
Unruhen in China: Panzer müssen Banken bewachen
Die Konten von den Kunden mehreren chinesischen Banken wurden aufgrund eines “System-Upgrades” eingefroren. Viele Menschen haben nun ihre Wut auf die Straße getragen und protestiert. Die Behörden ließen Panzer auf die Straßen, um die Banken zu verteidigen.
Nachdem die Kunden mehrerer chinesischer Banken in der Provinz Henan nur mühevoll Geld abheben konnten, hat die Bank of China zuletzt die Konten aufgrund einer Systemaufrüstung eingefroren.
Dies sorgte in der Provinz mit 99,4 Millionen Einwohnern für Unruhen. Viele Menschen haben ihre Wut auf die Straße getragen und vor den Banken protestiert, um Lösungen und Entschädigungen zu fordern. Die Behörden antworten mit Panzern. Diese wurden auf der Straße stationiert, um die Banken zu verteidigen. Ein Video auf Twitter ging viral.
Bankenskandal in Henan
Der Hintergrund der Geschehnisse ist ein Bankenskandal, der insgesamt vier Banken aus der Provinz Henan betrifft. Privatkunden sowie Unternehmen vertrauten den Banken aufgrund von hohen Zinsen ihr Geld an. Im April hatten erste Kunden bereits keinen Zugriff mehr auf ihr Erspartes. Mittlerweile seien umgerechnet 5,9 Milliarden Euro verschwunden. Ab Freitag sollen Kunde mit Guthaben von bis zu 50.000 Yuan (7200 Euro) jedoch wieder Geld abheben dürfen.
Kommentare
Auch die Chinesen wehren sich gegen die Regierung
glaubt ja nicht, dass die das in europa nicht auch machen würden!
der schwab würde sich sogar noch drüber freuen
Man sollte auch hierzulande die Bedingungen für Konten und Sparguthaben im Kleingedruckten lesen, worin zu lesen steht, dass das Beheben von größeren Geldbeträgen mehr oder weniger vom Guten Willen und der Liquidität der Bank abhängt. Heutzutage kann es praktisch jederzeit und jedenorts zu einem Bankrun kommen. Solche Szenarien haben sich beispielsweise in Argentinien oder in Venezuela abgespielt. Dort hat das internationale Währungsspekulantentum die lokalen Währungen stark abgewertet, wodurch es zu einem beachtlichen Verlust der Ersparnisse der kleinen Leute gekommen ist. Die Großkapitalisten mit Insiderwissen haben meistens ihr Geld schon rechtzeitig davor abgezogen. Auch die Eurozone kann zerfallen in einen härteren Nordeuro und einen schwächeren Südeuro. gekoppelt mit Bankruns. Daher empfiehlt es sich auch bei uns für den kleineren Sparer und Anleger einen Teil seines Vermögens immer in Hartwährung (beispielsweise Schweizer Franken) und Gold in kleinen Stückelungen einzulagern.
In China kann man sich die Zukunft in der EU anschauen.
In den Niederlanden sind erst kürzlich schon Panzer eingesetzt worden gegen Demonstranten. Es wird also vielleicht nicht mehr so lange dauern, bis wir auch das genauso normal finden wie die Totalüberwachung.
Leute nehmt eure letzten Groschen von den Banken….
Gewisse Betrag ist garantiert…