
Ukrainische Biathletin schießt jetzt auf russische Invasoren
Eigentlich wollte sie in den kommenden Wochen bei Wettkämpfen auf Zielscheiben schießen. Doch nun hat Kristina Dmitrenko (22) ihr Biathlongewehr gegen ein Sturmgewehr getauscht. Die ukrainische Sportlerin zieht gegen Putins Invasion in den Krieg.
Im Jahr 2016 holte sie für ihre Ukraine Gold in Lillehammer. Doch jetzt kämpft sie für viel mehr. Furchtbare Bilder von Freunden aus ihrer Heimatstadt Tschernihiw erreichten sie. Und da war klar, sie könne nicht länger wegsehen. „Ich habe in meinem Leben nicht gedacht, dass irgendwas so sein könnte“, sagt sie laut der Facebook-Seite des ukrainischen Innenministeriums.
Kein Angst vor dem Feind
Angst vor dem Feind hat sie nicht. Denn eines ist klar: schießen kann sie! „Welche Waffe ich auch in meinen Händen habe, egal ob ich im Wettkampf oder in der Armee bin, wir werden das bis zum Ende durchstehen. Der Sieg wird unser sein!“, gibt sie den Invasoren keine Chance.
Und schießen wird sie müssen: Die Frontlinie im ostukrainischen Donbass hat sich zuletzt zugunsten von Russland verschoben. Das geht aus Angaben des ukrainischen Militärs hervor. Dafür meldeten ukrainische Truppen einen symbolträchtigen Erfolg bei ihrer Gegenoffensive im östlichen Gebiet Charkiw: Sie sind zumindest an einer Stelle bis zur russischen Grenze vorgestoßen. Das ukrainische Verteidigungsministerium veröffentlichte ein Video mit Soldaten neben einem Grenzpfahl in den Nationalfarben Blau-Gelb.
Im Donbass sind dagegen russische Kräfte an einigen Stellen vorgerückt Es wird zudem erwartet, dass Russland in Izium im Süden des Landes Streitkräfte zusammenzieht. Im umkämpften Asowstal-Werk wurden katastrophale Zustände geschildert.
Kommentare
…… schießt auf Russen! Wie lange? Armes Mädel!
Ihnen wäre also lieber ein unabhängiger Staat UNTERWIRFT sich einfach so, weil es sich ein Reserve-Zar (samt Cesarenwahn) im Kreml so einbildet?
Fein – ich komm dann mal und setz’ mich in ihr Wohnzimmer, und wehe Sie bewirten mich nicht ordentlich, dann gibts saures. Und nach der Bewirtung verlassen Sie dann bitte ihr ehemaliges Domizil – es ist dann meins. Einfach so.
p.s.: evtl. etwas Überzeichnet. Aber nur etwas!
“etwas Überzeichnet” finde ich nicht.
Bravo Herr S. 🙂 Dieser Vergleich bringt es auf den Punkt, bis auf den feinen Unterschied, dass Sie in Herrn S.s Wohnzimmer Herrn S. foltern, verletzen, Granaten und Bomben auf ihn werfen. Ein Wunder also, dass Herr S. es überlebt. Zum Glück ist das nur ein Vergleich und nicht die harte Realität. 🙂
Die Propaganda-Maschinierie für die Ukraine läuft auf Hochtouren, wie man sieht.