
Vier Schafe gerissen: Wolf in Tirol zum Abschuss freigegeben
In Tirol wurde jetzt der zweite Wolf zum Abschuss freigegeben. Er soll in den vergangenen Tagen mindestens vier Schafe gerissen haben. Innerhalb der nächsten acht Wochen dürfen Jäger sich nun auf die Suche nach den Wölfen machen.
In Tirol ist heute bereits das zweite Mal ein Wolf zum Abschuss freigegeben worden. Die Tiroler Landesregierung erließ eine entsprechende Verordnung für ein Tier im Ötztal, das nun für acht Wochen in 45 Jagdgebieten erlegt werden darf, hieß es in einer Aussendung. Erst am Mittwoch wurde eine Abschussverordnung für einen Wolf in Osttirol erlassen.
"Handelt sich um Schadwolf"
Der Wolf im Ötztal soll im Bereich der Leierstal-Alm im Gemeindegebiet von Umhausen im Zeitraum von Anfang der Woche vier Schafe gerissen haben. “Laut Definition handelt es sich auch hier somit um einen Schadwolf, der von der Landesregierung zum Abschuss freigegeben werden kann”, sagte der zuständige Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler (ÖVP). Ende März wurde ein Wolf von einer Wildtierkamera in Oetz aufgenommen. Wölfe können dann abgeschossen werden, wenn sie beispielsweise sachgerecht geschützte Tiere auf Heimweiden oder – wie in diesem Fall – wiederholt Weidetiere in den Alpschutzgebieten angreifen, hieß es.
Im April wurde im Tiroler Landtag eine Gesetzesnovelle beschlossen, die eine Tötung nun mittels Verordnung und nicht mehr per Bescheid erlaubt. Vorangegangene Bescheide waren vom Gericht mehrmals aufgehoben worden, nachdem Umweltschutzorganisationen diese erfolgreich beeinsprucht hatten. Die Abschussverordnung gilt nun für einen Wolf – und nicht für ein Individuum. In Osttirol wurde am Mittwoch erstmals nach dem neuen Regelwerk ein Wolf zum Abschuss freigegeben, nachdem ein Wolf ein Schaf gerissen hatte, das durch einen wolfsabweisenden Zaun geschützt war.

Vor einem dramatischen Sommer in der Steiermark warnte im eXXpress-Interview bereits der Mautner Bürgermeister Andreas Kühberger (ÖVP). In der Steiermark müsse die Umweltlandesrätin endlich aktiv werden. “Wir leiden mit unseren Tieren mit“, unterstrich er. Der Wolf verhalte sich unter Schafen so wie der Fuchs im Hühnerstall: Er gerät in einen Blutrausch. “Er reißt dem Schaf die Gedärme hinaus. Das Tier geht elendiglich zugrunde.” Die betroffenen Bauern seien in der Regel Familienbetriebe.
Kommentare
Bären und Wölfe sollten umgehend ausgesiedelt werden, denn die moderne Menschheit ist nicht in der Lage, mit dieser Art Natur vernünftig und verträglich umzugehen.
typisch die Dummheit nimmt kein Ende.
Dann müssen die Schäfer Herdeschutzhunde anschaffen. Außerdem weniger Jagd auf Rehe, Wildschweine usw.
unmöglich diese . . . .
Österreich ist zur Aussiedlung von großen Beutegreifern nicht geeignet, weil viel zu dicht besiedelt zum Unterschied vor 150 / 200 Jahren.
Zeit wird´s. Wir brauchen weder Wölfe noch Bären in unseren Wäldern.
Wolf reißt instinktiv Schafe…abschießen….Verbrecher allen Alters stechen täglich Menschen ab…..nichts….kaputte Welt
Gut so. Das ist die richtige Entscheidung.
Wie wollen die Jäger den entsprechenden Wolf erkennen ? Dann wird man wohl auf alles schießen, was einem Wolf ähnelt.
Die 4 Schafe kosten vielleicht 100€. Das wird sich das Land Tirol wohl noch leisten können und man könnte das Wildtier schonen.
Wir brauchen weder Wölfe noch Bären in Österreich.
Bitte, bitte, ich will auch einen bösen Wolf schießen.
Es wäre besser man würde die Herden schützen, aber das kostet ja mehr als eine Patrone.
Du kannst dich gerne zum Herden schützen melden. Aber wehe es wird auch nur ein Nutztiere vom Wolf gerissen, dann darfst du die getöteten Tiere bezahlen
Schämt euch die Wölfe abzuschießen das sind auch Lebewesen wie alle anderen auch ich bin fassungslos mir fehlen die Worte😭😭😭
Das naive Verständnis der Grünen ist: Wir können Wolf und Bär ruhig hier wieder ansiedeln, denn das Essen kommt eh vom Billa …..
Na endlich!
Wölfe reißen nicht aus Hunger sondern aus Mordlust. Heute Schaf – morgen Mensch
Zeit wirds, dass die Wölfe dezimiert werden….