
Video: Ukrainische Militärkapelle spielt "Don't worry, be happy" in Odessa
Helle Töne in dunklen Zeiten: Bislang ist Odessa vor russischem Feuer verschont geblieben, doch die wichtige Stadt am Meer erwartet den Vorstoß der Invasoren jeden Moment. Eine Militärkapelle hält den Kampfgeist dennoch hoch und spielt “Don’t Worry, Be Happy” vor der Oper.
In diesen Tagen hallen vor allem die Geräusche fallender Bomben, das Surren von Raketen und das Heulen von Sirenen, die Luftalarm verkünden durch die Straßen und Gassen vieler Städte in der Ukraine – doch am Dienstag trauten Bewohner der Stadt Odessa wohl ihren Ohren kaum, als sie die wohlklingenden und heiteren Töne von Blasmusikanten hörten.
Don't worry, be happy. In front of the barricades protecting now Opera House in #Odessa #Ukraine️ . @diariARA pic.twitter.com/KbquaYUEIK
— Cristina Mas (@cristinamas_) March 8, 2022
Im Laufe der Jahrhunderte war Musik in Konfliktzeiten eines der größten Werkzeuge des Widerstands. Es hat den Menschen Frieden gegeben und auch die Kraft, weiterzumachen. Und der Krieg zwischen Russland und der Ukraine kann keine Ausnahme sein.
Als die russische Invasion in der Ukraine in den 14. Tag ging, wurde in den sozialen Netzwerken ein Video tausenfach geteilt: Darin zu sehen – und zu hören – ist eben jene ukrainische Militärkapelle in Odessa, welche die Melodie von Bobby McFerrins weltbekanntem Song “Don’t Worry, Be Happy” spielt.
Ukrainian military band plays 'Don't worry be happy' in anticipation of Russian offensive in #Odessa. #SlavaUkrayini #FreeUkraine️ pic.twitter.com/uiFrVzdq1x
— Anonymous Operations (@AnonOpsSE) March 8, 2022
Für die Musikanten war es der erste “Auftritt” seit Kriegsbeginn, die Sandsäcke und Barrikaden um sie herum, die das Opern- und Balletttheater von Odessa schützen sollen, zeugen von der sehr realen Möglichkeit, dass es jederzeit zu einem Angriff durch russische Truppen kommen kann – im Hintergrund sind auch immer wieder Explosionen in der Ferne zu hören.
Doch die Band, allesamt in Militäruniform gekleidet, spielt unbeirrt weiter, während die ukrainischen Fahnen im Wind mitwehen. Odessa, direkt am Meer gelegen, ist für die Ukraine als wichtiger Dreh- und Angelpunkt für Handel, Industrie und Transportwesen. Bislang ist die Millionenstadt russischem Beschuss entgangen, doch die Einwohner warten nervös darauf, ob ihre historische Stadt nach Kiew und Mariupol im Norden und Osten als nächstes zum Ziel russischer Angriffe werden wird.
Aber auch wenn die Russen kommen – auch in Odessa ist der Kampfeswille ungebrochen: “Wir haben Odessa nicht an Hitler übergeben, und wir werden es niemand anderem übergeben”, sagte Galyna Zitser, Direktorin der Philharmonie von Odessa.
Kommentare
Und was hat dieser Propaganda Beitrag in einer ” unabhängigen ” Zeitung eines ” neutralen” Landes verloren?
Wegen euch Medien kommt es noch zur Ausdehnung des Krieges !!!
Kein Mensch redet und zündet so wie ugr Medien. Lebt ihr Schreiberlinge nicht in Europa?
Im übrigen werden diese und andere Medienschlschten nicht den Untergang der Ukraine aufhalten.
Hört auf die medienpropaganda der Ukraine zu unterstützen.
Das bringt unerfahrene Menschen noch dazu es für möglich zu halten dass die Ukraine sich ernsthaft wehren könnte.
Ich frag mich nur warum Österreichs Pläne im kalten Krieg so dürftig waren für den Fall das d Krieg heiß werden würde wenn die Ukraine nun soviele Chancen hat mit selbstgeschnitzten holzgewehren.
Ihr tötet Menschen damit ! Wenn ihr ihnen einreden sie hätten eine Chance und mit Gratismut aus Ö und D könnte man gewinnen.
Im Krieg gibt’s keinen moralischen Sieger!
Erinnert mich leider ein bisschen an die Tanzkapelle auf der Titanic.
Je mehr schamlose Propaganda dieser Art, umso mehr treibt ihr mich dazu, Putin die Stange zu halten. Obwohl ich bis dato kein expliziter Fan dieses “lupenreinen Demoraten” war.
Seh ich genauso.
In der Aussendung der russischen Botschaft in Deutschland zum ukrainekonflikt kann man nachlesen worum es Russland geht. Kann diese Beweggründe absolut verstehen.
Solange man nicht gutester gutmensch ist , ist Putins Vorgehen zu verstehen.
Er will auch nicht d Ukraine besetzen sondern nur die 2 Landstriche schützen. So wird es auch enden.
Die Landstriche werden autonom von kiew aus verwaltet. Mit Garantien für den Schutz der dortigen russischen Bevölkerung.
Niemand in Russland dachte das die ganze Ukraine zu Russland will. Ein Blödsinn den unsere Medien verbreiten.