Besonders prekär: Beim Angriff waren 25 Gäste aus aller Welt in der Gedenkstätte. Es war ein Besucherprogramm für Kinder und Enkelkinder von in Frankfurt geborenen und verfolgten Juden. Sie erinnert an die Deportation von Frankfurter Juden in der Zeit des Nationalsozialismus – und bekamen einen Eindruck davon, wie es um Deutschland im Jahr 2023 bestellt ist-

Oberbürgermeister Mike Josef (SPD) zeigte sich in der FAZ entsetzt: „Das ist völlig inakzeptabel.“ Der Vorfall beweise, dass der „Kampf gegen Antisemitismus und Rassismus ein immerwährender“ sei, „leider auch in unserer Stadt“.

Behörden ermitteln gegen flüchtige Täter

Ein Mitarbeiter der Stadt soll die feigen antisemitischen Angreifer zurechtgewiesen haben. Die “FAZ” berichtet aus Frankfurt, die Täter hätten sich daraufhin entschuldigt, seien dann geflüchtet. Der Staatsschutz ermittelt wegen versuchter schwerer Körperverletzung.