premierministers und die Auflösung des Parlaments für 30 Tage berief sich der Jurist auf den Paragraph 80 der tunesischen Verfassung. Dieser gesteht dem Präsidenten das Recht zu, bei drohender “schwerer Gefahr für Einheit, Sicherheit und Unabhängigkeit des Landes” außergewöhnliche Maßnahmen zu ergreifen. Zudem habe er, ebenfalls der Verfassung entsprechend, vor seinem Schritt die Vorsitzenden der zentralen staatlichen Institutionen und damit unter anderem den Regierungschef und den Parlamentsvorsitzenden – Hichem Mechichi und Rachid al-Ghannouchi – kontaktiert.
Bevölkerung steht hinter dem Präsidenten und wünscht Ende der Korruption
Rachid al-Ghannouchi und die Ennahda-Partei sprechen aber bis heute von einem “Staatsstreich”. In der Bevölkerung scheint Präsident Kaïs Saïed für sein Vorgehen aber zunehmend Zustimmung zu ernten. Mittlerweile hat er mehrere Personen – darunter den Direktor des staatlichen Fernsehens und den Militärstaatsanwalt – entlassen. De Hauptvorwurf: Korruption und Plünderung öffentlicher Gelder. Die wirtschaftliche Krise und die Corona-Pandemie hatten das Land bereits in eine desolate Situation gebracht. Zahlreiche Posten werden von Persönlichkeiten der Ennahda-Partei besetzt. Sämtliche Bürger geben den Islamisten nun die Schuld an der Misere. Einer Umfrage des Ehmrod-Instituts zufolge begrüßen 87 Prozent der Tunesier die Entscheidungen des Präsidenten.
Der ägyptische Journalist Hossam Sadek unterstreicht: “Die meisten politischen Parteien und Beobachter sind jedoch der Ansicht, dass die Ennahda-Bewegung das Land angesichts der Covid-19-Krise und einer erdrückenden politischen Stagnation bereits an den Rand des Zusammenbruchs gebracht hat”. Hinzu kämme eine “sehr schwierige wirtschaftliche Lage, in der sich das Land nach zehn Jahren der Kontrolle des politischen Systems durch die Muslimbruderschaft befindet.” Die Ennahda-Partei ging aus der Muslimbruderschaft hervor und wird ihr noch heute zugerechnet, trotz manch distanzierender Stellungnahmen.
Al-Ghannouchi betätigt sich seit den 70er Jahren in der islamistischen Opposition
Rached al-Ghannouchi betätigte sich in den 70er- und 80er Jahren in der verbotenen islamistischen Opposition gegen die säkulare tunesische Staatsführung. Er wurde mehrfach inhaftiert. 1989 ging er nach einer Haftstrafe ins politische Exil nach London, seine Bewegung wurde in Ennahda umbenannt. Nach dem Arabischen Frühling im Jahr 2011 kehrte Ghannouchi als Anführer der Bewegung nach Tunesien zurück. Seine Partei wurde bei der ersten Wahl mit 37 Prozent der Stimmen stärkste Kraft. Ghannouchi strebte zunächst kein politisches Amt an, wurde aber nach der Wahl 2019 Parlamentspräsident.
Kommentare
Der Mann ist einfach clever. Er weiss genau, dass wir faktisch keinerlei Handhabe gegen die Invasion von Flüchtlingen haben. So kommt er schnell und unkompliziert zu Geld.
Der Islam/Islamismus wird uns noch alle zugrunde richten, wenn wir nicht entschlossener gegen ihn auftreten!
Wir haben den FaschisMUS, NationalsozialisMUS und KommunisMUS irgendwie überlebt, und nun haben wir auch noch den IslamisMUS am Hals.
Verdammt noch mal was haben wir angestellt, damit wir mit allen Seuchen dieser Welt gequält werden?😥😰😨😭
Ganz nach dem Vorbild Erdogan. Die EU ist nicht nur in der Asylpolitik zu schwach und die Länder uneins. Die EU Flüchtlingskonvention muss überarbeitet werden – aber von wem? Sitzen doch vorwiegend Politiker in der EU, die im eigenen Land zu schwach waren.
Die einst stolze Europa, sprich EU ist ein zahnloses, hilfloses altes Weiblein geworden. (etwaige Ähnlichkeiten sind nicht beabsichtigt)
… wer schützt uns Österreicher vor dieser auf uns zukommenden Welle? Der Innenminister, der immer sehr entrüstet ist über die Vorfälle von Asylanten? Das Bundesheer, das die Grenzen überwacht? Übrigens sieht die “Überwachung” so aus: Wir fangen alle ein und ermöglichen ihnen sich hier festzusetzen. Überwachung hieße eigentlich: Rückschiebung lt. EU. Die Gemeindebauten sind bereits tw. voll mit Asyl/Migranten. Österreicher fühlen sich nicht mehr daheim – wählen aber weiter die SPÖ. Das ist das Problem.
🤣🤣🤣 unter solchen Bedingungen ein Gespräch zu beginnen (Drohung mit Flüchtlingen) ist ein Witz langsam glaube ich verlieren so manche den Verstand damit meine ich leider wieder unsere Politiker weil sich unsere von solchen Drohungen beeindrucken lassen und wir wieder einmal beweisen dass 99% unserer Entscheidungsträger keine Eier in der Hose haben traurig zu sehen wie mein geliebtes Österreich vor die Hunde geht.
um es klar zu sagen: NIEMAND SCHÜTZT DIE GRENZEN! Sollten unsere Soldaten Illegale treffen, sagen die das Wort “Asyl” – schon wird ein Bus ins nächste Aufnahmezentrum organisiert und die landen direkt in unserem Sozialsystem – wo Sie natürlich (ziemlich sicher) für immer bleiben. Etwas anderes ist dank EU-Recht und sonstigem Unfug in unserem eigenen Rechtssystem soweit ich weiss rechtswidrig.
Der Schutz der europäischen Außengrenzen fällt eindeutig in die Zuständigkeit der NATO. Das Einfallen illegaler Eindringlinge ist eindeutig mit einer Invasion gleichzusetzen, insbesondere, wenn es von Politikern verschiedener Staaten als Drohung verwendet oder gar begünstigt wird.
Allerdings ist die Türkei selbst – noch – NATO-Mitglied, weil noch Hoffnung besteht, dass eine Rückkehr zur Demokratie stattfindet.
Gegenüber der nordafrikanischen Bedrohung sollte die NATO allerdings nicht zögern, präventiv vorzugehen.
Das linkische Herz jubelt, wenn Menschen als Mittel für Erpressungsversuche missbraucht werden. Flüchtlingsströme sind also eindeutig zur Waffe geworden. Eine Waffe, die sich gegen die zivilisierte, aufgeklärte und demokratische Welt richtet.
Wir werden wohl nie klären, warum sich praktisch jedes Erdenvolk ein Ende der Korruption wünscht, obwohl es unablässig korrupte Politiker zu Volksvertetern ernennt. Dazu wäre eine Expertise von Sigmund Freud vonnöten.
Der wird wohl bevorzugt Kriminielle nach Europa schicken und ein austrophober Bundespräsident wird sich dafür einsetzen, dass wir möglichst viele davon bekommen und die auch nie wieder aus Österreich raus dürfen.
Ludwig stellt ihnen extra schöne Gemeindebauwohnungen zur Verfügung.
Also in Österreich wird diese Botschaft mit Freude aufgenommen werden. Man befürchtet höchstens, dass zu wenige davon nach Österreich kommen.
Der intelligenteste und zivilisatorisch höchststehende aller Kontinente lässt sich mittlerweile von Shithole-Countries erpressen. Was würde wohl Ted Nugent dazu sagen, wäre er Europäer? “Nuke them”!
Jetzt wird Europa schon von folgenden Staaten erpresst:
-Türkei
-Marokko
-Weißrussland
-Tunesien
Die EU soll gefälligst eine NEUE Organisation gründen, die sich massiv um den Grenzschutz kümmert!!
Und was hat Europa mit Tunesien und deren Problemen zu tun? Die sollen sich gefälligst selber um ihren Staat sorgen.
Wieso sollen unsere Steuerzahler -schon wieder- unfähige Islamisten finanzieren?
Kommt gar nicht in Frage!
Für die EU läuft alles bestens. Da läuft garnichts aus dem Ruder. Wen interessiert das, was Bürger wollen?
Sehr gescheit von ihm, so kann er auf die Schnelle ein paar Milliarden machen . Und solange in Europa die Genfer Flüchtlingskonvention nicht im Sinne eines Nachbarschaftsrechtes umformuliert wird, Menschen, die durch dutzende sichere Länder gereist sind, keinen Asylstatus bekommen, wird sich nichts ändern
Wie lange will sich Europa noch erpressen lassen?
Muslim- Bruderschaft mit 37% Anteil am Parlament ? was soll denn da gelingen ?
Über Hü u. Hott kommen die nicht hinaus, mit Ideologen kannste keinen Staat machen.
Solch Zinober – nie mehr die christ-sozial-grün-linken Parteien wählen sie wollen genau dahin wo Tunesien schon heute ist.