
Ungarn: Österreichs Polizisten packen an der EU-Außengrenze mit an
Österreich ist massiv von der illegalen Migration betroffen. Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) verabschiedete 18 Polizistinnen und Polizisten nach Ungarn. Schwerpunkt des Einsatzes ist die Bekämpfung der organisierten Schlepperkriminalität.
Ungarn bildet damit den Schwerpunkt der polizeilichen Auslandseinsätze Österreichs. Derzeit sind 35 Beamte zur Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität in Ungarn eingesetzt – das Kontingent wird noch im ersten Quartal auf 50 Beamte aufgestockt.
"Österreich ist von illegaler Migration massiv betroffen"
Innenminister Gerhard Karner: „Auf die Polizistinnen und Polizisten wartet ein fordernder Einsatz an der EU-Außengrenze. Sie werden einen wesentlichen Beitrag im Kampf gegen die Schlepperei und damit gegen die organisierte Kriminalität leisten. Ich danke den Beamten für ihr Engagement und wünsche ihnen viel Erfolg bei ihrem Einsatz.“
„Österreich ist von illegaler Migration massiv betroffen. 90 Prozent der irregulären Migranten kommen über Serbien, Rumänien und Ungarn nach Österreich. Viele davon haben keine Aussicht auf eine Bleibeberechtigung. Treiber dieser Entwicklung ist die Schlepperkriminalität, die aus dem Leid der Menschen rücksichtslos Profit schlägt. Wenn wir diese Form der organisierten Kriminalität erst in Österreich bekämpfen, ist es zu spät. Deshalb werden ab heute insgesamt 35 Polizistinnen und Polizisten aus Österreich in unserem Nachbarland im Einsatz stehen.“
Daten und Fakten zum Einsatz
Insgesamt 35 österreichische Polizistinnen und Polizisten sind zur Bekämpfung grenzüberschreitender Kriminalität an der EU-Außengrenze Ungarn-Serbien sowie an der rumänisch-ungarischen Grenze im Einsatz:
- Personalstärke wird sukzessive auf bis zu 50 erhöht
- moderne Technik im Einsatz: Wärmebildbus, Wärmebildkamera
- geplant: Herzschlagdetektor zur Bekämpfung grenzüberschreitender Kriminalität
- Allein bereits heuer drei Schlepper angehalten
- Zuletzt konnte eine österreichische Streife bei Szeged eine kleine, verdächtige Personengruppe anhalten und einen rumänischen Schlepper stellen
Die ungarische Polizei vermutet, dass es sich bei der versuchten Schlepperei um eine Probe handelte, ob dieser Bereich auch für einen größeren Transport von Personen geeignet sei
Kommentare
Das Problem ist dass wenn ein Flüchtling in Istanbul, Ankara oder in Damaskus eine Schlepperorganisation kontaktiert und dort sagt:
“Ich bin bereit bis zu maximal 20.000 Euro zu zahlen, aber dafür möchte ich die Garantie haben dass ich in ein Flüchtlings-freundliches Land mit hoher Asyl-Zuerkennungsstatistik geschleppt werde. Zum Beispiel würde ich gerne nach Deutschland oder nach Österreich geschleppt werden.
Aber ich will keinesfalls nur nach Ungarn geschleppt werden.”
Es geht in Wirklichkeit gar nicht darum dass echt religiös oder politisch Verfolgte das Asylrecht in Anspruch nehmen sondern es ist zu einem milliardenschweren Geschäft geworden wo die Schlepperbosse reich werden. Es ist Menschenhandel! Und damit wird viel Geld verdient.
Das was unser B.M.I. macht, österr.Polizisten zur EU-Außengrenze schicken, ist richtig!
Man hat es hier mit Personen zu tun, die Regeln, Gesetze, Grenzen, die Souveränität von Staaten und die Anweisungen von Grenzbeamten nicht akzeptieren.
Das alles mag in Afghanistan, Syrien oder im Irak so normal sein das man das tut was man selber für richtig hält. Hier ist aber nicht in Afghanistan, Syrien oder Irak.
Alleine die Tatsache, das man das schon nicht kapiert als Einwanderer, zeigt, wie schwer es ist solche Personen überhaupt vertraut zu machen mit Regeln und Grenzen, Recht und Ordnung.
Kein Wunder dass Österreich massiv von einer illegalen Flüchtlingswelle heimgesucht wird! Die Polizei muss ja kontrollieren ob unbescholtene Bürger einen Maulkorb im Freien tragen. Alles absoluter Irrsinn! Aber danke dass jetzt Ungarn geholfen wird die Verbrecher fern zu halten, aber als Ungarn den Zaun gebaut hat um vertragsgemäß die Schengener Grenzen zu sichern da haben sich alle das Maul zerrissen – Ungarn hat keinen Cent von der EU für diesen Zaun erhalten. In Polen wird mit EU Geldern ein Zaun für den gleichen Zweck finanziert?! So verkehrt ist diese scheinheilige EU und ebenso die österreichische Regierung. Nur ist in Österreich keine Regierung mehr am Werk sondern ein Regime wie vormals – eh schon wissen… Ich bin einer der Glücklichen die bereits nach Ungarn gezogen sind! Österreich auf nimmer widersehen!!! Danke an das Regime.
Das ist eine Maßnahme, die ich sehr begrüße und welche noch ausgebaut werden sollte, da die illegale Migration zu einem Kernproblem in Österreich herangewachsen und kaum noch zu bewältigen ist.