U-Boot-Tragödie: Menschliche Überreste in den Trümmern der "Titan" gefunden
Die US-Küstenwache konnte nicht nur Wrackteile bergen, sondern wohl auch die menschlichen Überreste der fünf Insassen. Das U-Boot “Titan” war zur “Titanic” in 3800 Meter Tiefe unterwegs gewesen – aufgrund des enormen Wasserdrucks war das Mini-U-Boot zerborsten.
Zehn Tage nach dem Verschwinden der “Titan” im Nordatlantik sind Trümmerteile des U-Boots an Land gebracht worden. Wie die US-Küstenwache mitteilte, wurden auch “mutmaßliche sterbliche Überreste” geborgen. Sie sollen jetzt von Fachleuten in den USA untersucht werden.
“Es gibt noch viel zu tun, um all die Faktoren zu ergründen, die zu dem katastrophalen Verlust der ‘Titan’ geführt haben”, teilte die US-Küstenwache mit. Die Ermittlungen seien notwendig, damit sich eine solche Tragödie nicht wiederhole.
Das Tauchboot war am Sonntag vor einer Woche plötzlich verschwunden, nachdem es zu einer Erkundungstour des “Titanic”-Wracks aufgebrochen war. Die US-Küstenwache hatte 700 Kilometer südlich von Neufundland eine großangelegte Suche gestartet.
Schließlich wurden nur 500 Meter vom Bug des “Titanic”-Wracks entfernt Trümmerteile des U-Boots gefunden. Alles deutet darauf hin, dass das U-Boot dem enormen Wasserdruck nicht standhielt und zerbarst. Die fünf Passagiere dürften wohl auf der Stelle gestorben sein.
Das Wrack der “Titanic” liegt in rund 3800 Metern Tiefe auf dem Meeresgrund. Der Luxusdampfer war im Jahr 1912 untergegangen.
Kommentare
Hätte nie gedacht, dass es so eine Art zu sterben gibt. Ich meine damit, da war zu lesen, das U-Boot ist in 20ms zerdrückt worden, das Gehirn braucht aber 200ms, um überhaupt einen Gedanken zu fassen. Sprich, zack und die alle waren weg, kein Sterbeprozess, keine Endorphine, einfach von einem Moment auf den anderen aufgehört zu existieren. Das hat was von Sci-Fi oder Rick und Morty. Jetzt kommen wahrscheinlich auch Fans der Todesstrafe auf Ideen und patentieren das auch noch.
Da wird nicht viel vorhanden sein von denen. Habe mir ausgerechnet das bei einer Durchschnittskörperoberfläche von 1,9 m2 in dieser Tiefe von ca.3.800 Meter. Da wirkt ein Druck von unvorstellbaren 7 450 Tonnen auf den Körper ein. Also 7 450 000 Kg.Fast 200 Kampfpanzer .🥴Da ist jede Zelle depremiert.🤐
@Vive la france
Zuerst denken dann posten
Druckanstieg erzeugt Wärme…
Lt. Isentrope Zustandsänderung rechnete mir ein Bekannter vor, dass im Zustand der Implosion für eine kurze Zeitspanne in der Kapsel ca. 1.000 Grad Celsius geherrscht haben.
Bleibt da noch viel über?
Vielleicht können die Genologen aus den Resten was züchten. Mal sehen, was da rauskäme.
Das Trümmerteil sieht aus als wenn dieses Never Came Back UBoot aus Trompetenblech gebaut wurde.
Wer sich dort hineinbegeben hat ist selber Schuld. Wenn es so gebaut wurde wie die Ami Autos dann kannst du gleich mit einem 🚽oder🛁 tauchen gehen.
weil sie alle auf einen eingebildeten und arroganten Typen hereingefallen sind. Er hat es abgelehnt, O-Ton: “’50-year-old white guys’ with military expertise” einzustellen, “because they are not ‘inspirational.'” Der Satz entlarvt ihn vollkommen. Es gab also genug Fachleute, die gewarnt haben, daß die Konstruktion aus Karbonfaser dem Druck nicht standhält und das ganze Ding zudem schleißig gebaut war. Go woke, go broke.
Da hat die forensische Pathologie aber zu tun, bei “who is who” ,kann ich mir vorstellen. Aus ethischen Gründen hätte ich sie ruhen lassen an ihrem selbsterwähltem Ziel.
Das kam aber in der „Voraussage“ der Simpsons nicht vor.
Irgendwie bin ich nicht wirklich verwundert, dass das U-Boot implodiert ist. Das Trümmerteil wirkt auf dem Bild mehr wie ein einfaches recht dünnes Blech, statt einer Hochdruckpanzerung für ein Tiefsee-Uboot.
Das ist nur die äußere Blechschale um das Kohlefaser-Verbundstoff-Rohr herum, welches das eigentliche “druckfeste” Rohr vor mechanischen Beschädigungen von außen schützen sollte.
Dass aber das Verbundstoff-Rohr selbst nicht dauerhaft für die Druckbelasteung bei derart tiefen Tauchgängen geeignet war, ist nun natürlich auch offensichtlich geworden.
So oder so ein gewagtes experimentelles Unternehmen mit hohen Risken, auf die von vielen Seiten zuvor schon hingewiesen worden war.
Weiß man schon wer im August 2000 die Kursk in der Barentsee versenkt hat ?
Ein neuartiger Testtorpedo wird als Ursache für den Verlust der Kursk vermutet. Er explodierte im Torpedoraum, setzte diesen in Brand, woraufhin alle eingelagerten Torpedos auch hochgingen. Im Heck haben 22 Matrosen überlebt, das einzig verbliebene russische Rettungstauchboot war nicht gewartet worden, sodass die Gummidichtung an der U-Boot Ausstiegsluke nicht andocken konnte. Ein weiteres Rettungstauchboot (nicht das jetzt havarierte) war an die Amerikaner verkauft worden, die zur Titanic tauchen wollten. So schließt sich wohl der Kreis aus menschlicher Hybris, die Titanen galten als unverwundbar, trotzdem endeten beide auf dem Meeresboden.
4000 Meter Wassertiefe > 400 bar Druck!
Wie viele Kabelbinder werden denn da benötigt, um diesem Druck standzuhalten?
Bekanntlich wurde die “Titan” in der Vergangenheit mit Kabelbindern notdürftig gewartet bzw. instandgesetzt.
Ich frage für die Schwiegermutter vom Freund eines Freundes… 😉