
Ukrainische Wirtschaft bricht völlig ein – minus 45 Prozent!
Während im Jänner noch ein Wirtschaftswachstum von drei Prozent für die Ukraine prognostiziert wurde, liegt die momentane BIP-Voraussage bei minus 45 Prozent. “Viele Aspekte der ukrainischen Wirtschaft brechen zusammen”, erklärte die Weltbank und forderte “sofortige massive finanzielle Unterstützung”.
Die Auswirkungen von Krieg, Flucht und Vertreibung auf die Armut in der Ukraine sind auch für die ukrainische Wirtschaft “verheerend”, teilte die Weltbank am Sonntag mit. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) werde im Vergleich zum Vorjahr um rund 45 Prozent einbrechen, entscheidend sei schlussendlich jedoch die Dauer und Intensität des Kriegs.
Weltbank fordert "sofortige massive finanzielle Unterstützung"
“Der Krieg hat eine bedeutende Menge der produktiven Infrastruktur zerstört – darunter Schienen, Brücken, Häfen und Straßen -, weswegen wirtschaftliche Aktivitäten in weiten Teilen dieser Gebiete unmöglich geworden sind”, erklärte die Weltbank. Der Handel ist zum Erliegen gekommen, genauso wie der Großteil der Exporte, die normalerweise durch die Häfen am Schwarzen Meer verschifft würden. Auch die Landwirtschaft, ein wichtiger Wirtschaftszweig in der Ukraine, sei wegen des Kriegs vielerorts unterbrochen. Es sei daher damit zu rechnen, dass die Folgen des Konflikts das wirtschaftliche Potenzial der Ukraine auch über das Jahr hinaus schwächen werden, so die Weltbank. “Das Ausmaß der vom Krieg ausgelösten humanitären Krise ist erschütternd”, erklärte die für Europa und Zentralasien zuständige Vizepräsidentin der Weltbank, Anna Bjerde. Die Ukraine brauche “sofort massive finanzielle Unterstützung”, forderte Bjerde.
Auch russische Wirtschaft von markanten Einbrüchen bedroht
Auch die russische Wirtschaft dürfte infolge der beispiellosen Sanktionen westlicher Nationen laut Weltbank in diesem Jahr um 11,2 Prozent schrumpfen. Die heimische Nachfrage werde rückläufig sein, weil Arbeitsplätze verloren gehen, Einkommen sinken, die Armut, die Inflation und Unterbrechungen der Lieferketten zunehmen, erläuterte die Weltbank. Außerdem werde die Wirtschaft in diesem Jahr auch in anderen Staaten der Region schrumpfen, darunter Belarus, Moldau, Kirgistan und Tadschikistan. Handelsströme seien unterbrochen oder gestört, zudem dürften in Russland lebende Bürger dieser Staaten absehbar weniger Geld nach Hause zu ihren Familien schicken. Solche Überweisungen machen in manchen Ländern – etwa Kirgistan und Tadschikistan – fast 30 Prozent der Wirtschaftsleistung aus, hieß es. Die Länder der Region seien auch für einen großen Teil ihrer Importe von Weizen auf Russland und die Ukraine angewiesen.
Kommentare
Echt? Keine Zeit mehr für Internetbetrug und Internet-Erpressung?
Aber die ukrainischen Frauen werden sicher den einen oder anderen Euro aus deutschen Bahnhofsvierteln überweisen, falls die albanischen “Manager” ihnen was über lassen!
USA/Westen hat sich verkalkuliert.
Sanktionen machen, Rüstungsgüter liefern.
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Erst informieren bei Statista aber die Macher (Politiker) sind ja soooo schlau. Sie haben es nicht nötig.
Als noch keiner von Getreide sprach, sondern alle nur von Gas/Kohle/Öl, hab ich hier das ins Gespräch gebracht. Russland 17,7% Ukraine 8% usw. nicht nur das, seltene Erden, Nickel, Holz u.v.m. Als Industriestaat muss man es sich 2 x überlegen mit den Sanktionen. Hauptsache der links Populismus stimmt.
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.. und ich sage es nochmal, Deutschland auch Österreich machen einen großen Fehler, sich vom Osten abzukoppeln, großer Fehler. Für den Westen ist Präsident Putin der Übeltäter. Dennoch sage ich, die Zukunft Deutschlands liegt im Osten auch in den nä. Jahren. Diese ganze Propaganda, “wir finanzieren den Krieg” ist reiner Populismus, Volk/Völker auf eine Seite ziehen. Steuereinnahmen, was wird denn damit alles finanziert ? USA Haushalt und von allen Landesgrenzen sicher von 1,5 Billionen sind 770 Mrd. für die Rüstung/Militär. irre, das ist irre.
Wer finanziert hier was, sicherlich die kommenden Kriege und das schärfste ist ??? Die Modernisierung der Atombomben hier in DE durften wir selber bezahlen. Deutsche Steuergelder.
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Die Lage ist nicht an Corona und Krieg zu messen.
Geld drucken ohne Ende, dass kann auf Dauer nicht gut gehen. Inflation und die EZB ???
Leitzinserhöhung bedeutet den Zerfall der EU + des Euros, um es abzukürzen.
Über den Einbruch unserer Wirtschaft wird leider nur zaghaft berichtet. Beim Artikel mit der Überschrift “Schock für den Handel: Fast jeder 2. Österreicher will beim Shoppen sparen” wird durch Sperre der Kommentare sogar versucht Meinungen zu unterdrücken, die die wahren Gründe der Enthaltsamkeit der Österreicher aufzeigen.
Wer hätte das gedacht?