
Tweet des Tages: Venezuelas anhaltende Flüchtlingswelle ist den Linken peinlich
Der Sozialismus des 21. Jahrhunderts beginnt, wie jener des 20. Jahrhunderts geendet hat: mit Millionen flüchtenden Menschen, die nichts sehnlicher wollen, als dem Sozialismus für immer den Rücken zuzukehren und in einem kapitalistischen Land eine neue Heimat zu finden. Sieben Millionen werden es in Kürze sein, die Venezuela verlassen haben.
Es gibt eine beispiellose Flüchtlingswelle und sie erschüttert einen ganzen Kontinent. Syrien? Ja, den Flüchtlingsstrom aus Syrien, den gibt es auch. Aber er ist nicht der einzige. Es gibt eine seit Jahren anhaltende Flüchtlingswelle und sie kommt aus einem anderen Land: Venezuela. Sieben Millionen Menschen werden in diesem Jahr aus Venezuela geflüchtet sein.
Andere linksgerichtete Regierungen Lateinamerikas denken nicht daran, solidarisch mit den Flüchtlingen zu sein. Sie schlachten vielmehr die ausländerfeindliche Stimmung in ihren Ländern aus.
Europas Linke schweigt
Von diesem unfassbaren Geschehen hört man in Europa selten. Das lateinamerikanische Land ist weit weg von Europa. Natürlich betrifft die dortige Flüchtlingswelle die Europäer nicht. Doch auch die europäische Linke schweigt. Ihr ist Venezuela schlicht peinlich. Jahrelang hat sie Hugo Chavez als Wegbereiter des “Sozialismus des 21. Jahrhunderts” gefeiert. Selbst der linke Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph E. Stiglitz setzte große Hoffnungen in Chavez’ Weg.
Heute liegt das Land in jeder Hinsicht am Boden. Deshalb spricht man auch nicht so gerne über Flüchtlinge, wenn man jene Politik, die sie zur Flucht gebracht hat, jahrelang so begeistert bejubelt hat.
Der Buchautor, Unternehmer und Historiker Rainer Zitelmann kommentiert: “Wie immer flüchten Menschen aus dem Sozialismus in den Kapitalismus. 7 Millionen haben schon Venezuela verlassen – das Land, das die Linken uns noch kürzlich als Vorbild für Deutschland verkauft haben. Den Linken hier sind diese Flüchtlinge peinlich/egal.”
Wie immer flüchten Menschen aus dem Sozialismus in den Kapitalismus. 7 Millionen haben schon Venezuela verlassen - das Land, das die Linken uns noch kürzlich als Vorbild für Deutschland verkauft haben. Den Linken hier sind diese Flüchtlinge peinlich/egal.https://t.co/gy5R1BuS4e
— Dr. Dr. Rainer Zitelmann (@RZitelmann) June 2, 2021
Kommentare
Für die herrschente Nomenklatura ist die Situation sicher super – Linke denken halt weniger ans Volk wenn sie an der Macht sind. In einem so erdölreichen Land die Masse der Bevölkerung in Armut zu halten gelingt nicht mal den Arabern – und die sind ja bekanntlich nicht die hellsten Sterne am Himmel. Die Kommunisten schaffen das mit einem lockeren Händchen – haben ja auch schon hunderte Millionen Menschen am Gewissen. Nur getoppt von den Sprenggläubigen über Jahrhunderte….deshalb vertragen sich Kommunisten und Islamisten sich so gut….
Brasilien ist auch weit weg von Europa aber da hört man vom linken ORF täglich was.
Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man meinen, viele Linke haben nur das Lied von Pippi Langstrumpf verinnerlicht: Widdewiddewitt
und Drei macht Neune !!
Ich mach’ mir die Welt
Widdewidde wie sie mir gefällt ….
Gescheiterte Ideologien verursachen Fluchtwellen. So wie der Sozialismus auch der Islam. Kein islamisches Land, das nicht Flüchtlinge produziert. Kein Wunder auch, das sich Sozis und Islamer so gut verstehen.
Dafür ist in den deutschsprachigen Medien leider kein Platz, es muss nämlich dauernd über Bolsonaro berichtet werden …