Untreue: Anonyme Strafanzeige gegen Casino-Austria-Vorstände und HC Strache
Eine anonyme Strafanzeige, die dem Nachrichtenportal eu-infothek.com vorliegt, wirft der Vorstandsebene der Casino Austria AG sowie den damaligen Regierungsmitgliedern Ex-Vizekanzler Heinz-Christian Strache und dem ehemaligen Finanz-Staatssekretär Untreue vor.
Es sei ein Kuvert gewesen, das dem damaligen Finanzstaatssekretär von einem Mitarbeiter überbracht worden war und in dem sich eine bereits fix fertige Novellierung des Glücksspielgesetzes befunden haben soll. So weit, so gut, wäre der Absender des Kuverts nicht ausgerechnet die damalige Vorstandsvorsitzende der Casino Austria AG (CASAG) gewesen. Mit der Hilfe von Mitarbeitern aus der CASAG – allen voran dem Prokuristen des Unternehmens, hätte sie, so der angezeigte Vorwurf, eine Novellierung des Glücksspielgesetzes formuliert, die – und das birgt die eigentliche Brisanz – den Casinos Austria zum Nachteil gereicht hätte.
„Mit dieser Gesetzesänderung, die der Bereichsleiter für Legal Affairs der Casinos Austria AG, P. E. im Auftrag des Vorstandes der Casinos Austria AG erstellt hatte, sollte es anderen Betreibern als der Casinos Austria AG ermöglicht werden, Pokerspiele gewerblich anzubieten. Es handelt sich in concreto um die Verlängerung einer Ausnahmegenehmigung. Dies stellt einen Wettbewerbsnachteil für die Casinos Austria dar, die ohne diese Gesetzesänderung als einziges Unternehmen in Österreich das Recht haben, Pokerspiele auf ihren dafür genehmigten Betriebsstätten anzubieten.“ So der Inhalt der Strafanzeige, in der weiter zu lesen ist:
„Als Vorstandsmitglied lässt B. G. diesen Wettbewerbsnachteil für das Unternehmen, dem sie als Vorstandsmitglied verpflichtet ist, nicht nur zu, sondern verwendet auch noch die Ressourcen der Casinos Austria AG, um die für das eigene Unternehmen nachteilige Gesetzesänderung vorzubereiten. Mehr noch: sie sorgt persönlich dafür, dass der zuständige Staatssekretär im Finanzministerium diesen für die Casinos Austria AG nachteiligen Gesetzesvorschlaf über seinen Assistenten C. M. erhält, damit dieser eingebracht werden kann. Diese Handlung erfüllt den Tatbestand der Untreue.“
Zudem hätten die Vorstände sowie der Prokurist, gegen die die schwerwiegenden Vorwürfe gerichtet sind, im parlamentarischen Untersuchungsausschuss Falschaussagen getätigt. Dem ehemaligen Vizekanzler sowie dem Ex-Finanz-Staatssekretär wird vorgeworfen, für die Novellierung lobbyiert zu haben. Strache soll die Absicht gehabt haben, dem ehemaligen „Pokerkönig“ Peter Zanoni, Chef der Concord Card Casinos, einen Gefallen machen zu wollen.
Für alle Beteiligten gilt die Unschuldsvermutung.
Kommentare
SCHLUSS mit der linkslinken Anpatzerei – unser Herr Bundeskanzler duldete und duldet keine unsauberen Machenschaften, das sei den Miesigs dieser Republik ins Stammbuch geschrieben !!!
Dein Hr. Bundeskanzler ist Mr. Korupption!
so ist es. Er hat auch seine Ehefrau vor 1,5 Jahren im AR des Burgtheaters untergebracht. Man stelle sich vor, ein Türkiser hätte sich das erlaubt.
ups, ich meinte unseren HBP
Zumindest bei Strache werden sie sich wieder die Zähne ausbeissen. Wie er schon auf Ibiza gesagt hatte, hat der peinlichst alles vermieden was nur annähernd in diese Richtung auch nur gedeutet werden könnte.
Die werden wieder toben wie die Rumpelstilzchen.
Was ist eigentlich aus Chorherr geworden? Genießt die Spendengelder oder was ist da passiert?
Passt immer öfter in diesen Zeiten:
“Ein marxistisches System erkennt man daran, dass es die Kriminellen verschont und den politischen Gegner kriminalisiert.” – Alexander Solschenizyn
So tickt Sozialismus halt. Anonym anpatzen, die Presse bringt’s gern auch ohne Beweise und irgendwas bleibt immer zurück…
Pilz? – schreibt reihenweise anonyme Anzeigen und übermittelt dies gleich an die Medien. Werden alle mangels Substanz eingestellt, doch der Imageschaden für die Angepatzten bleibt.
Das Denunziantenpack, das sich immer unter dem Deckmantel “Vurschrift is Vurschrift” versteckt, besteht immer aus Leuten, die weder Eier noch Arsch in der Hose haben.
Es sind immer nur die Leute, die Verfehlungen anderer aufdecken und anzeigen, die eigenen G`schichtln aber verharmlosen und vertuschen!
Diese Spezies haben wir schon in der Schule “behandelt”
Grüne Blockwarte.
Ich würde gerne wissen, WER so feige ist, nur ANONYM anzuzeigen!
Was spricht dagegen, wenn der Kläger m/w/x das mit seinem Namen öffentlich macht?
Dann ist das vermutlich ein linker Anwalt, der sich in einer Kanzlei in Wien versteckt.
Und aus seinem “Schützengraben” heraus wirft er Schmutzkübel gegen alles, was Mitte oder Rechts ist.
Weil der Anzeigende nicht der Kläger ist bei Strafrecht. Es ist völlig egal wer es zur Anzeige bringt und ob er das anonym macht oder nicht. Wenn es um Strafrecht geht prüft eine Staatsanwaltschaft ob es zur Klage kommt und auch die Staatsanwaltschaft ist der Kläger. Informier dich erstmal wie die Justiz funktioniert bevor du sowas schreibst.
Und anonym deswegen um die anzeigende Privatperson genau vor Leuten wie dir zu schützen. Ist schon oft genug passiert das jemand etwas strafrechtliches zur Anzeige bringt und daraufhin Drohungen und ähnlichem ausgesetzt wird.
Dieses System kennen Maischberger und Grasser ganz gut. Aber die fragt keiner mehr.
Und das anonyme Anpatzen geht munter weiter!
… und bei der linkslinkinnen/dunkelgrüninnen WKStA sind solche Anonyminnen heiß begehrt, aber klarerweise nur wenns gegen Schwarz oder Blau geht….
Was würde eigentlich aus der Causa “Chorherr”? Da ging um 2 Millionen?
Da herrscht bis heute Totenstille!
Weder interessiert das die WKStA noch irgendwelche subventionierten Medien….
Wir werden alle nach Strich und Faden verarscht!!!!
Was haben all diese “anonymen Anzeigen” gemeinsam?
Es steht ein Feigling dahinter!
Wenn die Anschuldigungen berechtigt sind, wieso outet sich der Anzeiger nicht?
Es sind die Linken, die die Politik zum dreckigen Geschäft gemacht haben!
Dem kann ich nur zustimmen. Vor jeder Wahl wird ein Skandal künstlich inszeniert, orchestriert und medial choreografiert. Das Ziel dieser künstlich geschaffenen Skandale ist die Manipulation der öffentlichen Meinung und die Beeinflussung von Wahlergebnissen. Das nennt man dann eine gelenkte Demokratie, also eine Verhöhnung und vor allem eine Untergrabung unseres Rechtsstaates und unserer Demokratie.