
Ukrainische Freiwillige werden zu Kanonenfutter: "Westliche Hilfe kommt nicht an der Front an"
Der Brite Matthew Robinson bildet ukrainische Freiwillige aus. Ein Drittel seiner Männer wird in wenigen Wochen tot sein. Der Westen schickt moderne, schwere Waffensysteme. Einfache Soldaten werden vergessen: Sie werden zu Kanonenfutter in einem Krieg, der mit den Bildern auf TikTok nichts gemeinsam hat.
Frühere Interviews mit dem ehemaligen Pionier der britischen Armee, Matthew Robins, klingen anders. Optimistischer. Doch nun gibt er zu, die Aussagen waren geschönt. Wie auch die Bilder des Krieges auf sozialen Netzwerken. “Das ist zu einem TikTok-Krieg geworden. Man sieht Videos mit teurer westlicher Ausrüstung, die russische Panzerkolonnen ausschalten. Toll, aber die Realität sieht ganz anders aus”, so Robins.

Keine Schutzbrillen, aber Panzerhaubitzen
Mehr als 1000 Freiwillige, die er für den Krieg gegen Putins Truppen ausbildete, sind bereits gefallen. Das liegt auch daran, dass der echte Krieg hässlicher ist als sein mediales Abbild. Die Feuerkraft der russischen Armee wird oft kleingeredet. Doch sie ist enorm. Zu groß, für junge Menschen, die körperlich nicht fit genug und nicht gut genug ausgebildet sind, etwas dagegen zu halten. Da helfen auch die modernsten Panzerhaubitzen der westlichen Welt nicht.
Es scheitert an den kleinen Dingen. Einer seiner Soldaten hat die Augen durch kleine Schrapnelle verloren. Hätte er eine Militär-Schutzbrille getragen, würde er jetzt noch sehen können. Doch diese werden nicht geliefert. Von den großen Hilfen der USA und Großbritanniens bemerkt Robinson nichts. “Wenn ich mich umschaue, sieht man keinen einzigen Dollar davon. Ich sehe keine Humvees, keine gepanzerten Fahrzeuge. Die Männer, die wir ausbilden, haben keine Zieloptiken für ihre Waffen, sie haben keine Erste-Hilfe-Päckchen, keine Uniformen. Weder Augen- oder Gehörschutz ist angekommen.”
Wo bleibt die westliche Hilfe?
Auch wenn er den Mut seiner Truppen bewundert, bleibt nur die bittere Erkenntnis, dass viele von ihnen nicht von der Front zurückkehren werden. “Ich frage mich, wo die ganze westliche Hilfe bleibt, ich habe keine Ahnung, wo die westlichen Hilfsgelder sind. Jeder Mann, den ich ausbilde, hat nur eine lange Liste von Ausrüstungsgegenständen, die er nicht bekommen hat”, wird Robinson vom “Stern” zitiert.
Mit der richtigen Ausrüstung würde sich Dynamik ändern
Seit dem Beginn der Donbass-Offensive hat Russland die Strategie geändert. Und das bringt massive Verluste für die Ukrainer. Diese starken Verluste werden dazu führen, dass weiterhin nur unzureichend ausgebildete Rekruten an die Front geworfen werden. Um das zu verhindern, müssen die Soldaten, die einfache Infanterie, mit dem Nötigsten ausgestattet werden, appelliert der Ausbilder. “Wenn sie die richtige Ausrüstung bekämen, würde sich die ganze Dynamik ändern – diese Jungs würden 100 Prozent des verlorenen Gebiets zurückgewinnen, konstatiert Robinson.
Kommentare
Aber über die Helme aus Deutschland haben sie gelacht.
Ich dachte, die Russen fürchten sich so vor den Freiwilligen.
Soldaten sind keine Opfer, die sind dazu da zu töten oder getötet zu werden. Vor allem dann, wenn es Freiwillige sind, braucht man kein Mitleid haben. Das ist der Job, den sie sich ausgesucht haben.
Die EU muss den ewigen Forderer Selenskij endlich in die Schranken weisen und zu Verhandlungen drängen, sonst wird’s bei uns bald finster. Wenn sich die Ukrainer als Watschenmänner hergeben und für Biden die linke Backe hinhalten, ist das ihre Sache. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass wir die rechte hinhalten müssen!
Diese Idioten sollten lieber ihre in Wien und anderen westlichen Städten in Saus und Braus lebenden ukrainischen Staatsbürger einfangen und an die Front bringen, anstatt sich selbst für Wohl und Luxus dieser Gauner zu opfern. Solange Selensky und andere G`stopfte Ukrainer genügend Dumme finden, die sie für ihren eigenen Wohlstand, Reichtum und Macht ins Feuer treiben können, wird dieser Krieg niemals aufhören, denn Selensky und Co. haben materiell viel zu viel zu verlieren.
Die unzähligen Milliarden und zahlreiche moderne Waffen werden von korrupten Aparatschiks in Kiew geklaut. Schließlich galt Kiew schon vor dem Krieg als eines der korruptesten Länder der Welt.
Unser ehrlich erarbeitetes Steuergeld versickert im Korruptionssumpf. Die Ausrüstung wird vermutlich auch zu Geld gemacht und außer Land gebracht. Danke an VdL und Co. das wir mit der Bevölkerung der Ukraine untergehen dürfen.
Die beste Ausrüstung bringt wenig wen Amateur mit 1 Woche Ausbildung Krieg spielen wollen.. und die würden keine 100 % zurück erobern das ist nicht mal in seinen besten Träumen möglich.. die Ukraine hat ihre besten Soldaten für nichts verheizt es ist wirklich bedauernswert es waren wirklich gut ausgebildet und mutig Soldaten.. es wäre jetzt Zeit in den saueren Apfel zubeißen und Verhandlungen auf zu nehmen.. . wen erst die kalte Jahreszeit kommt fängt das Elend der zivilen Bevölkerung und der Ukrainischen Soldaten erst wirklich an..
Korruption bei Militärhilfen wäre in diesem Fall ganz dumm, denn dadurch würde es Russland tatsächlich schaffen, die Ukraine einzuverleiben. Dann würden die ganzen ukrainischen Oligarchen und deren Profiteure durch russische ersetzt!
Wo bitte sind die Milliarden Hilfsgelder und die viele Ausrüstung, die EU, USA und UK an die Ukraine geliefert haben ….? fahren die Empfänger ev. gerade mit ihren Luxus SUVs in der Wiener Innenstadt herum, shoppen bei Louis Vuitton, trinken im Hyatt und wohnen im Babylon ..?
Deine frage kann nur zelenski beantworten 🤷🏼♀️
Ich würde sagen diese Gelder werden zu einem großen teil gewaschen und wandern in andere Kanäle. Mal schnell ein paar Hundert Milliarden zur freien Entnahme auf Kosten der Allgemeinheit.
Wenn man den westlichen Medien Glauben schenkt, steht die Ukrainische Armee schon vor Moskau ……
Kann es sein, dass diese Schutzausrüstungen geliefert werden, aber auf Grund der herrschenden und gewohnten Korruption in andere Kanäle verschwinden?
Volksbräuche sind nicht so schnell zu ändern.
Und die extrem minderbegabte Deutsche vdl möchte die Ukraine so schnell als möglich in der EU. Ein Erikaklon.