Vierte Welle im Herbst: Regierung bereitet sich auf "Worst-Case-Szenario" vor
Kommenden Mittwoch startet die Bundesregierung in die Herbstarbeit. Der erste Ministerrat nach der Sommerpause steht an. Im Zentrum dabei stehen die Vorbereitungen für den Herbst in Bezug auf die Corona-Pandemie. Unter anderem soll es darum gehen, wie man die Durchimpfungsrate vor allem in der jungen Bevölkerung noch weiter erhöhen kann.
Auch der Fortschritt der Länder bei der Organisation des 3. Stichs für all jene, die bereits Anfang des Jahres geimpft wurden, wird Thema sein. Darüber hinaus werden weitere Maßnahmen besprochen, die notwendig sind, da die Zahl der COVID-19-PatientInnen auf den Intensivstationen weiterhin steigt und erste Bundesländer bereits elektive operative Eingriffe verschieben müssen.
Nachdem derzeit hauptsächlich ungeimpfte Personen intensivmedizinische Betreuung brauche, wird es in den Besprechungen auch darum gehen, in welchen Hochrisikosettings ein Zugang nur für Geimpfte zu rechtfertigen ist, sollte die ICU-Belegung kritisch werden.
Gesundheitssystem könnte an Grenzen stoßen
Das Prognosekonsortium geht davon aus, dass der Belag auf den Intensivstationen weiter zunehmen wird. Im Worst-Case-Szenario sei nicht auszuschließen, dass in einzelnen Bundesländern der ICU-Belag die kritische Grenze von 33 % überschreiten und damit das Gesundheitssystem an seine Grenzen stoßen könnte. Daher gilt es entsprechend auf die kältere Jahreszeit vorbereitet zu sein und das Vorgehen mit allen relevanten Entscheidungsträgern abzustimmen, heißt es in einer gemeinsamen Stellungnahme aus dem Bundeskanzleramt und Gesundheitsministerium.
Kommentare
Für die Steuermillionen, die diese Regierung nur für Propaganda raushaut könnten wir ein eigenes Covidspital bauen!
Vielleicht sollten sich die Sozialisten an der englischen Klimaaktivistin orientieren und oben-ohne-Impfhappenings veranstalten. Es muß ja nicht gleich Plemplempam herself sein.
Insgesamt drei Worst-Case-Szenarien haben wir bereits überstanden. Folgerichtig steht nun die vierte Ausgabe demnächst an. Die Panikmache zieht aber bei den Ungeimpften immer noch nicht so wie geplant.
“Die kommenden Wochen werden entscheidend sein!” (c) 2020-2021 by Rudi Ratlos
Sie meinen wohl: Die Regierung wird im Herbst Maßnahmen wie bei einem Worst Case Szenario durchsetzten – jedoch lässt sich, nach geschlagenen 18 Monaten, weder der Worst Case noch die Pandemie evidenzbasiert in den Rohdaten nachweisen…
100.000 Tote oder ins Licht am Ende des Tunnels gehen? Popper’s exponentielle Wachstumskurven “erklären sich ja aus dem Modell“. Der hat sich das wirklich so ins Mikro sagen getraut. Ist aber auch nicht dafür geschlagen worden, das macht mutig.
Man könnte auch einmal das zu Tode gesparte Gesundheitssystem wieder aufwerten und Pfleger fair bezahlen. Aber da ist es einfacher, das Impfregime aufrecht zu erhalten. Dann muss man das Steuergeld nicht in die Spitäler stecken, sondern kann es weiterhin für Medienkampagnen rauswerfen!
Die SPÖ kritisiert, es sei ZU WENIG für die Impfung geworben worden…
Nur wieso soll man für etwas werben, dass ohnehin an jedem einzelnen Tag in allen Medien präsent ist ? – direkt oder indirekt durch Berichte über Corona.
Besser wäre es, Überzeugunsarbeit in Form von persönlichen Gesprächen zu leisten, finde ich.
” .. Überzeugunsarbeit in Form von persönlichen Gesprächen .. ”
Das ist viel zu gefährlich!
Welche Schritte und Anreize wurden bereits gesetzt um
A) mehr PLEGER und INTENSIV-MEDIZINER m/w/d auszubilden und
B) diese Arbeitsplätze hier attraktiv zu machen ? ? ? Ja, bitte ?
The show mus go on .., aber erst nach den Wahlen 😉
PS: Kann mir bitte jemand zeigen, wann das Prognosekonsortium jemals richtig lag? Ich finde nichts 🙁
Sie haben vollkommen recht. Hauptsache Angst und Panik verbreiten, das dürfte die Hauptaufgabe der Politiker sein. Wir haben 64.000 Normalbetten und 2700 Intensivbetten. Und zum Höhepunkt waren nie mehr als 700 Intensivbetten notwendig. Wo gibt es hier eine Überlastung? Wohin sind 700 Intensivbetten verschwunden, die seit Frühjahr aus der Statistik fehlen?